Einfacher gesagt als getan! Wie sieht es denn mit den Kosten dafür aus? 2.500 Euro einfach mal so aus dem Ärmel schütteln geht eben nicht.
Könnte er jetzt noch, trotz Vaterschaftsanerkennung, den vom JA angebotenen "privaten" Vaterschaftstest machen? Das JA bot ihm das damals an. Er müsste allein die Kosten für den Test, ca. 200 Euro, bezahlen. Wie gesagt, die KM müsste aber damit einverstanden sein.
Dieser Boykott zum Umgang ist jedenfalls für meine Begriffe nicht normal!
Ich denke, dass Problem ist, dass er die Vaterschaft bereits anerkannt hat. Das Ganze hätte bei potenziellen anderen Vätern doch über eine Vaterschaftsklage laufen müssen.
Ich stelle mir auch die Frage, wenn es ein "privater" Vaterschaftstest ist. Zählt der überhaupt? Ich meine, wenn da steht, dass er nicht der Vater ist, ist er dann raus aus der Nummer oder heißt es dann, ohmm also der Vater sind sie nicht, aber sie haben es ja unterschrieben.
Ganz ehrlich, bevor nochmehr in die Grütze geht, sollte er wirklich ein Beratungsgespräch beim RA durchführen. Fragen aufschreiben und alles abklären. So ein Beratungsgespräch kostet nicht die Welt.
Ich sehe, dass auch so, dass er langsam mal für sich einstehen und Verantwortung übernehmen muss.