Einige Fragen zum Thema Umgangsrecht. Bitte um Hilfe...

  • Hallo edit-gb,


    Du schreibst in Deiner Überschrift "Es wird immer schlimmer", wenn ich dann aber Deine Punkte lese, kann ich nicht wirklich etwas "schlimmes" entdecken?


    Eure Tochter war bei Dir
    - dann ist doch erstmal egal, wer was gesagt hat oder nicht...


    Eure Tochter spricht klar und in einem vollständigen Satz
    - dann ist das doch super! Glaub mal, dass wird auch einem Mitarbeiter vom JA auffallen...


    Die Ex ruft beim Vater an
    - so what? Darüber nachzudenken warum dem so ist bringt Dich nicht weiter...



    Und bei all diesen Punkten sehe ich nicht, dass irgendwo das Kind mit reingezogen wird. Zumindest nicht in Form von direkter Instrumentalisierung.
    Das sind alles wirklich in meinen Augen Lappalien, die zwischen Dir und Deiner Ex ablaufen.
    Lass Dich doch von sowas nicht beeinflussen oder anstacheln...



    Volleybap hat es schon gesagt: Gelassenheit ist das Stichwort ;)

  • Die langen Haare vorne, nicht hinten. Hinten, ist klar. Zopf.


    Eine Frage blieb ungeklärt. Friseur würde ich gerne gehen, wenn ich nicht wüsste, dass wieder Ärger vorprogrammiert ist und Madame wieder zum Jugendamt rennt, ist Friseur Entscheidungen der Mutter oder der, der das Kind momentan dann hat?


    ;-)
    Das Problem HATTE ich auch...ich mach da nicht lange rum!!!
    Ich geh zum Friseur und lass ihr die Haare schneiden wenn es IHR Wunsch ist und mich juckt der Stress mit der KM einen Scheiss!! Bei sowas geh ich auf den Wunsch meines Kindes ein...
    KM wollte am Telefon Stress anfangen als ich die Kids hatte und bekam von ihrer eigenen Tochter so einen Einlauf das se sprachlos war!!!;-)


    Genau so ein Käse das sie mir vorschreibt ich muss ihr Spängchen rein machen. ...könnt mich kaputt lachen
    MfG

  • So nochmal langsam. Husky sagte es bereits richtig. Es geht hier nur um die Spitzen, mehr nicht. Ich möchte ihr keine Kurzhaarfrisur verpassen lassen, sondern nur eine "Pflege" der Haare.


    Zu der anderen Sache...Kindesmutter hat Töchterchen aufgedrungen, Papa zu sagen, habe es doch selber mitbekommen.Geh mal zum Papa tschüss sagen, obwohl sie schon zu mir bei der Übergabe Papa sagte, das Kind irritiert war in dem Moment, dürfte jedem klar sein. Seither nennt sie ihn auch nicht mehr so, sondern erwähnt ihn überhaupt nicht. Es heißt nur Mama gehen (wenn sie die Fahrtstrecke kennt und sieht) mehr nicht. Mutti spielt hier klar heilige Familie. Ein Foto, wo alle 3 drauf sind wurde schon gepostet, beide lächeln, nur Töchterchen zeigt was sie davon hält und schaut dementsprechend.

  • ....Bei einem 2Jährigen würde ich auch sagen, eingetrichtert, aber wenn sie älter ist.

    Dem würde ich widersprechen.... s.u.


    @edith-gb:
    Ich kann mir vorstellen wie verletzend es sein kann, wenn das eigene Kind zu einem anderen Menschen "Papa" sagt. Das mal vorneweg.
    Ob es sich hierbei im Machtspielchen handelt kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. - ein Beispiel, zwar mit einem anderen Hintergrund, aus meinem Leben: Als unsere Pflegetochter vor ca. 5 Jahren zu uns kam, hatte sie, um ihr das Einleben bei uns zu erleichtern, 4 - 6 Wochen keinen Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Danach bestanden regelmäßige ( 14 tätig übers WE) Besuchskontakte zur leiblichen Mutter. Das zur Info.- Innerhalb kürzester Zeit hat das Mädchen, damals 2 Jahre alt, Mama zu mir gesagt. Es war erst befremdend, weil wir doch den Kontakt zur leiblichen Mutter intensiv gefördert haben. Ihre leibliche Mutter hat schockiert reagiert, Ängste sind bei ihr aufgetreten, das Kind an mich zu verlieren. Durch Gespräche mit dem JA und der Beratungsstelle mit der leiblichen Mutter konnten wir die Ängste nehmen. - Für das Kind war es einfach eine Selbstverständlichkeit, dass sie Mama zu mir sagt, weil sie fest bei uns eingezogen ist und auch meine Jungs "Mama" rufen. Zudem hatte sie den Wunsch dazu zu gehören, grade wenn wir einen Ausflug gemacht haben oder zusammen im Urlaub waren. Diesen Wunsch der Zugehörigkeit äusserte sie in dem sie Mama zu mir sagte. Ihr war aber immer bewusst, dass ihre leibliche Mama die "wahre" Mama ist. Sie hatte jetzt einfach zwei Mamas. Ein Versuch, mich Pfegemama zu nennen, gelang nur ein paar Tage. Das war im Alltag einfach schnell wieder verschwunden. - Als sie ein Bild malen sollte von ihrer Familie, hat sie sich gemalt, ihre leibliche Mutter, meine zwei Söhne als ihre "Brüder" und mich im Abseits. D.h. ihr war sehr wohl bewusst und nicht nur das, sie hat es vielmehr gespürt, wer ihre "Bauch- bzw Herzmama" war, nämlich ihre leibliche Mutter. - auch wenn dies ein Beispiel mit anderem Hintergrund ist, bin ich mir sicher, dass dein Kind weiss und spürt, wer sein richtiger Papa ist. :knuddel

    Zu der anderen Sache...Kindesmutter hat Töchterchen aufgedrungen, Papa zu sagen, habe es doch selber mitbekommen.Geh mal zum Papa tschüss sagen, obwohl sie schon zu mir bei der Übergabe Papa sagte, das Kind irritiert war in dem Moment, dürfte jedem klar sein. Seither nennt sie ihn auch nicht mehr so, sondern erwähnt ihn überhaupt nicht.

    da bin ich mir nicht so sicher, ohne dich verletzen zu wollen. Natürlich habe auch ich unsere Pflegetochter noch aufgefordert, ihrem "Papa", also Plegevater in dem Fall, tschüss zu sagen, wenn ihre richtige Mama zum Abholen kam. Damit habe ich unsere (Pflege-)Tochter aber nicht gezwungen 'Papa' zu sagen, das war ursprünglich ihr eigener Wunsch!





    Vielleicht ist es dir möglich, deinen eigenen Schmerz etwas beseite zu schieben, um zu versuchen, die Situation aus dem Blickwinkel deines Kindes zu betrachten. Evt stellt sich dabei heraus, dass nicht die KM die treibende Kraft in dem Thema ist.
    Zu Irritationen kam es bei uns oft. Pflegemama und leibliche Mama anwesend, Papa sagt:" geh' mal zur Mama..." - und zu welcher bitte schon? :P Oder unsere Pflegetochter ganz automatisch "Mama' rief und zwei Mütter geantwortet haben... :lach -


    Alles Gute...

  • Der Frisurbesuch ist hinter sich gebracht. Die Kleine war total glücklich. Es wurden ca. 2 cm abgeschnitten, alles schön gerade und die Kleine kommt besser damit zurecht, indem sie was sieht.
    Die Mutter allerdings stänkert und meint ich hätte es mit ihr absprechen sollen. Was versuche ich seit Monaten?? Im Gegenzug sagt sie, sie soll nicht zum Friseur, sie bekommt lange Haare!!! Soviel zum Thema absprechen. Wenn die Kleine iwann kürzere Haare haben möchte, ist schnuppe, sie bekommt lange Haare!!!


    Was mich irritiert, dass das Kind mir seit 3letzten Umgang erzählt, dass Mama und ihr Freunde (sagt den Namen) sich immer anschreien und dass Mama sie haut, zeigt dann auf die Finger. Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich habe der Kleinen gesagt, sie muss der Mama sagen, dass man nicht hauen darf. Ich spreche sie drauf an, aber Mama streitet wieder ab, das Kind würde lügen, es erzählt immer sowas.

  • Was mich irritiert, dass das Kind mir seit 3letzten Umgang erzählt, dass Mama und ihr Freunde (sagt den Namen) sich immer anschreien und dass Mama sie haut, zeigt dann auf die Finger. Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich habe der Kleinen gesagt, sie muss der Mama sagen, dass man nicht hauen darf. Ich spreche sie drauf an, aber Mama streitet wieder ab, das Kind würde lügen, es erzählt immer sowas.


    Wir haben das gleiche Problem und sind mehr als über 1jahr vor Gericht deswegen. Ich habe jetzt nicht im Kopf, wie alt deine Kleine ist, aber wenn ich eines gelernt habe. Sind die Kinder nicht halb totgeschlagen oder unverkennbar nachweisliche Spuren, glaubt man ihnen leider nicht. Dann manipuliert ein ET das Kind gegen den anderen ET. Kind lügt, blühende Fantasie und alles wird unter dem Teppisch gekehrt. Du kannst Kind nur stark machen, dass hauen nicht in Ordnung ist. Es sei denn du gehst vor Gericht. Bei uns hat es über 1Jahr gedauert mit dem Gutachten. Püppi ist jetzt 3 1/2. Ihr wird nicht geglaubt, weil sie nicht detailliert beschreiben kann, warum sie geschlagen wurde. Als wenn schlagende Eltern ihren Kindern ausführlich erklären, warum sie etwas tun. Wie es bei uns ausgeht, wird sich zeigen.

  • Richtig, sehe ich genauso. Kein Mensch hat das Recht, sich an Schutzbefohlenen zu vergreifen, das ist ein No-Go!!! Die KM macht da weiter, wo sie während der Beziehung mit mir aufgehört hat. Ich bin der Meinung, dass solche Eltern(-teile) nicht in der Lage sind, sich zu kontrollieren. Ich bin auch aus solch einer Familie aufgewachsen, heißt noch lange nicht, dass ich dem folge. Und unsere Tochter (fast 4) hat mich schon oft zur Weißglut gebracht und sie weiß auch, dass ich nichts in Richtung Hauen mache. Da ist eine Mutter, die nur von Macht besessen ist, dem Kind zu faul ist, etwas beizubringen (Töpfchen gehen, Treppen steigen lernen) Alles das, was auch mir die KM bestätigt, dass sie es versucht ... Mittlerweile ist das Kind daheim bei mir trocken (während Mutti immer noch Windel anzieht) Ich verstehe es nicht ...


    Gutachten hatten wir auch, Müll gleich 0! Wie gesagt, Richterin kann keine Fehler erkennen (Spiegel schauen, da ist der große Fehler) Es haben 2 Professoren geschrieben, dass das Gutachten Dreck ist und zu den Top 5 der miserabelsten Gutachten zählt. Die Richterin blieb aber Richtung Mutterbonus.


    Jetzt sind wir bei einem anderen Jugendamt und Gericht, dort hatten wir auch ein Gespräch (beim JA), wo die Mutter hart rangenommen wurden. Seitdem traut sie sich auch nicht mehr bei jedem Kindermist, das JA einzuschalten. Beim alten JA sah es da anders aus. Bei jedem Sch*** ist sie dort hingegangen, das JA fand es übertrieben, so oft zum JA, die Richterin dagegen sah es so, dass ich der Schuldige war. Ihre letzten Worte bei der Verhandlung: Bin ich froh, dass ich mich damit nicht mehr auseinander setzen muss und ein neues Gericht für zuständig ist. Für mich eindeutig Befangenheit.