Mediation

  • Hallo


    KV hatte vorige Woche ein Einzelgespräch mit der SB vom Jugendamt.Da es ja vorher schon eine Menge Mails zwischen ihm und der Sachbearbeiterin gab habe ich mitbekommen das er gern eine Meditation möchte.Allerdings erst wenn er genug Geld zusammen hat.Danach will er dann die Scheidung einreichen.Kann er gern machen bin ich nicht böse drum.Nun hat ihm die SB vorgeschlagen die Meditation übers JA laufen zu lassen.


    Er hat schon eingewilligt ich brauche noch Zeit zum überlegen.Allein bei dem Gedanken mich mit ihm an einen Tisch setzen zu müssen schüttelt es mich.Ich hasse ihn mittlerweile so sehr das ich weder in einem Raum noch an einem Tisch mit ihm zusammen sein möchte.


    Es geht aber um die Meditation wer hat von euch das schon einmal gemacht und was würde passieren wenn ich die Meditation ablehne.Also mit welchen Konsequenzen müsste ich dann rechnen?

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

    Einmal editiert, zuletzt von Lindsay ()

  • hallo,


    ersteinmal: du meinst sicher eine MEDIATION. eine mediTation willst du bestimmt nicht mit deinem ex ;-)


    warum will er eine mediation? was sagt das jugendamt dazu?


    ich hatte die auch mal, allerdings parallel zum begleiteten umgang des KV mit den kindern. wir haben aber getrennt voneinander mit dem mediator gesprochen. es war gewalt in der beziehung im spiel und so war diese mediation an getrennten tischen zu unterschiedlichen zeiten möglich.


    wenn du dich weigerst: was soll er bzw. das jugendamt tun? zwingen kann dich niemand! man müßte halt erstmal den grund für diese gespräche erfahren....findet denn regelmäßig umgang statt?


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Ja der Umgang ist regelmäßig wenn er denn die Zeiten einhält.Die SB vom JA weiß bald nicht mehr weiter weil die Fronten extrem verhärtet sind.Und es soll nur um unseren Sohn gehen alles andere soll außen vor bleiben.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • gut, aber warum dann eine mediation, wenn der umgang regelmäßig läuft? ich weiß grad nicht, worauf das abzielen soll. daß die fronten verhärtet sind ist glaube ich fast in 50% der getrennt lebenden so, das ist die paarebene wo sich die fronten verhärten. aber wenn es den umgang nicht betrifft..... :hae:


    also wenn du dich weigerst, weil du keinen sinn darin siehst, oder weil du einfach angst hast und ein ungutes gefühl, mit ihm an einem tisch zu sitzen, dann ist das eben so. du hast gar nichts zu erwarten! eine mediation ist eine freiwillige sache, bei der die parteien abwägen, ob dies sinnvoll ist. wenn du es als nicht sinnvoll siehst, dann ist das eben so und der herr KV hat sich damit abzufinden. soll er halt jetzt schon die scheidung einreichen, dazu braucht´s doch keine mediation!


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Er möchte mehr als ihm als Umgangselterteil zu gestanden worden ist.Der Umgangsplan ist vom JA ausgearbeitet worden und er war einverstanden.Nun kommt es immer wieder vor das er sämtliche Vorschläge nicht annimmt sich aber beim JA beschwert wenn ich nicht mitspiele wie er es haben möchte.Ostern hatte ich ihm drei Vorschläge gemacht es wurden alle abgelehnt er hat dann sogar unsere ehemalige SB beim JA angerufen ihr was vorgejammert was letztendlich nicht stimmte um seinen Willen zu bekommen.


    Ich soll immer springen immer da sein sofort auf Nachrichten antworten usw.Reden können wir nicht mehr miteinander das geht garnicht mehr.Unsere SB beim JA hat zu mir gesagt wenn wir uns soweit einigen könnten das man die Feiertage zusammen unbelastet feiern könnte also Heiligabend und z.b. den ersten Ostertag dann wären wir auf dem richtigen Weg.Das funktioniert aber leider nicht.Ich hätte es ihm ja mit Ostern sogar vorgeschlagen wenn er sich nicht so stur gestellt hätte.

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    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • das man die Feiertage zusammen unbelastet feiern könnte also Heiligabend und z.b. den ersten Ostertag dann wären wir auf dem richtigen Weg.


    also das finde ich einen absoluten quatsch, wenn sich die eltern nicht verstehen, daß ein JA sowas vorschlägt :radab und deswegen sollt ihr wohl eine mediation machen???? ne, würde ich überhaupt nicht drauf eingehen!


    und wenn schon eine vom JA ausgearbeitet umgangsvereinbarung besteht, an die sich der herr nicht hält, dann hat er halt pech gehabt. ende der diskussion! du brauchst überhaupt nicht zu springen, wenn er das sagt. wenn er an seinem wochenende keine zeit/bock/oder sonstwas hat, dann soll er in die röhre schauen. die umgangsvereinbarung besteht und solange du nach dieser "lebst" ist das in ordnung und du brauchst dir keine sorgen zu machen.


    und eine mediation würde ich an deiner stelle überhaupt nicht in betracht ziehen- vorausgesetzt, alles ist so stimmig wie du das hier schreibst.


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Ich schreibe hier eigentlich nur wie es wirklich ist.Es hätte keinen Sinn irgentetwas zu verschweigen.Nur mal als Beispiel unser kleiner wurde am 28.4. an den Augen operiert und am 25.4. war die vorstationäre Aufnahme dazu.Auch nach Intervention des JA war er nicht bereit bei der Untersuchung am 25.4. dabei zu sein.Und am 28.4. auch nur ganz kurz.Er hatte die ganze vergangene Woche und diese Woche Urlaub und hat sich nicht einmal nach seinem Sohn erkundigt.Ich habe immer gedacht er liebt seinen Sohn aber ich habe wirklich nicht das Gefühl das es das tut.Es ist als ob er ihn gegen mich benutzt.


    Und klar es wäre nicht schlimm gewesen den Heiligen abend oder den Ostersonntag zusammen zu verbringen.Da hätte unser Sohn mehr von als Eltern zu haben die sich nicht mehr leiden können.


    KV geht kegeln und ich habe in der ganzen Saison das hin und her was er veranstaltet hat mitgemacht.Er fühlt sich so seine Aussage gegenüber der SB vom JA als Papa 2 Klasse.Sie hat ihm dann allerdings auch entsprechend geantwortet.Und ich sage mal so das JA würde kaum auf meiner Seite stehen wenn ich Umgang verweigern oder meiner Informationspflicht nicht nachkommen würde.

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    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Ziel der Mediation ist es, daß ihr mit moderierten Elterngesprächen lernt Einigungen zum Wohle des Kindes zu schaffen und das Kind nicht mehr als Kampfobjekt benutzt wird. Wie z.B. der Umgang, die Krankenversicherung usw. Es soll dazu dienen, den Streit zwischen euch als Paar und den Streit, den ihr auch dann auf Elternebene führt, was zu Lasten des Kindes geht, zu trennen, um die vielen Jahre, bis das Kind erwachsen ist als Eltern zumindest halbwegs zu funktionieren.


    Ich kann nur dazu raten, sie zu machen. Vor allem kannst du damit, falls es irgendwo eskalieren sollte, beweisen, daß du alles mögliche getan hast, um vernünftige Lösungen zu finden. Es kommen ja noch einige Entscheidungen bis euer Kind erwachsen ist, die ihr gemeinsam treffen müsst.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Das wird allein schon bei der Meditation zur Eskalation kommen weil keiner von uns beiden sachlich mit der ganzen Situation umgehen kann.Und da wird auch die Anwesenheit der Mediatorin nicht helfen.


    Klar werden noch einige wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen bis unser Sohn alt genug ist aber im Moment glänzt der Herr KV ja stets durch Abwesenheit.Und die Idee den Umgang für jeden Monat bis zum 15 des vormonats festzulegen ist genauso bescheuert.Er hat sich doch nicht dran gehalten.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Ich sach mal so: Meine Ex hat die Mediation auch immer verweigert. Hatte nur zur Folge, daß ich dann wieder beim JA aufgeschlagen bin, wenn etwas nicht klappte. DAas ging dem SB irgendwann so auf den piss, daß er immer mehr Druck auf meine Ex gemacht hat. Als es wegen dem Umgang vor Gericht gegangen ist, ist die Verpflichtung zur Mediation ins Urteil mit aufgenommen worden. Spätestens da musste sie dann dort erscheinen.


    Es wird dir später,wenn irgend etwas ist, negativ ausgelegt, daß du die Mediation verweigert hast. Spätestens bei der ersten Gerichtsverhandlung. Und du glaubst gar nicht, wie ein Mediator dazwischen gehen kann. Da wird man teilweise nach nem halben Satz schon unterbrochen.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


    Einmal editiert, zuletzt von Hucky ()

  • @TS:
    Wie kannst Du hier nen Thread wg. Mediadion aufmachen mit dem Wissen, dass ihr als Eltern das garnicht wollt?
    Ist doch Käse und kostet sinnloses Geld.
    Erst einmal solltest Du für Dich abklären, was Du im Interesse Eures Kindes gern ändern würdest und wenn Du das sicher weißt, kannst Du, bevor es zu nen Mediator geht, dieses neue Wissen beim Gespäch im JA mit dem KV versuchen, zu klären.
    Erst, wenn das nix bringt, wäre ein nächster Schritt angesagt.
    Aber:
    Dazu benötigt ihr als Eltern erst einmal Eure Klarheit und solange wie die nicht steht, kannste den ganzen allumfänglichen Rest vergessen.
    Meine Meinung

  • er möchte mehr als ihm als Umgangselterteil zu gestanden worden ist


    das hört sich jetzt schon seltsam an.... (die Wortwahl ist wohl sehr unglücklich)- grds. gesteht hier niemand dem anderen etwas zu, sondern es entscheiden die Eltern gemeinsam und gleichwertig,
    oder halt im Zweifel ein Richter- das JA kann bestenfalls beraten

    Es geht aber um die Meditation wer hat von euch das schon einmal gemacht und was würde passieren wenn ich die Meditation ablehne


    Naja- wenn Du sie ablehnst, dann kann er vor Gericht gehen, und dann kann der Richter eine Mediation anordnen (war bei uns so), und da musst Du dann hin (bzw. ist es sinnvoll, wenn ein Richter so was anordnet :tuedelue )- und erst, wenn die dann scheitert, dann wird vermutlich ein familienpsychologisches Gutachten folgen..

    Nur mal als Beispiel unser kleiner wurde am 28.4. an den Augen operiert und am 25.4. war die vorstationäre Aufnahme dazu.Auch nach Intervention des JA war er nicht bereit bei der Untersuchung am 25.4. dabei zu sein.Und am 28.4. auch nur ganz kurz


    naja- irgendwie kann ich nachvollziehen, dass er bei der Stimmung, die zur Zeit zwischen Euch herrscht, vielleicht nicht Desinteresse gezeigt hat, sondern vielleicht Eurem Kind ersparen wollte, dass ihr Euch vor ihm "in die Haare" bekommt? wäre ja zumindest möglich- warum sich hier das JA einmischt, kann ich absolut nicht verstehen :kopf

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Luchsie er entschuldigt sich beim JA und mir mit seinem Arbeitgeber.Das ist allerdings schon länger Thema.Das sich das JA eingeschaltet hat lag daran das es Probleme gab wegen dem Papa Tag .KV hat kein Termin gepasst und da habe ich bei unserer SB um Rat gefragt.Ich wusste nicht mehr weiter.Und Sie sieht eine Teilnahme an einem Arzttermin als Sorgepflicht an dem er sich wie oben geschrieben nicht teilgenommen hat.Ich giffte ihn definitiv nicht an.


    Er war als UT dabei als der Umgangsplan gemacht wurde im Jugendamt aber es reicht ihm z.b. ein Weihnachtsfeiertag nicht aus er fühlt sich von mir hintergangen und als Elternteil 2 Klasse.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Und Sie sieht eine Teilnahme an einem Arzttermin als Sorgepflicht an dem er sich wie oben geschrieben nicht teilgenommen hat.Ich giffte ihn definitiv nicht an.


    Sorry -aber, da vertut sich die Dame vom JA :frag
    klar wäre es toll, wenn ihr zwei entspannt miteinander umgehen könnt, und er auch bei Arztterminen mit dabei wär- müssen muss er mit Sicherheit (ob nur leider, oder nicht- da möchte ich nicht drauf eingehen) aber definitiv nicht!
    Und ich habe nicht geglaubt, daß Du ihn "angiftest" sondern bei mir kam einfach an, dass die Stimmung zwischen Euch gerade nicht so entspannt ist, dass die gemeinsame Betreuung eines kranken Kindes so möglich ist, dass das Kind eben nichts von Spannungen merkt- :knuddel


    Er war als UT dabei als der Umgangsplan gemacht wurde im Jugendamt aber es reicht ihm z.b. ein Weihnachtsfeiertag nicht aus er fühlt sich von mir hintergangen und als Elternteil 2 Klasse.


    Wie alt ist denn der Umgangsplan? klar, wird der immer mal wieder im Leben eines Kindes geändert- mit zunehmendem Alter halt-
    bzw. welche Veränderungen möchte er genau? bzw. was hast Du dagegen?


    Klar, Weihnachten ist idR. Heiligabend und erster Feiertag bei einem ET, der 2. beim anderen- aber ich persönlich finde z.B. jährlich im Wechsel gerechter.... will damit sagen, dass man darüber diskutiert, ist doch "normal"- stell Dir vor, das Kind würde bei ihm wohnen.... was würdest Du als UET dann wollen?

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Der Umgangsplan wurde im September voriges Jahr gemacht.Es ist nicht das er irgentwelche Vorschläge macht die kommen immer von mir und werden dann teilweise rigoros abgelehnt.Nur als Beispiel er hatte ihn Ostern zum Umgang normal wäre dann am Donnerstag Papa Tag gewesen .Da habe ich ihm den Vorschlag gemacht ihn ganz normal zu holen mich am Freitag früh mitzunehmen und gemeinsam in die Klinik zu fahren.Die Antwort lautete nein.Gut also vorgeschlagen vom Mittwoch zum Donnerstag Antwort war nein.Was sollte ich da noch vorschlagen schließlich ging es am Sonntag dann stationär in die Klinik.


    Ich hätte ihm doch sogar vorgeschlagen das mit den Feiertagen anders zu regeln aber wenn einer so ablehnend reagiert was soll ich da dann noch machen.


    Er will ja gar keine Veränderungen ich soll springen wenn er pfeift und das geht nicht.

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    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • ich soll springen wenn er pfeift und das geht nicht.


    da hast Du Recht :daumen


    ich würd ihm weniger "hinterherrennen"-
    wenn er was will, soll er bitte schriftlich (per Mail, oder wie auch immer) seine Änderungswünsche mitteilen-


    Bzgl. der Mediation würde ich persönlich diese machen, wenn Du die Befürchtung hast, dass er sonst klagen würde :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wir verkehren ja nur noch per Mail.Das irre ist ja obendrein reagiere ich nicht gleich auf seine Mail wird sofort das JA angeschrieben.Es ist doch auch mal ein Tag wo man nicht unbedingt nach Mails schaut.Dazu bin ich doch nicht verpflichtet.Ich mache ihm Vorschläge und von ihm kommt nichts behauptet aber ich würde mich in sein Privatleben einmischen.


    Ich verstehe diesen Menschen einfach nicht mehr.Nach der Meditation will er sich ja sowieso scheiden lassen.Und als er sich einmal beschwert hat beim JA da hat die SB zu ihm gesagt das soll er doch klagen.Er antwortete darauf dazu hätte er kein Geld.Ach und die Regelung mit den Feiertagen findet er als Vorstufe zum Entzug des Sorge und Aufentaltsbestimmungsrechts.Er wäre ja dann nur noch der Wochenendpapi.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




    "Je suis Charlie"

  • Man könnte ja auch einfach mal hingehen... ;)


    Mediation beruht auf Freiwilligkeit, d.h. wenn Du Dich da nicht wohlfühlst, kannste ja wieder gehen.


    Wenn ich mir so anhöre, wie Du über Eure Situation schreibst... Ihr seid ja knapp vor'm familiären Hochkonflikt, wenn nicht schon drin ("geht direkt zum JA" etc.).


    In der Mediation könnt Ihr vielleicht eine Möglichkeit finden, für die Zukunft miteinander umzugehen, sachlich, auf Elternebene. Da ist doch alles besser als jetzt, oder? Willst Du so weitermachen?


    Der Anreiz, der Grund, sollte doch allein schon sein, dass Du eine Chance hast, keinen "Hass" mehr auf den Vater Deines Kindes zu schieben und trotzdem Deine Interessen zu wahren - reicht Dir das nicht als Motiv? ?-(


    Ich kann auch gerne ein paar Worte zum Verfahren verlieren, wenn's Dich interessiert... Ich lerne das nämlich gerade. ;-)

  • Du wirst Mediator?

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


    Reinhold Niebuhr




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