Mal eine blöde Frage - Konsequenzen

  • Wenn ich dich richtig verstanden hab, geht es dir ums kurz runterkommen, nachdenken und nicht um die Isolation als Strafe.


    Es geht mir darum, dass sie ihre Aktivität unterbricht, nicht stattdessen irgendwas anders anfängt, wozu sie gerade Lust haben könnte, und ein paar Minuten hat, damit sie wieder auf Normalnull herunterkommen kann. Und dann kann ich, so zumindest meine Wahrnehmung, auch wieder vernünftig mit ihr reden. Das heißt umgekehrt auch: eine Auszeit gibt's nur, wenn ich den Eindruck habe, dass sie beim jeweiligen Anlass gar nicht mehr wahrnimmt, was ich eigentlich von ihr möchte oder zumindest "zu" macht, wenn ich gar nicht mehr an sie herankomme. Oder wenn ich den Eindruck habe, sie ist bockig, weil sie Grenzen austesten möchte.


    Ich würde nicht von Strafe sprechen, denn wen man liebt, den bestraft man nicht. Aber jedes Handeln hat eben auch Konsequenzen. Ich finde es wichtig, dass Kinder das lernen.

  • Ja, so hab ich das in etwa verstanden. Aber genau das geht denke ich auch dann eventuell, wenn sie sich einfach an Tisch setzen muss, ohne zu spielen, oder auf einen Stuhl etc. Dadurch findet ja im Grunde auch eine Unterbrechung statt. Sie sitzt am Tisch / auf dem Stuhl, bei offener Tür und du gehst deinen Dingen nach.


    ES gibt ja viele Eltern, die "Auszeit" als Erziehungsmittel nutzen, ich tus nicht, andere ja. Will ich, wie gesagt ja auch gar nicht werten und ist auch noch ziemlich verbreitet und anerkannt.


    Ich glaube, weswegen du hier aber so in den Mittelpunkt einiger gerückt bist, ist weniger die "Auszeit" an sich, sondern die Form der Durchführung. Selbst wenn es ein Wohnraum im Keller ist, ist Keller doch erstmal negativ belastet und vor allem hat man vor seinem inneren Auge das Bild, Kind dort unten ganz allein ( ohne Tageslicht? oder übererdig) , du ganz weit weg oben. Ich denke, dass ist es eher, weswegen du gerade hier bei manchen etwas aneckst.


    Du kennst deine Tochter am besten, ich denke nur, den Fehler, den wir Eltern machen, ist, dass wir mit Erwachsenenaugen sehen. Für dich ist es ein Raum wie jeder andere, daher für dich auch keine Strafe.


    Man kann das ganz gut vergleichen mit Licht beim schlafen. Wir Erwachsenen uns stört die Dunkelheit nicht, bzw wir empfinden das auch nicht als Dunkel, meinem Lütten reichts zur Zeit nicht mal, wenn das Licht im Flur an ist. ER sei blind und könne nichts sehen, das Bettlicht muss an. In meinen Augen völlig überzogen. Er empfindet das anders.


    Wenn deine Tochter sich im Flur genauso fühlt, wie im Partykeller, nun dann ists wurscht, da hast du sicher Recht und es macht keinen Unterschied.



    "Ich würde nicht von Strafe sprechen, denn wen man liebt, den bestraft man nicht. Aber jedes Handeln hat eben auch Konsequenzen"



    Hier kommen wir zu einem interessanten Bereich ( Ich diskutiere wahnsinnig gerne über Erziehung :-) )
    Genau hiervon hängt nämlich auch vieles ab.


    Wie definierst du Strafe, wie Konsequenzen, woran macht man das abhängig.

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Ich persönlich finde es schwer zwischen Strafe und Konsequenz zu unterscheiden.
    Ich würde es mal so sagen, ne Strafe steht an, wenn Kind mutwillig etwas kaputt macht oder absichtlich schlägt. Dann würde ich sagen: "Zur Strafe bekommst du kein Taschengeld bzw. musst dieses Produkt von deinem Taschengeld ersetzen". Es ist ne Strafe, aber doch auch ne Konsequenz.
    Oder wenn Kind absichtlich, das Spiel durcheinander wirft, weil as am verlieren ist. Strafe: es wird kein Spiel heute mehr gespielt. Aber gleichzeitig ist es doch die Konsequenz.


    Jetzt interessieren mich aber die anderen Ansichten. Gints einen Unterschied? Welchen? Wann bestraft man? wann ist man konsequent?

  • Also ich hab für mich ja mal überlegt, schon vor einiger Zeit, wie ich das für mich unterscheide und definiere, was für mich Strafe ist, künstlich herbeigeführte Konsequenz ( für mich ebenfalls Strafe, die es zu vermeiden gilt, aber weniger hart als klassische Strafe, die ich teilweise als Kindesmisshandlung bezeichnen würde, nicht alle, und den sich aus einer Tat von allein ergebenen Konsequenzen, die das Kind zwar auch doof findet und vielleicht als Strafe empfindet, wo man dem Kind aber gut klar machen kann, dass es keine ist, sondern sich quasi aus der Sache selbst ergibt und auch entsprechend so rüberkommen kann, dass es zwar doof bleibt ,sich das Kind aber nicht willkürlich oder unberechtigt behandelt fühlt.



    Strafe weiß ich zwar genau, was ich darunter versteh, ist aber schwer zu erklären, hat viel mit dem Gefühl und der Respektebene zu tun, die beim Kind ankommt.


    Außerdem Dinge, die völlig zusammenhanglos genutzt werden, nur um sein Ziel zu erreichen. Dazu zählen Auszeiten ( für mich möchte ich nochmal betonen), stille Treppe, schlagen klar ( wohl für jeden), psychische Dinge, wie ignorieren, aber auch so Dinge, wie wenn du dich nicht entschuldigst, darfst du nicht fernsehen, gibt's kein Gute-Nachtbuch. Wenn du, dann wird der Nachttisch gestrichen etc., einfach weggehen, wenn Nachwuchs nicht schnell genug kommt, oder nicht will..., wenn das Eis runterfällt, gibt's kein neues mehr, damit er sich das merkt, ohne Abendbrot ins Bett, ...


    Und wie man es vermittelt:


    Bsp Zähneputzen: Man kann sagen, wenn du nicht Zähne putzt, bekommst du morgen keine Süßigkeiten, ( 2. Kategorie)


    oder: gleiches Ergebnis , aber Kind kann verstehen, worum es geht : Wenn man keine Zähne putzt, sind immer noch die Bakterien vorhanden. Wenn man jetzt noch mehr süßes ist, gehen die Zähne kaputt. Also kann man nur süßes essen, wenn man regelmäßig Zähne putzt. Das gilt für jeden. " Er fragt: Auch für dich" Ich sage, ja, das würde auch für mich gelten. Da macht es keinen Unterschied ob Kind oder Mama.


    Wenn du aufs Süßigkeiten essen verzichtest, kannst du auch mal das Zähneputzen sausen lassen.


    Die Botschaft ist klar , das Ergebnis bei Nichtputzen auch, aber nicht weil ich es sage, sondern weil der Zusammenhang begriffen wird. Er sagt dann nicht, das ist gemein, wie bspw bei der Kurzform, sondern nickt, merkt, versteht, dass es keine andere Lösung geben kann. Dann kommt ein " Na gut" und es wird geputzt.
    ( Fällt dann unter erste Kategorie)


    Als das noch nicht ging, hab ichs halt so lange probiert, bis es geklappt hat. Aber nichts angedroht und wenns mal gar nicht ging, im Schlaf geputzt ( war bei ihm ja möglich)


    Ein gutes Beispiel für mich zwischen künstlicher Konsequenz und natürlicher Konsequenz ist ein Beispiel einer Nachbarin.


    Erwähne ich immer wieder gerne:


    Kind vergißt permanent den Helm in der Schule.


    Die natürliche Konsequenz ist eigentlich, da Kinder ohne Helm ( und ERwachsene eigentlich auch nicht) fahren sollten: Kind muss am nächsten Tag zur Schule laufen, mit dem Bus fahren. Das ergibt sich quasi von selbst, und das Kind wird sich das merken. Andererseits, wenn es gerne zu Fuß gehen möchte, dann bitte gerne.


    Künstliche Konsequenz / Event schon Strafe: Kind muss am ersten Tag 10 Cent zahlen, am 2. Tag 20 Cent etc. ( Fährt allerdings solange weiter mit dem Rad zur Schule) Ab 1,80 Euro vergaß sie ihn nicht mehr.


    Bei mir ist es so, dass ich Strafen ( nach meiner Def. 100 %vermeide und hoffentlich auch tun werde)
    Konsequenzen gibt's in wirklich wichtigen Situationen, zb wegrennen auf der Straße , aber selten.


    Punkt 3 ergibt sich von selbst.

  • Ich kann das auch nur schwer zu differenzieren.


    Wie gesagt ich habe als die große klein war die auszeitbank ( schuhbank, die eh auf dem flur stand ) genutzt, da sie z.t. ein volkommen wildes, schwer zugängliches, oft grenzen testendes kleinkind war. Später habe ich mich da auch an verständliche konsequenzen gehalten und sie lies sich auch leichtüberzeugen wenn ich ihr etwas erklärt habe.
    Bei der kleinen habe ich das nie gebraucht. Dafür ist sie komplett stur wenn sie etwas nicht will. Zb. Mittags nichts essen. Dann bekommt sie nachmittags mittlerweile gar nichts zu essen und muß bis zum abend warten. Wenn sie dann kein brot will, geht sie ohne essen ins bett. Sie musse tierischen hunger haben, aber ihr sturkopf ist stärker. Bei ihr wende ih z.t. auch strafen an. Das sind für mich dinge, die nicht mit dem "vergehen" in zusammenhang stehen. Zb lässt sie standig ihre ausgezogenen klamotten irgendwo liegen. Strafe ist da tv verbot weil mir nichts sinnvolles einfällt.

  • ch glaube, weswegen du hier aber so in den Mittelpunkt einiger gerückt bist, ist weniger die "Auszeit" an sich, sondern die Form der Durchführung. Selbst wenn es ein Wohnraum im Keller ist, ist Keller doch erstmal negativ belastet und vor allem hat man vor seinem inneren Auge das Bild, Kind dort unten ganz allein ( ohne Tageslicht? oder übererdig) , du ganz weit weg oben. Ich denke, dass ist es eher, weswegen du gerade hier bei manchen etwas aneckst.


    Das mag ja sein, dass "Keller" bei manchen negativ besetzt ist. Dieser hier hat zwei große Fenster, damit (zumindest im Sommer) ausreichend Licht hineinkommt, in einen Raum ohne Licht würde ich mein Kind bestimmt nicht gehen lassen, denn das schürt ganz andere Ängste (Dunkelheit, Orientierungslosigkeit). Hätte man aber durch Nachfragen klären können. Was mich stört ist, dass hier und anderswo von einigen schnell ge- bzw. verurteilt wird.


    Umso mehr schätze ich, wenn Mitdiskutanten in der Lage sind, einerseits zu sagen, dass und warum sie bestimmte Verhaltensweisen für sich nicht praktizieren, aber andererseits tolerieren, dass andere sich eben anders verhalten. In diesem Fall kann ich verstehen, wenn man durch Auszeiten nachhaltig geschädigt wurde, aber ebenso gibt es sicher auch Leute, die durch eine Laissez-Faire-"Erziehung" ohne Grenzen geschädigt wurden.


    Der Unterschied zwischen Strafen und Konsequenzen? Strafe bedeutet, dass man den anderen erniedrigen möchte, bei Konsequenzen ist dies nicht der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Elternteil, welcher seine Kinder liebt, diese absichtlich erniedrigt. Wichtig ist für mich dabei, dass das Kind versteht, dass es trotzdem über alles geliebt wird. Und dazu würde es beispielsweise nicht passen, nachtragend zu sein.

  • Hm, ich glaube, dass es unabsichtlich passieren kann.


    Also natürlich wissen wir als Eltern, dass eine Maßnahme nicht so gemeint ist etc, die Frage ist nur, wie empfindet das das Kind. Das hat mal jemand versucht zu erklären und für mich klingt das einleuchtend, ich versuche mir daher verstärkt immer vor Augen zu führen, welche Gefühle, Empfindungen beim Kind ankommen.


    Nachtragend zu sein ist in der Tat ein passendes Bsp für verspürten Liebesentzug.


    Laissez faire. Was ist Laissez faire. Ich vermute, du ordnest mich da ein?


    Das wäre aber nicht richtig. Keine Strafen bzw nach Möglichkeit keine künstlichen Konsequenzen zu benutzen, wenig Grenzen ist nicht gleichbedeutend mit Laissez faire.


    Das Prinzip ist so wenig Grenzen wie nötig, die wichtigsten sind die wo Gefahr für Leib und Leben besteht und andere geschädigt werden. Die Grenzen sind auch bei mir unverrückbar. Aber: die Durchsetzung erfolgt mehr im Fokus nicht über Konsequenzen zu arbeiten sondern über das Verständnis für die Sache an sich, bzw die Ursache gemeinsam zu beseitigen.


    Andere Grenzen werden quasi gemeinsam beschlossen, und es darf soviel es irgend geht, mit entschieden und gestaltet werden. Es werden Kompromisse vereinbart, die beiden gerecht werden ( bspw wenn sein Bedürfnis contra meines geht)


    Ich hab dadurch die Erfahrung gemacht, dass er dadurch total kooperativ wird, wenn mir etwas wirklich wichtig ist.


    Und möglichst authentisch reagieren.


    Wie es ja hier bspw schon beim Beschimpfen aufgeführt wurde, es bedarf im Grunde gar keiner Konsequenz, außer der, die ich bei jeder Person durchführen würde. Die Diskussion wird abgebrochen. ich lass mich nicht beschimpfen. Dadurch lernt er schon von alleine, wenn ich Gehör finden möchte in meinem Anliegen, muss ich einen anderen Ton zu Tage legen. Gleichzeitig versucht man festzustellen, wieso er provoziert.

  • Wichtig ist für mich dabei, dass das Kind versteht, dass es trotzdem über alles geliebt wird. Und dazu würde es beispielsweise nicht passen, nachtragend zu sein.


    Ja - ich sage Mini immer, dass ich sein Verhalten daneben finde, IHN aber liebe.
    Dass ich aber mit Menschen, die sich z.B. beim Essen "so" verhalten, nicht zusammen essen möchte und wir uns deshalb trennen. Küche-Esszimmer (wobei ich manchmal Mini auch in die Küche "abschiebe", da ich es nach einem 12-Stunden-Tag gerne bequem habe bei meiner einzigen Mahlzeit des Tages - aber alles auch Mini schon erklärt).

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Laissez faire. Was ist Laissez faire. Ich vermute, du ordnest mich da ein?


    Nein, sicherlich nicht. Ich kenne Dich und andere hier viel zu wenig, als dass ich mir erlauben würde, dessen Erziehungsstil wie auch immer einzuordnen. Warum auch? Wem würde das etwas bringen? Außerdem finde ich, dass mir ein derartiges Urteil überhaupt nicht zusteht, das gebietet schon der Respekt voreinander.


    Der Laissez-Faire-Erziehungsstil ist eine extreme Form der antiautoritären Erziehung, bei der dem Kind nur minimale Vorgaben gemacht werden. Ich habe das als Gegenpol zur autoritären Erziehung gewählt und dabei durchaus an die Mutter meiner Kinder gedacht, ohne dass dies allerdings für die Diskussion hier in irgendeiner Weise relevant wäre.


    Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit der Idee, gemeinsam Grenzen zu beschließen, wenig anfangen. Erziehung ist für mich keine demokratische Veranstaltung, obwohl ich durchaus offen für gute Ideen bin. Ich denke, ein Kind muss lernen, auf seine Eltern zu hören. Bei uns im speziellen ist es nun mal so, dass die Tochter bei der Kindesmutter immer im Mittelpunkt stand und steht, tun und lassen kann, was sie möchte, und bei mir funktioniert es eben anders. Meine Tochter hat viele Freiräume, was ich auch sehr wichtig finde, ist in Vielem sehr eigenständig, aber wenn es um bestimmte Termine geht, dann lege ich schon Wert darauf, dass sie auf das hört, was ich von ihr möchte, weil ich ja für sie plane. Und bei bestimmten Dingen lege ich Wert darauf, dass sie mich fragt, ob sie etwas tun darf oder nicht. Das funktioniert im großen und ganzen auch recht gut.

  • Zitat:
    Für Neunjährige ist üblich: Essensentzug (ohne Abendbrot ins Bett), Freiheitsentzug (Stuben, bzw. Hausarrest), Strafarbeit (Aufräumen, Hausarbeit), Entzug von Gegenständen (Spielkonsole, Fernseher, etc). :tuschel Zitatende


    Essensentzug finde ich absolut keine angemessene Strafe. Essen ist lebensnotwendig und hat mit Fehlverhalten nichts zu tun - es als Straf- oder Belohnungsmittel herzunehmen, wird eine seltsame Einstellungdes Kindes zum Essen erzeugen, wenn nicht sogar eine Störung.


    Desgleichen finde ich voll daneben, wie oben angesagt, um drei Uhr nachmittags mit Schlafanzug ins Bett geschickt zu werden.


    Beides sind Strafen, die mein Vater für mich / uns hatte ; er ist Jahrgang 38 ! (1900 !!!)


    Irritierte Grüße


    Morgentau

    Einmal editiert, zuletzt von Morgentau ()

  • Essensentzug finde ich absolut keine angemessene Strafe. Essen ist lebensnotwendig und hat mit Fehlverhalten nichts zu tun - es als Straf- oder Belohnungsmittel herzunehmen, wird eine seltsame Einstellungdes Kindes zum Essen erzeugen, wenn nicht sogar eine Störung.


    Einverstanden. Aber was machst Du, wenn Dein Kind morgens trödelt und keine Zeit mehr für's Frühstück ist? Ich finde es eine logische Konsequenz, dass dieses dann für das trödelnde Kind ausfällt. In unserem Fall: da meine Tochter in den Kindergarten immer etwas zu Essen mitbekommt, ist das für mich keine Essensentzug. Gemeinsame Mahlzeiten sind ja auch mehr als nur Nahrungsaufnahme, und deswegen lege ich Wert darauf, dass wir wenigstens zweimal pro Tag gemeinsam essen.

  • Ich denke egal welchen Erziehungsstil man wählt ( und mache hier genannten finde ich grausam )
    man sollte sich überlegen in welche Richtung es geht.
    Mir ist es wichtig das der kleine seinen Standpunkt vertritt.
    Ich lasse ihn auch mal gewinnen ( Ego)
    Er weiß wenn ich seinen vollen Namen ausspreche ist Stop
    aber auch mich halten Leute für ne schlechte Mutter.
    Also …vielleicht sollten wir mal auf unsere Kinder kucken.
    Machen sie einen zufriedenen Eindruck ?
    Reden sie über ihre Probleme ?
    Ist er ein glückliches Kind ?


    aber hi ich schaffe es einfach nicht das er zbsp. mal ein Puzzle zu ende macht !( 5 Jahre )
    Belohnung hilft nicht bin aber dankbar für Tips

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Ich lasse ihn auch mal gewinnen ( Ego)


    Ich finde es besser, wenn man bei manchen Spielzügen Hinweise gibt, wenn das Kind das Spiel noch nicht so gut beherrscht, damit es dazulernen kann. Aber ich spiele nicht absichtlich schlecht. Beispielsweise bei Mensch-ärgere-dich-nicht gebe ich Hinweise, wenn eine Figur geschlagen werden kann. Nur so können Kinder lernen, mit Frustationserlebnissen umzugehen - und bei Gesellschaftsspielen ist das noch ein vergleichsweiser geschützter Rahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Aber was machst Du, wenn Dein Kind morgens trödelt und keine Zeit mehr für's Frühstück ist?


    Es geht bei und eher um ! Ich will auf den Kinderbauernhof ! Ja aber wir haben keine Zeit - aber ich will .Wir waren lange nicht da ( aus guten Grund ich finde ihn schrecklich !)
    aber ist ein Grund
    Okay dann aber morgen heute schaffen wir es nicht und er quengelt- ich erkläre weil haben Termin ist wichtig - er quengelt.
    Ich sage aufhören oder morgen kein Kinderbauernhof ( auch Thema weinen ohne Grund !)
    und funktioniert !
    Das meinte ich damals bei einem anderen Thema
    Er soll mal ein Mann werden und kein funktionierender Roboter. Deswegen finde ich deine Erziehungsmethoden sehr einfach und
    sehr hart . Wohin führst ? Zu einer Frau die sich den Willen eines Mannes unterwirft und nach seinen Regeln lebt ?


    Denk mal an das Ende unserer Erziehung !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Aber was machst Du, wenn Dein Kind morgens trödelt und keine Zeit mehr für's Frühstück ist?


    die trödelnde Person müsste bei mir eher aufstehen... Wenn das Kind länger schlafen will darf es halt nicht trödeln...