Tief durchatmen. Erst mal abwarten.
1. Termin mit dem JA ausmachen wegen ambulanter Hilfe.
2. Termin beim KJP, ggf. mit Hilfe des Kinderarztes, manchmal hilft es, wenn dieser einen Termin ausmacht. Die Dringlichkeit kann der Kinderarzt am besten einstufen.
3. Durchatmen und dran denken, dass nun alles besser werden kann. Hilfe ist im Anmarsch!
goldmädchen82: Lass dich mal von mir umarmen zum Trost... :troest:troest:troest:troest:troest:troest:troest
Ich würde es selbst auch als sehr hart empfinden, wenn mein Sohn so eine Diagnose bekäme, wie es bei deinem Sohn jetzt leider der Fall ist. 
:flenn Erst recht, wenn man selbst schon ein Handicap hat wie wir es Beide haben, goldmädchen82. 
Ich drücke dir alle meine Daumen und wünsche dir und deinem Sohn nur das Beste, dass es wieder aufwärts geht bei euch Beiden! :daumen
LG Sonnenschein12 :winken:
Juchu!!
Montag um 11 Uhr einen Termin beim Jugendamt. Dann um 13 Uhr einen Termin bei der Psychiaterin. Die Termine sind knapp aber es geht nicht anders. Wichtig ist, dass jetzt meinen Sohn geholfen wird und uns ernst genommen wird :daumen
Bei meinem Asperger-Kid habe ich im Übrige SEHR gute Erfahrugnen mit Homöopathie gemacht. Wir hatten eine Kinderärztin, die auch als klassiche Homöopathin ausgebildet war, die Kosten wurden von der Krankenkasse überommen. Nach den entsprechenden Globuli hat er erheblich weniger Aggressionen gezeigt und hatte deutliche Entwicklungssprünge. Das ersetzt natürlich keine psychiatrische Behandlung, aber unterstützende wirkt es sehr gut.
Und... ich musste mir auch oft anhören, ich habe Erziehungsfehler gemacht bevor wir die Diagose hatten :angry ... sowas können nur Leute von sich geben die einfach keine Ahnung habe!!!!
Heute um 11 Uhr Termin beim Jugendamt gehabt. Mir wird ambulante Hilfe vom Jugendamt in Aussicht gestellt. Heißt konkret, dass 1-2x in der Woche jemand kommt mich und meinen Sohn in Alltag unterstützt. Dann hatten wir gleich im Anschluss einen Termin beim Psychiater. Es war ein ausführliches Gespräch, was uns weiter gebracht hat. Für das Kind hat man übergangsweise Pipamperon 40 verschrieben. Nach Bedarf soll Kind es einnehmen. Aber es soll nicht von Dauer sein. Ziel ist es, die Ursache zu finden. Der nächste Termin mit Kind beim Psychiater ist nächsten Dienstag festgesetzt. Fast einen Monat später ohne Kind. KV war an allen Gesprächen dabei. Gut, es flogen die Fetzen. Ich hatte das Gefühl, dass er es nicht ernst nimmt mit meinen Belastungen. Warten wir ab was die Zukunft bringt. Aber wichtig ist, dass KV und ich an einen Strang ziehen.
Heute war Termin beim Psychiater. Dort hat mein Kind anfangs geweigert den Test mitzumachen. Aber nach einer Weile taute er auf. Geht doch, und das ohne Medikamente :daumen Zweiter Termin ist in zwei Wochen.
Hat sich einiges geändert in letzter Zeit.
Termin bei der Psychiaterin verlief gestern :daumen
Die Umgangstermine mit KV hat sich auch geändert. Kind ist von Mittwochabend bis Freitagabend bzw. Samstagvormittag bei seinem Vater. Ich habe Zeit zu verschnaufen. Und Kind mehr Zeit mit seinem Papa. Nun gibt es ein Problem mit dem Zubringerbus. Die in der Verwaltung sind der Meinung, dass es organisatorisch nicht möglich ist :crazy Wir bleiben dran.
Hat sich einiges geändert in letzter Zeit.
Termin bei der Psychiaterin verlief gestern :daumen
Die Umgangstermine mit KV hat sich auch geändert. Kind ist von Mittwochabend bis Freitagabend bzw. Samstagvormittag bei seinem Vater. Ich habe Zeit zu verschnaufen. Und Kind mehr Zeit mit seinem Papa. Nun gibt es ein Problem mit dem Zubringerbus. Die in der Verwaltung sind der Meinung, dass es organisatorisch nicht möglich ist :crazy Wir bleiben dran.
Der Kindergarten-Bus? Die sollen sich nicht so anstellen, wenn der Fahrer meint, dass das geht, dann geht das. Wenn Junior mal woanders als zuhause abgeliefert werden muss, dann klär ich das auch direkt mit dem Fahrer und nicht mit den Verwaltungsheinis, die eh seit 3 Jahren Murks machen 
Bleib dran!
Mein Ex-Mann oder KV bleibt dran. Ich unterstütze ihn aber es fällt hauptsächlich in seinen Bereich. Wegen diesen Verwaltungsheini. OHHHH ... ich war gestern auf 180!!! Letzten Freitag eine Mail geschickt mit dem entsprechenden Änderungen. Gestern telefonisch nachgefragt, ob sich was ergeben hat. Erst sagt er, dass er meine Mail nicht erhalten hat :hä Und dann - ein Wunder - hat er es gefunden. Kurze Zeit später dann per Mail mitgeteilt, dass es aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist :motz:
Ich werde meinen Ex-Mann heute mitteilen, dass er sich an den Fahrer wenden soll. Fragt sich nur, welcher Fahrer :ohnmacht:
Soeben von der Leiterin per Mail mitgeteilt, dass es heute im KIGA einen Vorfall gab indem mein Sohn ein Kind heftig zwickte. Ich werde meinen Sohn leider ab sofort medikamentös einstellen müssen Bei jedem Vorfall muss ich meinen Sohn vom KIGA abholen. Das geht beruflich und nervlich auf Dauer nicht gut. Deswegen bekommt Kind ab sofort die Medikamente.
Heute war es wieder, dass Kind aggressiv gegenüber den Kindern war und Möbeln durch die Gegend kickte.
Mein Sohn war, seit ich denken kann schon immer auffallend, aggressiv, .... Nun meint sein Vater, dass Kinds Aggressivität von meiner damaligen Depression hervorgeht. Stimmt das?
Nun meint sein Vater, dass Kinds Aggressivität von meiner damaligen Depression hervorgeht. Stimmt das?
Naja- wäre er nicht der Vater hätte das vielleicht genauso viel Einfluss :tuedelue
Vielleicht solltest Du zusätzlich zu dem, was Du alles angeleiert hast, Dir selber noch Unterstützung bei der Erziehungsberatung holen-
eben, damit Dir der Rücken gestärkt wird, und Du über solche Laiendiagnosen hinweglächeln kannst :troest
Ach weißt Du, Goldmädchen - eine solche Schuldzuweisung ist immer die einfachste Art, von eigenen Sorgen, eigener Verantwortung und im besten Fall dem eigenen schlechten Gewissen abzulenken. Es ist doch müßig zu überlegen, was oder gar wer Schuld hat. Die Frage ist, wie weiter.
Mini ist auch durchaus angeknackst, bedingt durch die Trennung. Ich mache mir Vorwürfe. Ich glaube, der Vater fängt auch an, sich dazu Gedanken zu machen. Aber helfen kann dem Mini das nicht. Hilfe kommt von anderer Seite: Therapie, Förderung und Stärkung. Und ein Stück weit Verantwortung übernehmen udn dem Kidn sagen "Ja, ich verstehe Dich, es tut mir leid. Ich kann es nicht mehr ändern."
Ein depressiver Elternteil ist für Kinder eine hart Nuss. Ich kann mir vorstellen, dass sie daran knabbern. Aber jetzt geht es Dir gut. Jetzt ist wichtig.
Gruß :troest
Ein depressiver Elternteil ist für Kinder eine hart Nuss. Ich kann mir vorstellen, dass sie daran knabbern. Aber jetzt geht es Dir gut. Jetzt ist wichtig.
Ja, ich mache mir Vorwürfe aber das bringt niemanden weiter. Wichtig ist, dass ich die Vergangenheit hinter mir lasse und jetzt nach Vorne schaue. Am allerwichtigsten ist, auf mein Bauchgefühl zu hören. Dies habe ich arg vernachlässigt Dazu kommt, dass ich mir Hilfe von Außen geholt habe. Was dem KV nicht schmeckt, er meint keine Hilfe von Außen zu brauchen da er es selbst schafft und er der Meinung ist, Kind ist die meiste Zeit nur unter Frauen. Deswegen wäre es KV lieber, dass Kind komplett zu ihm zieht.