KV legt Kontoauszüge vor die nicht stimmen...

  • Hallo Ihr lieben


    so nachdem der liebe KV sich ja um Unterhaltszahlungen an die zwei bei uns lebenden Kinder drückt und nach und nach merkwürdige Schreiben seitens seiner Anwältin, des Jobcenters damaliger Wohnort und dem Jugendamt reinflatterten,
    hat er sich wohl selbst ins Knie geschissen - sorry für den Ausdruck aber bekloppter geht es echt nicht! :brille:amok:


    Ich hoffe nur sehr das er nur ein bisschen leicht verwirrt ist und die "rosa rote Brille" ihn hindert den Tatsachen ins Auge zu sehen. :ohnmacht:


    Jetzt haben mein Anwalt und ich Kontoauszüge in Kopie von der Anwältin des KV´s bekommen,
    indem der KV belegt das er zweimal im Monat je 607,00 Euro überwiesen hat und laut Anwältin deshalb es zu einer Überzahlung gekommen ist und das auf die fehlenden Monate, September 2013, November 2013,
    Januar 2014 und Februar 2014 aufgerechnet wird mit 391 und ebbes Euronen. :nawarte::hae:


    Auf den Auszügen des KV stand nur links Sparda Bank, dann rechts dann die Auflistung der "angeblichen" Überweisung und der Rest war abgedeckt oder teilweise mit schwarzen Stift übermalt :rolleyes: es steht da dann


    12.10. an XY XXX Unterhalt 607,00 Euro
    14.10. an XY XXX Unterhalt 607,00 Euro


    13.12. an XY XXX Unterhalt 607,00 Euro
    16.12 an XY XXX Unterhalt 607,00 Euro



    Nun jetzt haben wir natürlich auch meine Kontoauszüge für eine Prüfung kopiert und durchgeschaut, habe ich den ganzen Verlauf offen gelegt, ist mir ja gänzlich egal was KV mitkriegt was ich ausgebe :rotwerd


    Jetzt sehen wir die angebliche Zahlung vom 12.10. und 13.12. gibt es gar nicht :nanana:kopf zumindest ist sie nicht auf meinem Konto eingegangen. Wir haben dann zur Vorsicht nochmal die Bank angefragt und habe für den Mist auch noch 12,95 Euro
    bezahlt, was mir ja wert ist. Aber ich habe eine beglaubigte Abschrift meiner Auszüge seitens der Bank.


    Alles vom Anwalt geprüft der nicht schlecht gestaunt hat, alles wurde kopiert und nun zur Anwältin des KVs geschickt. Wir dürfen gespannt sein. :brille


    Ich verstehe nicht wie kann man sowas behaupten wenn der Vorgang nicht stimmt,
    da wir nicht einsehen können ob er es vermutlich überwiesen hat und sich dachte ich hole mir das Geld doch wieder zurück hauptsache es steht aufm Konto oder was er da macht kein Plan,
    aus den kopierten Auszügen von KVs geht nichts hervor. Er weigert sich strikt beglaubigte Ausdrücke seiner Bank vorzulegen.


    Langsam habe ich die Faxen dicke. :nawarte:


    Wir kommen eigentlich ganz gut klar miteinander, Umgang klappt und sonst so aber die "Unterhaltsache" die liegt mir im Magen, er bekommt doch alles was er braucht aber mir eine reinwürgen. Ich kriege ohnehin schon 100 Euro weniger Kindergeld, warum auch immer. Da ist der Anwalt auch dran.



    Die Anwältin des KV meint viermal 607,00 sind eingegangen das ergibt die Überzahlung, aber es sind nur zweimal 607,00 Euro also gesamt 1214,00 Euro,
    will er dann auf vier Monate verteilen also aus Sept., Ok., Nov., Dez.2013 mit jeweils 391,98 Euro :hae: aber wie kommt dann eine Überzahlung wenn zwei Zahlungen gar nicht geleistet sind. Wenn die zwei Zahlungen die ja eingegangen sind verteilt werden sollten auf vier Monate kommen bei mir 303,50 Euro raus - demnach würde pro Monat noch 88,84 Euro fehlen das wären gesamt 353,92 Euro und somit eine Unterzahlung :wow


    Aber da ja die "Pseudoeingänge" gar nicht eingegangen sind fehlen natürlich die Unterhaltszahlungen von Jan14-März14 - das wären dann zusätzlich pro Monat 391,98 Euro wären gesamt 1175,94 die noch fehlen plus die 353,92 das wären
    aktuell 1529,86 Euro die KV uns schulden würden.



    Zuallem haben wir vom Jobcenter eine Mahnung an alle drei Kinder jeweils eine erhalten indem die Kinder gebeten werden ihre Leistungen im Jahre 2011 zurück zuzahlen pro Kind 1300.- Euro :idee:nixwieweg:wand


    Weil sie ja lt. leiblichen Vater in dieser Zeit Unterhalt bekommen haben - stimmt auch nicht. Das wendet nun der Anwalt zum 4. Mal ab ... langsam hab ich das Gefühl es läuft mal paar Monate alles gut und dann versucht man mir doch irgendwie an den Kragen zu gehen :frag


    Aber um mal der Grundfrage wieder auf der Spur zu sein.


    Ist eine falsche Behauptung wie dies der KV macht nicht rechtswidrig?


    Mein Anwalt hat gesagt, das wir jetzt abwarten was die Gegenseite spricht und ob man sich aussergerichtlich einigen kann - aber das zweifle ich sehr stark an - wir werden uns mit Sicherheit vor Gericht wieder sehen :anbet:flenn


    Aber trotzdem würde ich gern wissen wie der weitere Verlauf den aussehen könnte, immerhin fehlen uns mittlerweile 5 Monate Unterhalt (Sept.13, Nov.13, Jan.14., Feb. 14., März14.) wie wollen die da was aufrechnen wenn doch Geld fehlt :hae::rolleyes2:


    Jemand schon mal ähnliches erlebt?! Oder kann mir jemand da seine ERfahrungen schildern?


    Ich hab mich schon gefragt ob ich zu doof bin zum rechnen, aber mein Anwalt hat das ja auch vorgerechnet und wir verstehen nicht wie die Anwältin des KV auf eine Überzahlung kommt :crazy


    Wie sagte mein Dad: "Der ist ja noch dümmer als Bernd das Brot!" :ohnmacht::lach:lgh:nixwieweg


    Danke schon mal für Meinungen, Ratschläge und sonstiges ... hab schon langsam das Gefühl ich bin nicht ganz recht im Kopf :radab

    Wir können unserem leben nicht mehr Zeit geben, aber unserer Zeit mehr leben :blume


    LG
    Finsche :Flowers

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  • ich vermute, dass es sich auch bei kto auszügen um Dokumente handelt - sollt er diese gefälscht haben ist das Urkundenfälschung + betrug.... vielleicht sollte man ihm das mal bei Gelegenheit sagen :-)

  • ich vermute, dass es sich auch bei kto auszügen um Dokumente handelt


    Bei einem Kontoauszug handelt es sich um ein Dokument.
    Allerdings nur wenn es vom Original abstammt.
    Ist es nur ein Ausdruck z.B. aus Starmoney dann nicht.


    Da Betrug und Urkundenfälschung in KONKURRENZEN stehen ist es somit egal aber Strafverschärfend.

  • Wenn ich das jetzt alles anhand der Beschreibung richtig verstehe: Mutmaßlich hat er auf ein falsches Konto überwiesen. Da ist dann zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht sogar das Geld zurück gekommen, weil kein Empfängerkonto zu ermitteln war. Oder es ist, übel, übel, bei wem anders auf dem Konto gelandet.


    Das ist für dich sehr schwer zu überprüfen. Denn auf den Auszügen wird der Empfänger namentlich genannt (also du). Der wäre in Ordnung. Wird aber eine andere Kontonummer (nicht deine) auf das Überweisungsformular geschrieben, dann geht das Geld auf dieses Konto. Seit einiger Zeit müssen die Banken Besitzer des Kontos und Kontonummer nicht mehr abgleichen als Sicherheit. Nur noch die Nummer zählt. Auf den Auszügen wird aber weiterhin gern mit den reinen Namen gearbeitet. (Hier egal, das ist ja sogar geschwärzt).



    Das Wort Betrug würde ich hier (noch) nicht in den Mund nehmen. Dein Anwalt müsste den Vater bitten zu belegen, auf welches Konto die Summen gegangen sind. Und nicht nur, welche Summen bezahlt wurden. (Das kann auch seine Miete sein bzw. die Rate fürs Auto ...) Du jedenfalls kannst nachweisen, dass kein Geld eingetroffen ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Was möchtest Du?


    Das das Ganze geklärt wird oder daß Dein Ex einen auf den Deckel bekommt?


    Die Klärung übernimmt die Anwältin für Dich und ich gehe davon aus, daß der Ex auch einen Anwalt hat? Das wird ihn sicherlich auch Geld kosten.


    Und wahrscheinlich ist es echt so, daß er irgendwo eine Kreditrate von 607€ hat und LEIDER vergessen hat, daß diese für das Auto war und nicht für Dich :rolleyes2:

  • Ich habe im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall gehabt.


    KV: Ich habe überwiesen
    KM: Ich habe nichts bekommen


    Beide hatten Recht... KM hatte nichts auf IHREM Konto, denn KV hat das Geld (wie von KM gefordert) auf das Konto der RA von KM überwiesen. Auch hier Griff die Kontonummer von RA obgleich KM namentlich als Empfänger angegeben war.


    Dumm gelaufen, KM trug die Kosten (ob diese ihre RA in Regress genommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis).

  • Diese angebliche Überweisung ging an mich selbst, nicht an die Anwältin. ;)


    Es geht auf den vorgelegten Kontoauszügen des KVs hervor



    Mein Name und meine Kontonummer und eben der Betrag.



    Ich will weder meinem ExMann ans Bein pinkeln noch irgendwas unterstellen, sondern ich möchte einfach nur sagen: "Hallo da stimmt was nicht, kuckt mal bitte genauer!"
    Wer würde denn da nicht nachgucken lassen oder sauer aufstossen.


    Nur finde ich es unschön und nicht vorbildlich: Wenn man falsche Tatsachen aufstellt und im Nachhinein hat man dann Ärger auf beiden Seiten, der KV weil er irgendwas im Schilde führt und die Kinder die ihren Unterhalt nicht bekommen und sie
    bekommen ohnehin schon den Mangelfall.


    Ich stehe nicht in der Macht zu sagen du hast Dokumentenfälschung begangen, das werden dann schon die Anwälte machen.



    Wie dem auch sei, es mag sein das es bei anderen so rüberkommt das ich ihn am liebsten an den Pranger stellen würde so ist das nicht, aber ich bin der Mensch der Wahrheitsfindung auch gerade weil ich mich gerade in einer sehr schwierigen emotionalen und gesundheitlichen Situation befinde, möchte ich es dem KV nicht leicht machen das er das ausnutzt das mir die Kraft fehlt - sondern das er einfach einsieht das man mit der Wahrheit und gemeinsamen Arbeiten besser ins Ziel kommt, als jemanden dauernd Steine in den Weg zu werfen.

    Wir können unserem leben nicht mehr Zeit geben, aber unserer Zeit mehr leben :blume


    LG
    Finsche :Flowers