Ich hatte hier ja vor längerer Zeit mal gepostet dass eine Güteverhandlung ansteht. Nachdem der Termin 3 x verschoben wurde war es endlich soweit ....
unsere Themen waren vor allem Mehrbedarf und Unterhalt.
Also das war deutlich schlimmer als die Scheidung. Der KV War zynisch und herablassend. Hab versucht gar nicht oder nur sehr sachlich zu reagieren. Naja .... da wurde so viel gerechnet und geredet - mein Kopf ist noch übervoll damit.
So viel steht fest:
Der KV zählt die Hälfte der privaten Krankenversicherung. Der Richter wollte eigentlich, dass die Kinder beim KV in die gesetzliche gehen aber so konnten wir uns auf die Hälfte einigen. Auch muss er die Beträge rückwirkend zurückzahlen, da es laut Richter unsere gemeinsamen Kinder sind und wir beide davon profitiert haben
Auch der Unterhalt wurde festgelegt. Das war bekannt und da gab's auch nichts neues - ich denke das wird jetzt tituliert ....?
Etwas Interessantes hat der Richter beim Thema Betreuungskosten angeführt. er sagte, die Betreuung der Kinder solle nicht primär dazu dienen, dass die Mutter einer Berufstätigkeit nachgehen kann (wenn ich richtig gehört habe gibt es da ein BGH Urteil?). Allerdings sei es ja auch im Sinne der Kinder, dass ich voll arbeiten würde und so hätte auch der KV einen Vorteil davon. Also schlug er vor, dass wir beide uns hälftig an den Kosten beteiligen.
Das hat der KV rigoros abgelehnt. Er möchte nichts zahlen für die tagesmutter.
Jetzt wurde das vertagt und ich frage mich, ob es der KV wirklich schaffen sollte, aus "dieser Nummer" rauszukommen.
Was meint ihr dazu?