Hallo Comm,
das Umgangstheater geht in die nächste Runde. Es ist derzeit ein Verfahren anhängig, wo ich einen zusätzlichen Tag in der Woche für ein paar Stunden Umgang wünsche.
1. Das Gericht gibt mir die Auflage, dass ich nach Elterngruppen im Wohnort der Kindesmutter suchen soll. Frage ich mich natürlich, seit wann ein Gericht das Recht besitzt, zu bestimmen, was ich beim Umgang mache, wobei nichts Negatives vorliegt.
Da Stellungnahmen vom Kinderarzt wegen Förderung und Kindergarten wegen Besuchszeit eingefordert worden ist, schlug das Jugendamt vor, Freitags für 3 Stunden, wo ich kein Umgangswochenende habe, zusätzlichen Umgang zu haben.
Nun gut, letzten Freitag dann der erste Tag. Die Kindesmutter schrieb mir morgens eine SMS, dass sie den Kinderwagen auf den Sperrmüll geworfen hatte und da ich "angeblich" keinen Anteil für den neuen Wagen bezahlt habe, gibt sie mir diesen auch nicht mit. Sprich, das Kind musste dann 3 Stunden durch die Gegend laufen.
Als ich dann das Kind zurückbrachte, hat die gemeinsame Tochter mit einer Katze gespielt, die Katze ist daraufhin, als ich mich zur Tochter wandte, in ein Auto gelaufen. Die Kindesmutter hatte es nicht gesehen. Als ich dann nach Umgangsende auf dem Heimweg war, hielt mich die Nachbarin der KM an und erzählte mir, dass die KM nach jedem Umgang Fotos macht und diese in der Nachbarschaft herumzeigt und behauptet, die Tochter würde dreckig und verwahrlost kommen. Die Nachbarin sagte, dass die KM sich dafür schämen sollte, da man sieht, dass ich ein guter Vater bin.
Als ich dann weiterging, rannte mir die KM hinterher, schrie mich an und sagte, dass die Tochter den ganzen Umgang an die Hand soll, man hat ja gesehen, was mit der Katze passiert ist. Die KM möchte auch Anzeige erstatten.
Nach ein paar Tagen erhielt ich dann eine SMS der KM, die vorschlug, den Umgang zu verschieben, da sie erst wegen einem Vorfall an diesem Freitag klären wollte. Ich sagte, das UmgangsWE ist bereits verplant, da kam nur zur Antwort, ja dann musste halt verschieben. Soviel zu einem Vorschlag...
Ich rief daraufhin das JA an und fragte, weshalb ein Gespräch erforderlich sein sollte. Das JA erzählte mir, dass es um den Vorfall am Freitag ging, als ich in der Stadt war und auf dem Weg zur KM war. Ich meinte nur, was für ein Vorfall? Stadt? Ich war doch garnicht in der Stadt? Das JA stimmte dann auch noch der Aussetzung zu.
Meine Fragen sind jetzt: Was sollte ich dazu sagen, zu den Versionen der KM? Ich kann dazu nichts sagen, weil nichts gewesen ist. Nur das JA glaubt immer wieder der KM, obwohl bereits einiges über ihre Verhaltensweisen aktenkundig sind. Die KM sagte immer, dass sie auch Zeugen hat. Welche Zeugen? Ich kenne niemanden in der Stadt, wo sie wohnt und andersrum genauso. Weiterhin ist weder bei Umgängen noch bei Übergaben keiner außer die Kindeseltern anwesend.
Wie sollte ich mich jetzt verhalten?