Umgangsregelung für 14 Monate alter Tochter

  • Und weil ich eben weiß, daß KM auch ne sehr liebevolle Mutter ist (Manche würden vielleicht auch an Klammern denken!?)


    Die Frage ist dann, ab wann ist eine akute Gefährdung des Kindeswohls gegeben, da die kleine körperlich ja allesrbestens versorgt ist;
    und wie sieht das mit langfristiger Gefährdung der emotionalen und psychosozialen Entwicklung des Kindes aus....


    Hallo FeelSoSad,


    am Anfang geht es dir nur um die Umgangsregelung. Jetzt eine Seite später stellst du dir bereits die Frage, ob nicht bereits eine akute Gefährdung des Kindeswohls gegeben ist und sprichst davon, dass von offizieller Seite erst bei gravierenden Auffälligkeiten eingegriffen wird.
    Die Gründe für deine vermutete Kindeswohlgefährdung liegen wo?
    Dass die KM kaum Freunde hat und dass ihre Mutter dir erzählt hat, dass die KM schon immer psychische Probleme hatte?
    Warum hast du dich eigentlich an die Mutter der KM gewandt?
    Ist es vielleicht garnicht so verwunderlich, dass das Verhältnis zwischen KM und Mutter so schlecht ist (die KM auch die Mutter belügt), wenn die KM davon ausgehen kann, dass die Mutter dir- einer fremden Person- so bereitwillig Auskunft gibt über sie gibt?
    Das Wechselmodell ist für dich vorstellbar, "denn das Kind soll seine Mutter ja nicht ganz verlieren und die Mutter das Kind ja auch nicht ganz."
    Den Stellenwert, den die KM im künftigen Leben des Kindes in deinen Augen einnehmen soll, ist also klar.
    Auf jeden Fall möchtest du dem Kind auch noch einen anderen Lebensentwurf bieten, "damit es sieht, dass es auch anders geht..", mit anderen Worten, also bei dir besser geht.



    Ich denke deine große Bereitschaft alles Negative, was du über die KM gehört hast, in diesem Maße anzunehmen, hängt stark mit deinem Interesse am WM zusammen bzw. deinem Wunsch, dass das Kind bei dir lebt. Da du jetzt bereits von Kindeswohlgefährdung und Entwicklungsstörungen ausgehst, obwohl es dafür aktuell keinerlei Anhaltspunkt dazu gibt: Vielleicht kommt auch noch Überbesorgtheit auf deiner Seite hinzu?


    Wenn du und die KM den Umgang geregelt haben, solltest du dir, meiner Meinung nach, dringend GEdanken dazu machen, wie deine innere Haltung/Wertschätzung gegenüber der KM ist.


    Ein Gespräch mit Mutter, KM und dir ist sicher, wie du schreibst, eine ganz schlechte Idee. Egal, ob die Mutter dir solche Dinge über ihre Tochter aus eigener Überforderung erzählt hat, oder aus anderen Gründen, das Verhältnis zwischen KM und Mutter ist belastet.

  • Wenn du und die KM den Umgang geregelt haben, solltest du dir, meiner Meinung nach, dringend GEdanken dazu machen, wie deine innere Haltung/Wertschätzung gegenüber der KM ist.

    Vielleicht OT:
    Ich kenne unsere KM seit vielen Jahren - wir haben viel miteinander erlebt. Schöne und schlimme Sachen, und ich denke mir, dass ich eine realistische Einschätzung davon habe wie sie in bestimmten Situationen reagiert - und wie nicht.


    Nun passiert es, dass außen stehende Menschen erkennen das dieses Verhältnis angespannt ist (wird sind schließlich getrennt, haben ein "Trennungskind").
    Und so kommen diese Menschen immer wieder auf die Idee, ich sollte mich weniger auf meine erworbene Erfahrungswelt verlassen und stattdessen "optimistisch glauben" dass sie sich sicher ganz anders verhalten würde.
    Leider hat sich dieser Optimismus aber in keinem einzigen Fall bewährt.


    Also finde ich es legitim mich auf meine Erfahrung zu verlassen. Es ist nicht notwendig die KM immer wieder auf's Neue dazu zu bewegen beweisen zu müssen das sie so tickt wie wir seit Jahren wissen ..... nur weil jemand außen stehendes meint, ich müsste optimistisch (statt realistisch) sein.


    Es ist genau diese realistische Einschätzung von Gegebenheiten die meine Tochter und mich schützt.


    :strahlen

  • Romi: du betrachtest die Sache viel zu emotional. Man kann einen Menschen wertschätzen, wenn er dies verdient. Nur weil er Mutter oder Vater meines Kindes ist, hat er die Wertschätzung nur aus diesem Grunde nicht verdient. Mein EX hat mich belogen, betrogen und hintergangen - vor 8 Jahren. Wertschätzung deswegen? Nope niemals. Er hat sich Vertrauen und Wertschätzung über mehrere Jahre hart erarbeiten müssen. Wir mussten mehrere gemeinsame Gespräche führen um diesen Weg zu finden, auf dem wir uns heute befinden. Aber er ist auch nicht psychisch krank oder bringt unser Kind in Gefahr.
    Ich finde aber, wenn ein Elternteil einfach hoffnungslos überfordert ist mit einem Kind ist, dann sollte der andere die Initiative ergreifen und das Kind rausholen. Auf Dauer kann es einen Menschen kaputt machen in solchen Zwangswelten zu leben.

  • Ich kenne unsere KM seit vielen Jahren - wir haben viel miteinander erlebt


    Hallo Löwe,
    du kennst die KM seit vielen Jahren, im Gegensatz zu TS und KM.



    Ich finde aber, wenn ein Elternteil einfach hoffnungslos überfordert ist mit einem Kind ist,


    Kannst du auch nur einen einzigen Punkt nennen, der zeigt, dass die KM hoffnungsvoll überfordert ist? Der TS hat keinen einzigen genannt. Das Kind wird gut versorgt.
    Das einzige, was der TS gegen die KM vorzubringen hat, sind die Berichte der Mutter über die KM, auch die zeigen nicht in Ansätzen, dass die KM sich nicht um das Kind kümmern kann. Vor allem zeigen die Erzählungen, dass KM und Mutter ein sehr schwieriges Verhältnis haben.


    Nur weil er Mutter oder Vater meines Kindes ist, hat er die Wertschätzung nur aus diesem Grunde nicht verdient.


    Aber das Elternteil hat auch keine Geringschätzung und Abwertung verdient und eine derzeit an den Haaren herbeigezogene Kindeswohlgefährdung, weil "man" die u.a. braucht, um das Wechselmodell gegen den Willen des anderen Elternteils durchzusetzen.


  • Hallo Löwe,
    du kennst die KM seit vielen Jahren, im Gegensatz zu TS und KM.

    Lass es mich anders formulieren:


    Wie oft muss man sich Schmerzen zufügen lassen, bis man mit guter Wahrscheinlichkeit weiß, dass es wehtun wird ?



    Zitat

    Aber das Elternteil hat auch keine Geringschätzung und Abwertung verdient

    Es geht nicht um Wertung, sondern um Menschenkenntnis. Und um realistische Abschätzung der Situation.
    Und das kann eigentlich nur der, der die Beteiligten kennt. (Also wahrscheinleich Du und ich nicht :strahlen )






    Edit fügt hinzu: TS und KM kennen sich seit mehr als 2 Jahren .... in verschiedenen Konstellationen. Was will man mehr ?

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Romi:


    Es muss kein Wechselmodell geben. Wenn Km so überfordert und klammernd an dem Kind hängt, wird sicher eine Umsetzung des Kindes in den väterlichen Haushalt kein Problem sein. Das hat nichts mit Geringschätzung zu tun des anderen Elternteils, sondern mit ganz emotionsloser Einschätzung der Lage. ob ts km wertschätzt oder geringschätzt ist doch irrelevant. selbst wenn er sie überhaupt nicht schätzt, sondern ihr gegenüber emotionslos ist - sollte es kein problem sein.

  • Nana
    Bevor ein Gericht ein Kind einfach aus seiner gewohnten Umgebung reißt, muss es schon sehr sicher sein, dass das eine wesentliche Verbesserung für das Kind bedeuten würde, d.h. dass es dem Kind dort, wo es bislang seinen Lebensmittelpunkt hatte,schlecht geht. Allein wage Andeutungen / Spekuationen desjenigen Elternteils, der das Kind gerne zu sich nehmen würde, um die Erziehngsfähigkeit des anderen in Frage stellen, reichen da nicht aus.


    @TS: IRgendwo hattest du geschrieben, das Kind sei bei der Mutter bestens versorgt, dann aber wieder: "bevor noch schlimmeres passiert". Ich verstehe jetzt nicht genau, was du damit meinst, aber es ist doch schonmal schön, dass du darauf vertrauen kannst, dass sich die Mutter gut um eure Tochter kümmert und das Jugendamt anscheinend auch eingebunden ist. Ich würde mich erstmal auf die Umgangsproblematik und eine gute Bindung zum Kind, gegebenenfalls GSR konzentrieren und sämtliche Übernahmewünsche ganz weit zurückstellen, weil dann nur Gezerre um das Kind anfängt, und wie du selbst schreibst, würde das die Lage wohl nicht bessern -weder rechtlich noch psychosozial.

  • @Ts manchmal bewirkt der Gang vor Gericht aber genau das Gegenteil, das eben einfach mal die Fronten durch einen Richter geglättet werden und dem ET der Quer schießt einhalt geboten wird.


    Ich würde nicht immer alles Schwarz malen.... nur weil es bei anderen so gelaufen ist, heißt das nicht das es bei euch auch so ist.

  • So, mal wieder ein kleines Update von meiner Seite..... Schon wieder viel passiert die letzten Wochen....


    Der erste Schritt ist also gemacht...!


    War heute beim Kinderschutzbund (zusammen mit der Mutter der KM) und die hat zumindest mal alles bestätigt was ich so erzählt habe;
    Habe natürlich nur Ereignisse wiedergegeben und Beobachtungen geschildert die ich gemacht habe und keine Vermutungen, etc... geäußert.
    Hatte jetzt das erste mal das Gefühl, verstanden zu werden. ganz anders als beim Jugendamt vor 2 Wochen. Applaus für die Sachbearbeiterin! :applaus:


    Sie hat zumindest die drohende Entfremdung zu Töchterlein erkannt, und auch die große Angstkomponente in der Psyche der KM.
    Diese wird nun zu einem Gesprächstermin geladen und falls der Zustande kommt, hat mir die SB auch gleich begleiteten Umgang, bzw. begleitete Übergaben
    zugesagt (auch in einem wesentlich häufigeren Umfang als üblich). Als Schutz für Töchterlein und mich vor den angekündigten Angriffen seitens der KM;
    Ziemlich sicher wird die KM natürlich nicht zu diesem Gespräch erscheinen; aber soll Sie mal machen... Vielleicht wieder ein Steinchen auf der Waage!?


    Hab gestern nämlich leider wieder ein paar wirklich erschreckende Beobachtungen bei Töchterlein gemacht:


    Hat neulich beim spielen mit Ihrer Puppe sehr anschaulich demonstriert, wie die Km sie wohl behandelt, wenn sie mal aus dem Kinderwagen will und der Mama das nicht passt....
    Ganz schön viel Agressivität für ein 15 Monate altes Mädel... :-(


    und dann hat sie letzte Woche beim rumkrabbeln plötzlich angefangen, immer und immer wieder mit dem Kopf auf den Boden zu hauen; war auch nicht ansprechbar und hat erst aufgehört, als ich dazwischen gehen konnte.... :-(


    Und auch die Km gibt jetzt richtig Gas! Erzählt im Dorf wohl allen, die Sie kennt, was für eine Gefahr fürs Kind ich doch sei;
    Hat letztes We aber selber mal wieder nächtlichen Männerbesuch gehabt und die kleine war mal auf jeden Fall bis Mitternacht putzmunter; was dazu führte, dass mein Umgang am nächsten Tag mal um ganze 3 Stunden gekürzt wurde, da die kleine bis halb fünf(!) Mittagschlaf gemacht hat und ich neben der Km auf dem Sofa warten musste bis sie endlich mal aufwacht....
    Auf die Frage, ob das nicht ungewöhnlich sei, schoss mir dann sofort entgegen: und jetzt unterstellst du mir ihr schlaftabletten zu geben, oder was?
    Die kleine mal schlafend auf den Arm zu nehmen, erlaubte sie mir natürlich auch nicht.....


    Ich weiß, der Weg ist noch sehr lang, und die Angst um Töchterlein nicht ein kleines bißchen kleiner... aber zumindest ist dieses Gefühl völliger Ausweglosigkeit der Situation gegenüber, etwas weniger geworden...
    Und unterm Strich bleibt halt leider nur dieser Weg...

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • Hei

    Wenn diese aussagen vom Kinderschutzbund kommen sind sie vollkommen wertlos. Der kinderschutzbund hat keine rechtliche relevanz sondern ist ein gemeinnütziger verein.
    Bei der erteilung von umgang und/oder besuchszeiten haben die nun mal gar nichts zu melden. Sie können dir lediglich anbieten den begleitenden part zu übernehmen. Und dazu muss JA und KM auch noch ja sagen
    Auch vorladungen können gelinde gesagt als einladung angesehen werden, oder einfach in die tonne geworfen werden. Da ist niemand dran gebunden.


    Versteh nicht wie eine Sb vom KSB solche zusagen machen kann??


    Johann

    Einmal editiert, zuletzt von Mareritt ()

  • Tja, so sieht das für mich im Moment leider aus....!
    Vor allem auch, weil ich schon öfters mitbekommen hab, wie die KM mit dem Familienhund umgeht, nwenn der was tut was ihr nicht passt... da gibt's dann neben anschreien, gerne auch mal die Leine drüber!
    Und der war vor unserer Tochter "Ihr Baby";


    Kann aber natürlich auch sein, daß diese Verhaltensweisen der Kleinen Ihr Weg sind, den ganzen Druck des Hin-, und Hergerissensein abzubauen, unter dem Sie definitv steht wenn ich da bin...
    Sie würde ja gerne mit mir Kuscheln, etc... aber an manchen Tagen gibt's dafür direkt ne indirekte, lautstarke Rüge von der KM;
    Neulich wollte der Zwerg mal "Papa" sagen beim spielen; da kam dann von der KM direkt: "Pfff was soll das denn werden...!"
    und solche Beispiele hab ich ganz viele notiert mittlerweile...


    Aber da wir ja aichtmal mehr in die Öffentlichkeit gehen, während meinen Umgangszeiten, gibt's natürlich auch keine Zeugen!


    Das Verhalten der KM mir gegenüber und auch der Kleinen gegenüber bestätigt mich immer mehr in dem Verdacht, mit welcher Problematik wir es hier zu tun haben;
    Ich bin natürlich kein Psychologe, aber habe in meiner pädagogischen Arbeit viel gesehen in 10 Jahren und da sind parallelen einfach zu deutlich;


    Die SB beim Kinderschutzbund hat gesagt, "Vertau auf die Natur und Ihre Selbstheilungskräfte..."; Ich weiß nicht ob da "Heilung" überhaupt möglich sein wird....,

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • @Mareritt


    Das weiß ich natürlich....
    Und ich bin mir auch ziemlich sicher, die KM wird da gar nicht erst hingehen, und damit fällt das auch alles sowieso flach;
    aber es ist für mich im Moment die kleine Hoffnung, endlich mal wenigstens ein bißchen Zeit alleine mit Töchterlein zu verbringen....
    Und auch das JA und dort getroffenen Absprachen haben so gesehen ja keine "rechtliche" Relevanz;


    Aber zumindest ist damit mal dokumentiert, daß ich wirklich versucht habe, ne außergerichtliche Einigung anzustreben...
    Und zumindest ist damit jetzt auch mal dokumentiert (und durch Zeugen bestätigt) was da alles so abgeht und daß sie KM mit allen Mitteln versucht, die Beziehung zwischen Töchterlein und mir zu untergraben.... Die letzten 2 Monate hat kein einziger Umgangskontakt so stattgefunden, wie eigentlich ausgemacht war;
    Jedesmal wieder kamen erfundenen Termine der KM "dazwischen".
    Mittlerweile sind wir sogar so weit, daß Sie die Kleine beginnt anzuziehen (weil ja ain Spaziergang mit anderen Mamis ansteht), wenn ich gehe; sobald ich aber zur Tür raus bin, wird Töchterlein aber direkt wieder ausgezogen, die 2 verstecken sich bei der Mutter der KM und der erzählt Sie ich hätte nen Termin und müsste deswegen schon wieder früher gehen....

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • Ganz fies fand ich z.B das letzte mal auch, als ich gegangen bin: Töchterlein weint weil ich gehe; und beim Türzumachen hör ich nur noch die KM:" Jetzt hör aber auf! ICH werde Dich niemals verlassen...!"

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • Vor allem auch, weil ich schon öfters mitbekommen hab, wie die KM mit dem Familienhund umgeht, nwenn der was tut was ihr nicht passt... da gibt's dann neben anschreien, gerne auch mal die Leine drüber!
    Und der war vor unserer Tochter "Ihr Baby";


    Ich will die Situation jetzt nicht verharmlosen, stecke da selber drin und kämpfe gegen Windmühlen, DENNOCH das ist für viele kein Argument. Unser KV hat meinen Hund (ihn gab es schon vor der Beziehung daher mein Hund) wo ich schwanger war und danach oft mit Kind im Krankenhaus war. Manchmal Tage lang nicht zu fressen gegeben. Ist mit ihm nicht raus, dass er in die Wohnung machen musste und wurde dafür noch bestraft. Meine Schwester kam einmal dazu, als er den Hund getreten hatte mit den Fuß auf den Brustkorb stand und mit einem Kabel auf ihn einschlug. Der Hund hatte es gewagt vor dem seit Tagen leeren Freßnapf zu sitzen und zu winseln. Es hieß dann der KV hätte etwas rüde den Hund diszipliniert, aber wenn man jeden gleich Kindesmisshandlung unterstellt, wären viele Kinder im Heim. Mir hat eher Angst gemacht, dass er mit Grundbedürfnissen den Hund brechen wollte und als das nicht gelang zur Gewalt auswich.


    Nun sind wir vor Gericht da Püppi uns einige Sachen erzählt hat und der KV sich einigen Aktionen geleistet hat und weißt du, was die Sache mit Hund gebracht hat. Ein müdes Lächeln und er lebt doch noch, oder? Genau das haben sie und der KV auch gesagt, als Püppi wegen der Allergie beinahe gestorben wäre.


    Mit solchen Äußerungen wäre ich vorsichtig, zumal ein Kleinkind im Haushalt ist. Sie kann auch argumentieren. Der Hund (scheint ja eine größere Rasse zu sein) ist eifersüchtig aufs Kind daher muss sie so harsch reagieren, um Kind zu schützen etc etc. Verstehst was ich meine?!


    Ganz fies fand ich z.B das letzte mal auch, als ich gegangen bin: Töchterlein weint weil ich gehe; und beim Türzumachen hör ich nur noch die KM:" Jetzt hör aber auf! ICH werde Dich niemals verlassen...!"


    Ich kann verstehen, dass das Schmerz und es echt entschuldige "Kindergarten" ist, aber weißt du. Es geht vielen in diesem Forum auch so. Unser KV hat Püppi erzählt, ich würde sie nicht lieben, weil sie in die Krippe/KiGa gebe. Ich habe ihr dann erklärt, warum ich das tue, dass ich möchte das sie ganz viel Spaß hat und ich muss Geld verdienen, damit wir dann ganz tolle Sachen machen können. Und als das nicht mehr zog kam dann, Mama weiß, das ich die haue und schickt dich dennoch zu mir.


    Diese ET´s verstehen gar nicht, was sie Kinderseelen damit antun. :kopf

  • Zitat

    Mit solchen Äußerungen wäre ich vorsichtig, zumal ein Kleinkind im Haushalt ist. Sie kann auch argumentieren. Der Hund (scheint ja eine größere Rasse zu sein) ist eifersüchtig aufs Kind daher muss sie so harsch reagieren, um Kind zu schützen etc etc. Verstehst was ich meine?!


    Natürlich weiß ich, was Du meinst... Du galubst gar nicht, wieoft ich mir bei den beiden Gesprächen bei JA und KSB schon auf die Zunge beißen musste, um die Klappe zu halten....
    Und wirklich unabhängige Zeugen für solche Situationen gibt's ja leider nicht; und wird so schnell wohl auch nicht geben....
    Ich weiß sehr gut, auf was für dünnem Eis ich mich gerade bewege;


    Der Hund is übrigens n Cocker-Spaniel; also nicht gaaanz so groß; aber mittlerweile einfach völlig unentspannt und hört auf die KM so gut wie gar nichtmehr...


    Hilft wohl wirklich nur, abzuwarten wie die KM auf Umgangsvorschläge (oder irgendwann mal rihcterlihe Anordnungen) reagiert (und sich somit selber outet) und zu hoffen, daß der Kleinen bis dahin nicht wirklich was dramatisches passiert... Traurig aber wahr!

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • Das glaub ich Dir sofort..! Nur seid Ihr Gottseidank ja in der Situation, daß "Püppi" nur ab und zu dahingeht und nicht Ihr Lebensmittelpunkt in den Fängen der NPS-Hölle liegt...
    Ich bin mittlerweile ja schon um jeden Tag froh, an dem ich die Kleine überhaupt sehen kann (und weiß daß es ihr einigermaßen gut geht) und selber wieder unbeschadet aus diesem ganzen rauskomme;


    Dabei könnt ich mir soviel Zeit für den Zwerg nehmen und soviel möglich machen... An die ganzen nächsten Jahre, und das was Ihr (und auch mir) noch so alles bevorstehen kann, mag ich ja noch gar nichtmal denken... :flenn

    let your smile change the world, don`t the the world change your smile

  • hol dir einen beratungsschein wenn nötig und besuche einen anwalt für familienrecht. besprich mit dem die situation wie sie ist. beantrage ausgeweiteten umgang: 2-3 tage die woche mit einer übernachtung, jedes zweite wochenende von fr-so, hälftige ferien und feiertage. sieh zu was du am taktischsten machen musst um an gsr zu kommen und lass dich beraten wie es aussieht kindeswohlgefährdung über lange sicht nachzuweisen. verrenn dich nicht in kleinigkeiten, sondern überschau das ganze.


    auch mein sohn hat in wutanfällen mit wachsender begeisterung den kopf an die wand, die tür oder mit vorliebe an die stirn seines gegenüber gedonnert. beim ersten mal hab ich sterne gesehen, danach bis heute geht mein kopf automatisch zurück, wenn er wütet. obwohl er sich nicht mehr selbstverletzt^^ kleine kinder sind manchmal so.