Tochter zu Papa?

  • :tuedelue Deswegen wohl das Sorry am Anfang


    Und immerhin ein KV der auch ordentlich Zahlt und auch soviel wie möglich Umgang wahr nimmt.
    Ist auch nicht unbedingt selbstverständlich.


    :engel Und was man sich spart wenn man zusammen lebt und eindeutig mehr ausmacht ist Miete und doppelte Haushaltsführung
    und davon können locker zwei oder mehr Personen leben je nach Lebensstil

    Wieso fühlt ihr Väter euch immer so angegriffen? :schiel
    Natürlich ist es auch nicht selbstverständlich das Väter sich um ihre Kinder kümmern wollen (mein Ex)
    er zahlt ist aber nicht für Kind da (öhm, dann lieber andersrum)
    darüber mag ich gar nicht diskutieren. Ich wäre dankbar wenn mein Kind einen liebenden Vater hätte und sich so oft er kann um Sohni kümmern will


    - ABER -


    wenn er mir auf Umwegen das Kind "weg" nehmen will, sehe ich das nicht mehr als selbstverständlich und der Km gegenüber unfair und egoistisch, wenn sie ihm bereits "entgegen kommt" und eigentlich alles harmonisch ist. Oder sehe ich das falsch?

  • Wieso fühlt ihr Väter euch immer so angegriffen?

    :dribbel geht wohl beiden Seiten so


    man sollte auch jeden zustehen das Er sich mal in der Wortwahl vergreift und hier seinen Frust ablässt


    :tuedelue der Dumme Nebeneffekt bei einem Umgangselternteil das sich kümmert und um sein Kind bemüht.
    Ist der das dieser auch gerne den Part des betreuenden Elternteil übernimmt und die damit verbundenen Einschränkungen in Kauf nimmt.


    Ein weiterer ist je mehr sich der Umgangselternteil kümmert desto mehr will er mitreden oder redet rein.


    Gibt egal wie die Situation ist immer zwei Seiten der Medaille

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Zitat

    Ich bezog dies nicht auf die Möbel! Sondern auf den Alltag - schauen wir uns nur mal die Nebenkosten an. Eine Person verbraucht deutlich weniger wie 3!
    Da ja KM meistens die Kinderbetreuung macht (in einer Partnerschaft) darf also auch KV ihr ab und zu Geld geben für neue Kleidung, Schminke, Hygiene etc.
    Das fällt bei euch weg! Soll ich nun weiter machen? Eventuell zwei Autos die dann von KV gezahlt werden und und und. Also ist der Kindesunterhalt also doch PEANUTS!!


    Manche Väter vergessen (wie mein EX) das die KM IHREN Job für dieses Kind aufgeben musste - hätte ich kein Kind von KV würden heute nicht fast 900€ auf meinem Konto stehen sondern fast 2000 €


    Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und wieso auf einmal drei? Du hast doch selbst gesagt daß es meiner Tochter zusteht.


    Daß der Papa, der genauso 3 Zimmer und ein kindgerechtes Ambiente aufbauen muss, KEINEN Cent bekommt, ist in deinen Augen gerecht?




    Weitere Diskussionen erspare ich mir, weil Mütter soweiso immer die "armen" sind und ja alles für das Kind aufgeben mussten....






    Zitat

    wenn er mir auf Umwegen das Kind "weg" nehmen will, sehe ich das nicht mehr als selbstverständlich und der Km gegenüber unfair und egoistisch, wenn sie ihm bereits "entgegen kommt" und eigentlich alles harmonisch ist. Oder sehe ich das falsch?


    Komme mir langsam vor wie Don Quichote...niemand will der Mutter das Kind wegnehmen - Sie kann Sie sooft sehen wie Sie will.


    Der Alltag wäre bei mir einfacht entspannter.






    Zitat

    Ja, du steigerst dich da in etwas rein aber gewaltig und wenn ich schon lese "gebe "ORDENTLICH" Geld an Mama ab" poah *Würgereiz* :kotz :kotz :kotz
    Das Geld gibst du nicht MAMA sondern KIND! Was ist ordentlich? Ich gehe mal von aller höchstens 400€ aus - weißt du was du zahlen müsstest wenn du in Ehe bzw. mit KV zusammen leben würdest und Kind?? Da ist dieses "ordentliche" Geld PEANUTS!



    Hast du was falsches gegessen wegen Würgereiz? Klär mich mal bitte auf, was würde denn anfallen?


    Gemeinsame Wohnung = Ersparnis / Verheiratet = Steuerklasse 3, Ersparnis / Kindergeld voll an beide = Ersparnis
    Rechnen kannst du?


    Deinen ganzen Ansichten entnehme ich, daß du es nicht verstehen kannst, daß ein Kind beim Papa leben kann...traurig.

  • ich finde Kinder können auch beim Papa leben, aber das ist keine Entscheidung des Geldes.


    Ein Kind kostet gute 600 Euro/Monat, je nach Lebensstandart noch mehr.


    Das heißt - egal beim wem das Kind lebt, man legt neben KU & KG noch ne Stange Geld drauf - aber das ist es mir wert.


    Lieber TS,
    ich denke du könntest eine Chance haben, vielleicht dauert es noch 1 oder 2 Jahre, allerdings müßt du noch an deinen
    Argumenten feilen bzw an der Beziehung zum Kind - denn der einfachste Weg wäre, wenn es einfach bei dir leben möchte und
    nicht weil es entspannter ist oder so.....

  • Ein Kind kostet gute 600 Euro/Monat, je nach Lebensstandart noch mehr.



    Aber nur, wenn die Kinder noch jünger sind. Teenager und junge Erwachsene sind da erheblich kostenintensiver.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Hallo,



    warum bist du der Meinung das die Kleine bei dir bessere Chancen in der Zukunft hat, was macht die KM denn falsch?



    ...und wenn du schreibst das du dir die Zeit schwierig nehmen kannst, da du viel arbeitest, um deine Tochter in der Woche zu betreuen, verstehe ich nicht, warum sie nicht weiter bei der Mutter leben soll.


    Ich selbst bin voll berufstätig und meine Mutter kümmert sich morgens darum meine kleine in den KIGA zu bringen, dadurch habe ich dann ab 16 uhr für sie Zeit, was ich eigentlich viel zu wenig finde. Bei dir wäre ja noch weniger Zeit vorhanden...


    Und die Betreuung durch die Oma, gerade in diesem alter sehe ich mit gemischten gefühlen, da es bei den Großeltern immer andere Regeln als bei den Eltern gibt, und das wird für das Kind und die Erziehung schwieriger.



    Möchte die KM denn überhaupt wieder arbeiten, wenn ja, vollzeit? Das wäre ja auch wichtig für diese Entscheidung, wenn sie die Zeiten nicht an den Kindergarten und Schule anpassen kann.


    Aber da sie ja momentan nicht arbeitet, hat sie bedeutend mehr Zeit sich um die Kleine zu kümmern. Und wenn sie übernächstes Jahr zur Schule kommt, benötigt mann bedeutend mehr Zeit für das Kind. Bei voller berufstätigkeit ist das eigentlich kaum möglich, es sei denn es wird zum Schlüsselkind. (nich Vorteilhaft)



    soll der Kindergartenplatz jetzt wirklich gewächselt werden, oder ist das eine Vermutung?



    Ich würde alles lassen wie es ist, ich denke das das für die Kleine das Beste ist.



    Mal ne Frage zu der Kleinen, wo möchte sie hin wenn Sie Krank ist, zieht sie die Mutter oder den Vater vor, oder ist das gleich?


    Um zu sagen wo sie evtl. besser aufgehoben ist sollte nicht darauf geschaut werden wo sie lieber spielt, sondern wo sie sein möchte wenn es ihr schlecht geht...



    wünsche euch alles gute, das ihr es weiter so gut hinbekommt...

  • Zitat

    die ganz kleinen sind sogar noch günstiger - wollte damit nur sagen das in der Regel KU & KG nicht ausreicht
    und auch der andere ET noch ne Schüppe Kohle drauflegen muss


    Ist doch auch dein Kind, oder? Also auch logisch daß du etwas für das Kind "hinlegen" musst.


    Zum Kinderkriegen gehören immer zwei...

  • ich finde Kinder können auch beim Papa leben, aber das ist keine Entscheidung des Geldes.


    Ein Kind kostet gute 600 Euro/Monat, je nach Lebensstandart noch mehr.
    .


    Naja, ich hab da ander Zahlen:
    6-12 Jahre 305 €
    ab 12 409 €
    Darin enthalten sind ca 96 € Wohnkosten
    Quelle: Statistisches Bundesamt


    Aber vielleicht sind bei den 600 €uronen wieder die Nutzungsgebühren für Küche, Bad und Fernseher mit drin, dann könnte es stimmen :-)

  • Echt ? Bis 6 JAhre habe ich alleine pro Monat 350-600 Euro Kinderbetreuung gezahlt -
    dazu kommt noch Kleidung, Essen, Versicherungen und natürlich Strom und andere Nebenkosten
    sowie ein weiteres Zimmer.


    Aber ums Geld ging in es diesem Thread auch nicht - oder auch nur am Rande

  • Irgendwie verstehe ich das Ganze auch noch nicht. Worum geht es genau?


    Du willst eine gesicherte Zukunft für Kind. Wollen wir alle Eltern bzw. sollten wir, aber ab einen gewissen Alter entscheidet Kind allein, ob sie Straßenkünstler oder Anwalt werden will. So am Rande zur gesicherten Zukunft.


    Die Kleine übernachtet 3/7. Du "erwähnst", dass du viel arbeiten musst und zeitlich eigentlich total eingeschränkt bist aber Kind trotzdem dareinaquetscht. Ganz ehrlich. Finde ich super. :daumen


    Aber vergleiche dein Leben nicht mit dem Leben der Mutter. Du hast vielleicht andere Ziele im Leben für die du bereit bist härter zu arbeiten, anders wie sie und das ist nicht verwerflich. Ein kleiner Prozentsatz in mir sagt auch, dass es hier auch ums Geld gehen könnte und um Machtgefühhl. Du scheinst frustriert zu sein, weil du viel arbeitest und sie liegt deiner Meinung nach faul rum.


    Ich bekomme den Eindruck, dass du mit ihrer Lebensweise nicht einverstanden bist. Du schuftest die ganze Woche schwer und kümmerst dich ums Kind mehr wie vielleicht andere Väter, ABER es ist auch deine AUFGABE, weil du AUCH Vater bist. Wer sagt, dass nur Mütter Arztbesuche, Besorgungen etc. allein machen müssen. Ein KV kann auch ein KiGaplatz auswählen, vielleicht war sie wirklich unangagiert, vielleicht hatte sie aber auch keinen Bock auf Diskussionen und ich habe nicht den Eindruck, als wenn du klein bei gibst!!! Einerseits machst du alles was die KM angeblich will und auf der anderen Seite bist du SuperPapa, weil du mehr machst wie die durchschnittlichen KV UET`s, also legt sie dir hier keine so "bekannten" Steine in den Weg.


    Für mich persönlich wärst du ein, entschuldige abschreckendes Beispiel, meinem KV um Hilfe zu bitten. Kind ist jetzt aus dem Gröbsten raus. Dann zum Gericht rennen wollen bzw. Hinterrücks und sagen, die KM ist total überfordert ich muss alles allein machen Arztbesuche, KiGa aussuchen und das WE nehme ich ihr auch noch ab. Ganz ehrlich. Die KM hat "nur" Alltag mit eurem Kind. DU die WE und kannst HalliGalli machen.


    Und allein die Aussagen: wie kann ich schleichend, ich erledige alles und sie nicht, trotzdem bekommt sie soviel Geld. Väter können auch Sorgen etc. Da frage ich mich wieder worum es eigentlich geht? Wirklich ums Kind oder nicht doch um etwas anderes? Aber das weißt nur du.


    Wie gesagt, ich finde es toll wie du dich kümmerst und ja von deinen Erzählungen finde ich auch euren Umgang harmonisch, obwohl ich finde, dass ihr beide Kompromisse schließt, nicht nur du.


    Andererseits: Wenn du so überzeugt bist, dass alles schief laufen wird wenn Kind noch länger bei KM wohnen bleibt, dann rede mit der KM, dass du Kind gern bei dir hättest, aber lüg sie nicht an, dass sie Kind jeder Zeit sehen kann, denn, dass KANNST DU JA JETZT AUCH in deinen Möglichkeiten! Wäre also kein Argument! Ihr habt beide neue Partner und somit beide ein intaktes Umfeld! Wäre also auch kein Argument! Gut du hast einen Job sie nicht. Das muss nichts heißen. Die nächste Wirtschaftskrise und bei dir könnte sich ruckzuck das Blatt auch ändern. Also auch kein Argument! Und das mit die GM hat zwei Jahre das Kind betreut jetzt ist aber meine Mama auch dran. Ist entschuldige kindisch. Kind ist ein Mensch und kein Teddy den man zum Spielen rumreicht. Meine Meinung.


    Wenn du Kind wirklich bei dir haben willst und das durchziehen willst, musst du bereit sein "Opfer" zu bringen. Weniger arbeiten und damit weniger Geld, deine Partnerschaft wird sich verändern, du wirst mehr Alltagssorgen tragen müssen anders wie jetzt. Frage ist auch, wenn du Kind bei dir hättest, was ist wenn KM Übernachtungen 4/7 möchte. Dann ist alles so wie jetzt auch. Und wenn du weiterhin so viel arbeitest, wie willst du Kind positiv beeinflussen. Was lernt sie daraus? Das Geld, Gier, Macht und Erfolg alles ist?!


    Letztendlich ist es deine Entscheidung.Ich glaube auch nicht, dass wir hier irgendetwas ändern könnten ist ja auch nicht unsere Aufgabe. Ich wünsche dir auf alle Fälle, dass du bekommst, was du dir wünscht und alle damit leben können.


  • Dass sie die Hauptbezugsberson ist? - Mama ist einfach Mama. Papa ist Papa. Wieso müssen die Mamas ihre Rolle denn immer verteidigen und belegen dass sie gut sind?


    :hae:


    Also ich hab das Wort "Hauptbezugsberson" ja auch schon öfter gehört, finde es aber immer abwegiger.


    In meinem Weltbild nehmen Mamas und Papas sicher verschiedene Funktionen im Leben eines Kindes wahr, aber ich sehe keinen Sinn und auch keine Berechtigung eine davon mehr oder weniger hoch zu werten.
    Das Wort "Hauptbezugsberson" ist lediglich ein Versuch das andere Elternteile abzuwerten ... und das tut der Elternebene sicher nicht gut.


    Im Fall des TS sind für das Kind sicher beide Bezugspersonen wichtig :strahlen

  • Wir sind vom Ursprungsthema völlig weg, und ja, es stimmt daß mein Problem hierin nicht gelöst wird. Ich hatte auch nur um sachliche Meinungen gebeten.


    Manche Antworten kann ich aber nicht unkommentiert stehen lassen. Insbesondere die weiblichen Poster sollten mal darüber nachdenken, ob Sie mit Ihren einseitigen Rollenklischees von der "wohlsorgenden Mutter" und dem "Papa der die zweite Geige" mittlerweile nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind oder nur Ihre eigene Machtstellung erhalten wollen.


    Sämtliche Punkte bezüglich meiner "Machtgeilheit" die mir hier teilweise vorgeworfen werden, finde ich bei der KM ebenfalls. Nur wenn Sie dies macht, ist es okay - ist ja schliesslich die Mutter die alles fürs Kind aufgeben musste.


    Besonders wenn es ums Geld geht wirds witzig:

    Zitat

    Echt ? Bis 6 JAhre habe ich alleine pro Monat 350-600 Euro Kinderbetreuung gezahlt -
    dazu kommt noch Kleidung, Essen, Versicherungen und natürlich Strom und andere Nebenkosten
    sowie ein weiteres Zimmer.

    Das mit der Kinderbetreuung mag ja noch einigermaßen stimmen, wobei dir da der KV sicherlich was mitzahlen musste - aber was die weiteren Kosten angeht:
    - Essen für nen u6jährigen...was fällt denn da bitte an? Oder kochst du extra für Ihn nur, du isst nichts?
    - Versicherungen...ähm...zähl mal bitte auf? KV über dich, Haftpflicht ebenfalls. Wat gibts denn noch?
    - Strom...ui ui ui...hat er ne eigene Waschmaschine?
    - drittes Zimmer...wie hättest du denn sonst gewohnt?


    Ich als Vater, der sein Kind ebenfalls sehr häufig sieht, habe nahezu diesselben Ausgaben. Interessiert aber keinen. Ein drittes Zimmer für Sie ist auch selbstverständlich.


    Versuche ich nun allerdings im Gegenzug meine Rechte und Pflichten als Papa in Anspruch zu nehmen, werde ich als Machtgeil und als "kindewegnehmer" hingestellt.
    Jedem seine Meinung.
    Aber wer den Thread aufmerksam durchliest, bemerkt vielleicht, daß ich mir schon was dabei denke und es eben NICHT darum geht, der Mutter das Kind zu entziehen.
    Geht ja auch garnicht, das würde voraussetzen daß es Ihr Eigentum ist, es "gehört" aber -wenn dieser- Begriff überhaupt passt, uns beiden.
    Ich habe nur das Gefühl, daß vieles in die falsche Richtung geht. Und dieses recht, als Vater dann einzuschreiten, nehme ich mir heraus.


    Was ich ebenfalls nicht verstehe, ist daß auch ganz sachliche Argumente, wie bspw. der Gedanke der KM das Kind aus dem Kindergarten zu nehmen, weil es jetzt für Sie mit "der Fahrerei unbequem" wird, völlig subjektiv bewertet werden. Daß der Kindergarten umziehen würde, war schon bei der Anmeldung vor 1 Jahr bekannt...Soll ich jetzt etwas als Papa sagen "Super, kein Thema". Dann machen wir wieder 4wochen Eingewöhnung mit, weil es ihr beim ersten mal ja auch schon so leicht fiel...
    Es wäre in meinen Augen eher verantwortungslos, da den Mund zu halten. Ebenso biete ich ja konstruktiv Lösungsmöglichkeiten (Unter der Woche bei mir bspw.)


    Vielleicht sollten manche KM´s mal darüber nachdenken, daß nicht der Papa für ihr ach so kompliziertes verantwortlich ist, sondern das Kind einfach eine glückliche Fügung war.
    Mit der - wie in meinem Fall - beide zu leben und auch zu "kämpfen" haben. Und bitte nicht wieder die Opferrolle der armen Mama zeichnen...


    Was aber auch gesagt werden muss: Ich kann ebenfalls KVs nicht verstehen, die Ihre Kinder nicht sehen und sich mit dem Unterhalt freikaufen wollen. Das kann ich persönlich ebensowenig nachvollziehen.


    Zitat

    Irgendwie verstehe ich das Ganze auch noch nicht. Worum geht es genau?

    kügelchen: Lies den Thread durch, es geht um genau das was du auch geschrieben hast.


    Aha. Was du nicht sagst....
    Ich bin seit der Geburt STÄNDIG für meine Tochter da, hatte 2 Monate komplett allein Elternzeit mit ihr, kriege ebenfalls die "Alltagssorgen" mit...Darf (da die arme Mama keinen Führerschein hat) meine kleine zu (leider in letzter Zeit aufgrund einer OP) vielen Arzterminen fahren. Was soll sich denn dann groß ändern?


    Geld, Gier, Macht, Erfolg? Bisschen pauschal einfach mal negative Begriffe in den Raum geworfen.
    Ist also eine Mutter, die Ihr Kind in eine Ganztagesbetreuung gibt, auch Geldgeil? Ich denke es ist legitim für sein auskommen zu sorgen. Und wie magst du beurteilen welche Werte ich meiner kleinen vermittle?


    Sorry, reflektiere deine Aussagen nochmal und versuchs mal durch meine Brille zu sehen. Vielleicht wirds dann klarer.


    Danke.

  • nortel: So kurz da und schon hast du die Schlagwörter in diesem Forum gelernt "Reflektiert", wenn du jetzt noch bin "Bindungsintoleranz" kommst ....


    Letztendlich habe ich ja geschrieben, dass dir keiner vorschreiben kann, was du tun sollst. Ist ja DEIN Leben und DEIN Kind.


    Es ist schade, dass du dein Eindruck bekommst "Alle auf den KV". Wir sind nun mal ein Forum wo jeder seine Meinung und seine Erfahrungen hat. Man bekommt hier nicht immer zu lesen, was man hören will.


    Es ist auch verständlich, dass du dir nur gewissen Sequenzen aus den Posts raussuchst und dann um dich beißt. Ist nur menschlich.


    Wie gesagt, es ist deine Verantwortung von die KM lt. deiner Ansicht nicht willens ist und du dich um alles kümmerst, dann bitte. Aber schiebe nicht vor, dass du 2Monate Elternzeit genommen hast und dadurch Rechte erlangt hast oder weil die KM kein Führerschein hat, dass Kind zum Arzt fährst. Weißt du wieviele Mütter Elternzeit nehmen und daheim bleiben, wenn die kommen und sagen "Ich war die ganze Zeit für meine Kind da, also habe ich auch mehr Rechte weil ich mehr Pflichten hatte" sind sie BINDUNGSINTOLERANT. KV sind dann aufopferungsvoll und wollen nur das was ihnen zusteht.


    Das sehe ich durch meine reflektierte Brille und alles gute für Euch

  • Bring glaub ich hier niemand weiter,
    ich sehe es so wie Luvi, zwischen UET, der im besten Fall Unterhalt zahlt (zahlen kann) sich aber sonst nicht kümmert und UET, der fast 50% betreut und zusätzlich Unterhalt zahlt (und das ist dann ein Ungleichgewicht, zumal größere Kinder weniger Betreuung benötigen) ist wohl ein sehr weites Feld. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sich das anfühlt, wenn man fast um mehr Betreuung "betteln" darf, weil dies eben nicht in das Lebenskonzept von BET reinpasst... man selbst aber gern möchte.


    Faktisch ist UET dann an das Wohlwollen von BET gebunden, stellt sich dieses quer, wird es wohl nix...


    Oder?


    Als UET muß man aufpassen, hier nicht zerrieben zu werden. Zwischen Barunterhaltspflicht, Betreuungsleistung, den eigenen Vorstellungen (dem eigenen Anspruch) an Elternschaft und der Realität. Ich seh das gar nicht SO weit weg von dem Dilemma vieler AE (natürlich hat UET immer die Option, "Stop" zu sagen, die hat BET nicht... ) ABER, UET hat "zum Ausgleich" dafür auch normalerweise ganz schlechte Karten, wenn es darum geht, ein ein mal festzementiertes Modell auch nur ein Stück weit zu ändern.


    LG


    Konkrete Tipps habe ich leider auch nicht, ich persönlich würde aber nicht versuchen, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse durchzusetzen, indem ich mit der Lupe vermeintliche oder tatsächliche Makel in der Betreuungsleistung des BET suche, ich würde es owhl zuerst mal mit Reden versuchen.

  • Das mit der Kinderbetreuung mag ja noch einigermaßen stimmen, wobei dir da der KV sicherlich was mitzahlen musste - aber was die weiteren Kosten angeht:
    - Essen für nen u6jährigen...was fällt denn da bitte an? Oder kochst du extra für Ihn nur, du isst nichts?
    - Versicherungen...ähm...zähl mal bitte auf? KV über dich, Haftpflicht ebenfalls. Wat gibts denn noch?
    - Strom...ui ui ui...hat er ne eigene Waschmaschine?
    - drittes Zimmer...wie hättest du denn sonst gewohnt?


    nortel, ich möchte den TS nur vor der Annahme wahren, es es sich rechnet das Kind zu sich zu holen


    - Ich beziehe kein Unterhlat und der TS würde es wahrscheinlich von der Mutter auch nicht
    - ich habe meine Arbeitszeiten reduzieren müssen (40 Std. habe ich nur 2 Jahre geschafft) = Einkommensverlust
    - alleine hätte ich ein Zimmer weniger, das ist in dieser Gegend 300 Euro Miet weniger
    - zu einer Haftpflicht haben wir eine Zahnzusatz und eine Unfallversicherung
    - die Nebenkosten steigen mit Kind (gr. Mülltonne, mehr Wasser & Wärme)
    - natürlich haben wir auch mehr Lebensmittel, auch wenn der Zwerg nicht jeden Tag alles futtert
    - dazu Kleidung, Schulausstattung, Fahrrad usw.
    - als UET würde ich auch außerhalb der Ferien einen schicken LastMinute Urlaub machen


    wenn der TS in Zukunft UVG, KG bezieht wird er sicher noch die Kohle die er jetzt an die Mutter abdrückt, aufwenden müssen


    Aber darum geht es ja nicht wirklich.


    Ich würde immer noch am Wunsch des Kindes arbeiten, beim Papa leben zu wollen - für mich hat das die besten Chancen.