Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Also auch nach der Trennung besteht für das Kind die Familie immer noch aus Mama /Papa /Omas /Opas es gibt nur einen Unterschied, die Mitlieder leben nicht mehr unter einem Dach

    :daumen Genau, so siehts aus und Tanten und Onkels und Neffen und Nichten, Cousins und Cousinen und die Next und ihre Kinder gehören für meine Kinder jetzt auch zu ihrer Familie


    Und bei uns haben die vorher auch nicht alle unter einem Dach gewohnt. Oma und Opa hatten ihr eigenes Zuhause ;)


    Fängt die Diskussion jetzt wieder von vorne an?

  • Es klingt so, als ob Kinderrechte die schon laengst ausdiskutierte Diskussion nochmal neu entfachen muss, weil er/sie noch nicht genug Argumente pro/contra WM fuer seine/ihre Diplomarbeit gesammelt hat..... es stecken aber ausreichend Argumente in der Diskussion drin, Kinderrechte. Einfach nochmal von vorne gruendlich lesen. :wink

  • Genau, so siehts aus und Tanten und Onkels und Neffen und Nichten, Cousins und Cousinen und die Next und ihre Kinder gehören für meine Kinder jetzt auch zu ihrer Familie


    Und bei uns haben die vorher auch nicht alle unter einem Dach gewohnt. Oma und Opa hatten ihr eigenes Zuhause


    Ich verstehe nicht, warum hier krampfhaft und einseitig versucht wird, absolute angebliche Vorteile des Wechselmodells zusammenzutragen. Für mich hat der hauptsächlich betreuende Elternteil die Aufgabe, den Kontakt zu Verwandten und anderen Bezugspersonen des Kindes zu fördern, ganz unabhängig davon, was er persönlich von den entsprechenden Personen hält. Bestenfalls können sich die Eltern selbst auf regelmäßigen Umgang einigen, dann kann ein Wechselmodell nicht nur funktionieren, sondern auch dem Kind guttun, schlechtestenfalls sind die Eltern so zerstritten, dass es zum umgangsberechtigten Elternteil einer verbindlichen Regelung bedarf. Aber das sind jeweils Einzelfallentscheidungen, für die das Wohl des jeweiligen Kindes relevant ist.


    Können wir jetzt mal zum Schluss kommen? Es gibt wichtigere Dinge. Das, was wir hier diskutieren, ist jedenfalls nicht wissenschaftlich verwertbar, sondern bestenfalls subjektive Meinungsäußerung. Diskutiert wurde hier wenig, sondern eher aneinander vorbeigeredet.

  • äh, musicafides: Warum genau hast du mich jetzt zitiert? Entnimmst du meinen Post irgendeinen krampfhaften Versuch, das WM als das einzig wahre lebbare Modell darzustellen?


    Dann liegst du falsch.

  • äh, musicafides: Warum genau hast du mich jetzt zitiert? Entnimmst du meinen Post irgendeinen krampfhaften Versuch, das WM als das einzig wahre lebbare Modell darzustellen?


    Nein, Sahummel, das ist mir nicht aufgefallen. Ich meinte da eher die Initiatorin der Diskussion. Vielleicht hätte ich das deutlich machen sollen.

  • die Mitlieder leben nicht mehr unter einem Dach


    Hm, sind es dann nicht Mitleider? Oder Nicht-Mehr-Mitleider, weil sie ja nicht mehr unter einem Dach wohnen? Oder vielmehr Erst-Recht-Mitleider gerade deshalb? Ich bin gerade etwas verwirrt ... ?(

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Ich bringe Licht ins Dunkel: es geht um Mit-LIEDER, nicht um Mit-LEIDER. :D


    Sorry, back to topic: egal, welches Modell. Das Kind hat weiterhin einen Vater, Grosseltern, dies, das, jenes. Nur manchmal mehr und manchmal weniger. Ueber die Qualitaet des Umgangs sagt die Quantitaet ja eh nichts aus.

  • Ich denke heute wollen die meisten Frauen/Männern in der Regel selbstständig und verantwortungsbewusst gestalten und nicht wie im veralteten Familienmodell von einem Partner abhängig sein.
    Nur unter diesen Bedingungen ist ein modernes eigenverantwortlich, selbstbestimmtes und unabhängiges Leben von Frauen/Männern möglich. Die Konzentration auf die Erziehung der Kinder reicht heute den meisten selbstbewussten Frauen nicht mehr aus.


    Frauen und auch Männer müssen heute selbst Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen, dies gilt besonders auch für eine zukünftige Rente.


    Es ist doch daher sehr interessant zu erfahren wie sich die meisten das vorstellen.


    Alleinbetreuend, Doppelbelastung, arbeiten für die Rente, ... ist das nicht etwas viel ??? (da leiden die Kinder )


    Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor???

  • Ein sehr interesanter Beitrag:


    Kind vermisst Papa


    Hier hilft das Wechselmodell eindeutig !!! denn da muss das Kind nicht auf seinen Papa verzichten es darf ihn erleben


    (persönliche Erfahrung: mein beiden haben im 14-Tagemodel auch immer nach dem Papa gefragt, man neigt sehr leicht dazu zu denken das man der wichtigere Elternteil ist - das ist aber mit nichten so - hier ist der Wunsch Vater des Gedanken)

  • Aber du hast bestimmt gelesen dass dort kein anderes Umgangsmodell möglich ist, da der Vater in Schichten arbeitet.
    Eigentlich ist es ein Paradebeispiel dafür, dass es nicht geht. :D
    Und du hast sicherlich auch gelesen, dass sie nicht das 14 Tage Modell haben, sondern viel mehr, angepasst an die Schichten des Vaters?

  • Und du hast sicherlich auch gelesen, dass sie nicht das 14 Tage Modell haben, sondern viel mehr, angepasst an die Schichten des Vaters?


    Wie du bestimmt gelesen hast habe ich auch nicht diesen Fall dirkt gemeint.


    Es ist ein Paradebeispiel dafür das es das Beste für die Kinder ist wenn beide Eltern den gleichen Anteil an Bertreuung haben sollten. :hae: und dieser auch angestrebt werden sollte. :wow

  • Hier hilft das Wechselmodell eindeutig !!! denn da muss das Kind nicht auf seinen Papa verzichten es darf ihn erleben

    Das Kind darf seinen Papa erleben. Weit über jede Standard Umgangsregelung hinaus. Selbst die Mutter hat ja kein Problem damit, daß der Ex zu ihr zu Besuch kommt.
    Es ist auch in "intakten" Familien völlig normal, daß ein Elternteil mehr Erziehungsarbeit leistet wie der andere Teil.
    Das nennt sich "Aufgabenverteilung".


    das es das Beste für die Kinder ist wenn beide Eltern den gleichen Anteil an Bertreuung haben sollten.

    O.K. Dann rede du mit meiner Ex warum sie unbedingt 100 km weit weg ziehen musste und nie extremst selten von sich aus mit unserem Sohn telefoniert und meine Gesprächsversuche immer zu 98% abgeblockt werden.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Hier hilft das Wechselmodell eindeutig !!! denn da muss das Kind nicht auf seinen Papa verzichten es darf ihn erleben


    (persönliche Erfahrung: mein beiden haben im 14-Tagemodel auch immer nach dem Papa gefragt, man neigt sehr leicht dazu zu denken das man der wichtigere Elternteil ist - das ist aber mit nichten so - hier ist der Wunsch Vater des Gedanken)


    Also mein Ex ist Straßenbauer, immer 12-14h aus dem Haus. Unsere Kinder haben ihn zu Ehezeiten wenig gesehen, da er halt arbeiten war. Aber ich vergaß er hätte natürlich auf 75% Arbeitszeit herunterfahren sollen, egal wie man dann lebt.


    Auch heute arbeitet er noch so viel, ein WE kommt für ihn nicht in Frage, da er sagt lieber die Kinder aller 14 Tage am Wochenende und in den Ferien und da dann alle Zeit für sie, als ein halbherziges anderes Modell wo er keine Zeit für sie hat.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Zitat :"Alleinbetreuend, Doppelbelastung, arbeiten für die Rente, ... ist das nicht etwas viel ??? (da leiden die Kinder )


    Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor??? "Zitatende


    Klappt wunderbar. Alles kein Problem. Kind ist ausgeglichener als vor der Trennung. WM hier wärs ne Katastrophe. Auch fürs Kind.




    Zitat: "Kind vermisst Papa


    Hier hilft das Wechselmodell eindeutig !!! denn da muss das Kind nicht auf seinen Papa verzichten es darf ihn erleben. man neigt sehr leicht dazu zu denken das man der wichtigere Elternteil ist - das ist aber mit nichten so - hier ist der Wunsch Vater des Gedanken) " Zitatende




    Hier ist sogar viel seltener Kontakt: Kind vermisst Papa Null. Wie ich im Beitrag schrieb. ( Durch Schichtsystem hat er Papa in der Partnerschaft auch schon selten erlebt)


    Und nu?


    Bitte auch Diagnose, warum ich nun WM einführen müßte. Was würde sich denn bessern?



    Ist sehr individuell.

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Kinderrechte: Dass du dir einen Thread hier raus suchst, der vllt evtl auf deine Theorie passen könnte, finde ich schon fast lustig. Dann hast du also bewusst den Thread überlesen "Kind will Wechselmodell nicht mehr"?


    Da wäre dann mal ein Beispiel für dich aus der Praxis zu lesen gewesen, in dem ein Kind (in diesem Fall ein Pubertierender) eben genau das Modell nicht mehr leben möchte und das hat man dann einfach auch mal zu akzeptieren

  • sag mal kinderrechte,wie stellst du dir eine familie mit mama und papa vor?
    ich glaube du idealisierst da was,was es gar nicht gibt.
    in den meisten familien mit mama und papa unter einem dach,sehen die kinder ihre eltern nicht gleich viel.
    weisst du wieviele väter echt krass viele stunden schrubben müssen und oft erst spät heimkommen?
    oft liegen die kinder da schon so gut wie im bett oder sie liegen schon..
    ich hab meinen vater manchmal mehrere tage am stück nicht wirklich gesehen,denn er hat viel nachts gearbeitet..
    wenn ich aufgestanden bin,lag er schon und wenn ich heimkam,war er am gehen oder schon weg.
    mein ex zb ist immer um 7 ausm haus und kam um 20 uhr und später wieder..
    dieses zu gleichen teilen ding ist schmarrn,das ist nicht realistisch.
    die wenigsten väter sind und 17 uhr zu hause.
    die,die das einrichten können,sind sicher kandiaten für ein wechselmodell....
    sagt ja keiner..
    oder wenn die eltern sich das so einrichten können,dass sie ihre schichten /arbeitszeiten im wöchentlichen wechsel so legen können,dass es passt,die kinder ein paar tage am stück zu betreuen.
    aber das können nicht alle.
    dazu kommt,dass viele auch nicht mehr so nah zusammen wohnen...
    es gibt soviele sachen ,die ein wm nicht immer möglich machen..
    und sei es nur,dass man es einfach nicht will...
    egal welche seite.
    das muss man einfach mal so stehenlassen und mit dem was man hat,das beste rausholen.
    wenn ein wm gut klappt,ist das eine feine sache und sicher toll.
    aber andersrum heisst es nicht,dass die kinder,die kein wm erleben ,nicht gut aufgehoben sind und egoistische dumme eltern haben,die einfach das programm nicht checken.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Die letzten drei Kommentare besätigen mal wieder die üblichen Vorurteile (klar ihr könnt das viel besser als der Mann und dieKinder lieben nur uns Mamis :hilfe ) , es werden nur Gründe gegen das WM vorgebracht, was positiv ist wird wieder nicht genannt :bet


    Schade das sehr einfältig, vielleicht solltet ihr überlegen was Mann/Frau besser machen kann :Hm ?


    Und nicht einfach nur immer geht nicht, geht nicht, geht nicht,... so kann man keine Probleme lösen :hae: .


    PS:


    Und die wie immer heftige Reaktion zeigt, es muss doch was dran sein :thanks: (die meisten errreichen das Rentenalter und dann)?


    Ideale sind übrigens sehr wichtig fürs Leben, die sollten man schon haben, das ist sehr hilfreich.

  • Zu dem ersten Teil: Aha, interessant was du so hineininterpretierst. Davon lese ich in keinem der letzten 3 Posts.


    Zu dem PS: Den versteh ich nicht? WAs hat das mit meinem Rentenalter zu tun, ob ich das WM lebe oder nicht?



  • Lol, wenn einem die Argumente ausgehen schreibt man halt so sinnloses. :D:D:D


    Für Dich aber gerne nochmal, mein Ex will kein WE leben weil er die Zeit nicht halbherzig mit seinen Kindern verbringen will, kapierst es nun?


    Er kann es sich nicht leisten auf 75 % Lohn runterzufahren, da er sonst seine Rechnungen nicht zahlen kann!


    Wo hab ich geschrieben das ich besser als mein Ex bin?


    Aber er ist der Meinung das ich unsere Kinder gut versorge und sie es gut bei mir haben - ganz was schlimmes für Dich gell?


    Sag mal schnallst Du es nicht das das WE nicht das Einzigste auf Gottes weiter Welt ist?


    Wenn es für Dich geil ist, suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper aber hör auf Andere mit Vorwürfen zu zu müllen die das nicht leben. Das ist anmaßend und überheblich und damit schaffst Du es nicht mit Deiner Missionsarbeit fürs WE.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.