Anteilnahme am Leben des entfernt lebenden Sohnes?

  • Ich habe ja schon länger den Eindruck, die Mutter meiner Kinder könnte mir mehr über die Entwicklung des bei ihr lebenden Sohns - von sich aus - erzählen. Schließlich sehe ich ihn nur alle 14 Tage am Wochenende.


    Damit meine Tochter, welche bei mir lebt, regelmäßigen Kontakt auch zwischen den Besuchswochenenden zu ihrer Mutter haben kann, gibt es dazwischen Telefontermine, die samstags stattfinden, und wenn das nicht klappt, einigen wir uns auf einen anderen Tag. Das funktioniert soweit recht gut.


    Das letzte Mal hat sie um Verschiebung gebeten mit der Information, sie wäre mit unserem Sohn am Wochenende unterwegs. Ich habe rein interessehalber nachgefragt, was sie denn vorhabe - die Antwort war "Ja, wir haben etwas vor". Ich habe dann nicht weitergefragt.


    Bricht die KM sich denn wirklich einen Zacken aus der Krone, wenn sie mich informiert über Dinge, die sie mit unserem Sohn unternimmt? Geht mich das denn nichts an?


    Ich persönlich finde es schon wichtig, der KM zu erzählen, wenn wir etwas Besonderes am Wochenende unternommen haben. Das ist für mich das Minimum an Informationsversorgung.


    Das sind jedenfalls keine Beobachtungen, die mir Hoffnung geben können, dass wir jemals eine Elternebene erreichen werden. Ich kann bei der KM dazu nicht einen Hauch von Interesse feststellen.


    Ich möchte mir wirklich nicht Jahre später vorwerfen lassen, das Leben meines Sohnes hätte mich nicht interessiert.


    Wie kann ich mehr Anteil nehmen am Leben meines Sohnes, der im Juni zwei Jahre alt geworden ist?

  • Je mehr Du sie im Einzelfall bedrängst, desto zugeknöpfter wird sie. Überlege Dir lieber, was für Dich wirklich wichtig wäre, vermutlich eher Dinge, die den Verlauf seiner Entwicklung betreffen. Vielleicht bittest Du sie, Dir jede Nicht-Umgangs-Woche ein paar Photos mit aussagekräftiger Bildunterschrift zu schicken. Dann hättest Du ein wenig mehr Einblick in das Leben deines Sohnes, ohne daß sie sich ausgefragt/kontrolliert fühlt.

  • Ich spreche ja schon so gut wie gar nicht mehr mit ihr über die Kinder, weil ich denke, da kommt entweder freiwillig etwas oder gar nicht. Aber ich halte es schon für möglich, dass sie sich bedrängt fühlt, egal was ich frage. Erst recht, wenn ich sie um Fotos bitte (das setzt sie ja unter Zugzwang, mir regelmäßig welche zukommen zu lassen), obwohl ich die Idee an sich gar nicht so schlecht finde.

  • Wenn Dir die Idee gefällt, dann gehe doch mal in Vorleistung und schicke ihr regelmäßig solche Bilder von Eurer Tochter. Wenn es Dir gelingt, daß sie sich darüber freut, ist sie vermutlich viel eher bereit, sich auch für Dich und Sohnemann diese Mühe zu machen.

  • Ich bin schon oft genug in Vorleistung gegangen, z B. war das Telefonat zusätzlich zu den Umgängen mein Vorschlag gewesen. Das wird natürlich dankend angenommen, aber das war's dann auch Hängt wahrscheinlich mit der Selbstbezogenheit der KM zusammen. Und darüber, dass ich nur positiv über die KM spreche, möchte ich nicht extra sprechen, weil das für mich eine Selbstverständlichkeit ist.


    Dazu passt übrigens auch, dass die Umgänge eigentlich erst funkitonieren, seitdem sie mit Druck von oben (Jugendamt bzw. Einigung beim OLG) verbindlich festgelegt wurden. Auf Freiwilligkeit seitens der KM kann ich da schon lange nicht mehr bauen. Traurig, aber wahr.

  • Ich bin schon oft genug in Vorleistung gegangen


    Ach so, na wenn das wichtiger ist, dann wird wohl nichts draus. Ich dachte, es geht Dir um Deinen Sohn und nicht darum, welcher Elternteil dem anderen mehr entgegenkommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Dolittle ()

  • Vielleicht bittest Du sie, Dir jede Nicht-Umgangs-Woche ein paar Photos mit aussagekräftiger Bildunterschrift zu schicken.


    Das finde ich sehr "bedrängend" besonders, wenn sie eh schon nicht sagen will (warum auch immer) was sie macht... dann soll sie nun Fotos davon machen und dem KV geben... wenn unser KV danach fragen würde... naja...


    Dann hättest Du ein wenig mehr Einblick in das Leben deines Sohnes, ohne daß sie sich ausgefragt/kontrolliert fühlt.


    Ich denke, dass wird aber passieren wenn der KV nach Fotos mit Bildunterschrift fragt.



    @muscif.: Ich weiß nicht, warum die KM mit dir nicht über die Kinder reden will und was da zwischen euch liegt.
    Ich kann dir nur sagen, warum ich nicht mit unserem KV über das Kind sprechen will.
    Weil es dann darauf hinaus läuft, dass diskutiert wird was denn sinnvoll ist und was nicht, darauf habe ich keine Lust.


    Ich denke wirklich wichtige Sachen erfährst du von der KM, oder? Es geht quasi um die Kleinigkeiten, die du auch gerne wüsstest, weil du Anteil am Leben des Kindes nehmen willst.
    Die Frage ist, ob das so bei der KM ankommt, oder ob sie sich nicht wirklich dadurch kontrolliert fühlt.
    Dann wäre mir klar, warum sie zu macht und sagt: sach ich mal gar nix zu.


    Es wird irgendeinen Grund geben, warum sie nicht mit dir darüber reden will... Ich fürchte ich würde es schweren Herzens erst Mal akzeptieren und weiter ein "Vorbild" sein und in "Vorleistung gehen", so lange du den Eindruck erweckst du bedrängst sie oder du willst das unbedingt, fühlt sie sich vielleicht zu sehr in eine Ecke gedrängt??


    Wie lange seit ihr denn schon getrennt?

  • Ich denke über die KM wirst du nicht weiter kommen. Sie will eben nicht.
    Ich an deiner Stelle würde versuchen die Zeit die du mit deinem Sohn hast zu nutzen um eine gute Bindung zu ihm aufzubauen. Er wird größer, er wird merken das du sehr wohl an ihm interessiert bist und irgendwann wird er dir alles wichtige aus seinem Leben selbst erzählen.
    Ich weiß nicht wirklich ob das klappt, umgekehrt funktionierts jedenfalls. Meine Kinder haben schnell gemerkt das sich ihr Papa nicht wirklich für sie interessiert.


    Halte durch, schöne Grüße


    May

  • Ich würde Dir auch empfehlen:
    trete in Vorleistung, dauerhaft, verlässlich, nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein"
    Ich habe das mit dem Papa von Mini auch so gemacht. Es hat gut zwei Jahre gedauert, bis er anfing, das nachzumachen (und er war nicht böse oder unwillig, so ein Verhalten war nur bisher in seinem Leben nicht verankert und er fühlte sich komisch. Aber als er meine stoisch rübergebrachten Mitteilungen, Informationen, Ideen, Anregungen dauerhaft mitbekommen hat kam es ihm nicht mehr seltsam vor, es ebenso zu machen).

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Wir sind seit zwei Jahren getrennt, seit einem Jahr geschieden und seit einem guten Jahr wohnt die KM auch ganz woanders (Auflage im Sorgerechtsverfahren, bereits an anderer Stelle berichtet).


    @Dr.Dolittle: ich verstehe nicht: einerseits die Empfehlung, in Vorleistung zu treten, und wenn ich bestätige, genau das zu tun, höre ich, es käme mir darauf an, aufrechnen zu wollen, welcher Elternteil dem anderen mehr entgegenkommt?


    Ein schönes Beispiel, um dies zu illustrieren: ich habe für die KM ein Foto der Tochter (vom professionellen Fotografen im KiGa angefertigt, machen die jedes Jahr) gerahmt und ihr geschenkt - wurde als Selbstverständlichkeit genommen und das war's dann auch.


    Liz33: ich erfahre eben GAR NICHTS von der KM. So, als wäre der Sohn ihr Eigentum und ich hätte gar nichts mehr zu melden. Ich kann ja verstehen, dass sie die Umgangszeiten nutzen möchte, um vor allem etwas von Sophia zu haben, die sie ja auch nur selten sieht, aber eigentlich setzt sich das Verhalten während der Ehe kontinuierlich fort.


    Solange versuche ich eben, meine Zeit so gut es geht mit dem Sohn zu nutzen, weil ich weiß, dass ich von der KM nichts erwarten kann. Wenn ich sie um irgend etwas bitte, wird das sowieso nicht gehört, sie fühlt sich bedrängt oder fasst das als Kritik auf, womit sie noch nie umgehen konnte. Insgesamt macht mich das sehr traurig.

  • @Dr.Dolittle: ich verstehe nicht: einerseits die Empfehlung, in Vorleistung zu treten, und wenn ich bestätige, genau das zu tun, höre ich, es käme mir darauf an, aufrechnen zu wollen, welcher Elternteil dem anderen mehr entgegenkommt?

    Es liest sich für mich so, als wolltest Du nicht weiter in Vorleistung treten sondern seiest der Meinung, sie wäre jetzt ander Reihe. Da kannst vermutlich warten, biste schwarz wirst. Schmollen hilft bei sowas nicht weiter.


    Wenn ich sie um irgend etwas bitte, wird das sowieso nicht gehört, sie fühlt sich bedrängt oder fasst das als Kritik auf, womit sie noch nie umgehen konnte.

    Wenn Du davon überzeugt bist, daß sich unmöglich etwas verbessern läßt, wäre Aufgeben die einzig logische Konsequenz. Die Alternative wäre, nicht mehr länger aufzurechnen, wer wem was schuldig ist und weiter mit gutem Beispiel voranzugehen.

  • Es liest sich für mich so, als wolltest Du nicht weiter in Vorleistung treten sondern seiest der Meinung, sie wäre jetzt ander Reihe. Da kannst vermutlich warten, biste schwarz wirst. Schmollen hilft bei sowas nicht weiter.


    Das Schmollen liegt mir ganz, ganz fern. Traurig deshalb zu sein, ist etwas anderes. Und nein, ich (er)warte von der Kindesmutter absolut nichts, weil sie entweder selbst darauf kommen sollte, dass es ihre Aufgabe ist, den Kontakt zum anderen Elternteil zu fördern (also zu mir), oder sie verharrt in ihren alten Denk- und Handelsweisen. Vermutlich aber Letzteres. Ich lasse mich aber immer gerne überraschen. Wenn ich etwas tue, dann ist das sowieso für meine Kinder und nicht für sie.


    Wenn Du davon überzeugt bist, daß sich unmöglich etwas verbessern läßt, wäre Aufgeben die einzig logische Konsequenz. Die Alternative wäre, nicht mehr länger aufzurechnen, wer wem was schuldig ist und weiter mit gutem Beispiel voranzugehen.


    Mir ist völlig klar, dass es niemandem etwas bringt, hier die Schuld beim jeweils anderen zu suchen. Wenn das aus dem, was ich geschrieben habe, herausgelesen wird, irritiert mich das ein wenig. Mir kommt es einzig und allein darauf an, dass mein Sohn eine vernünftige Beziehung zu mir bekommt und ich ihn dabei unterstützen kann. Aufgeben kann und will ich schon um meiner Kinder willen nicht.

  • Was spricht dann noch dagegen, weiter in Vorleistung zu treten, bspw. wie oben beschrieben?

  • Es kommt immer darauf an, für wen. Für meine Kinder durchaus. Aber der Grat zum Ausgenutztwerden ist sehr schmal, besonders bei Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Vergangenheit eher auf sich selbst bezogen sind, um das mal ganz vorsichtig zu schreiben.

  • as letzte Mal hat sie um Verschiebung gebeten mit der Information, sie wäre mit unserem Sohn am Wochenende unterwegs. Ich habe rein interessehalber nachgefragt, was sie denn vorhabe - die Antwort war "Ja, wir haben etwas vor". Ich habe dann nicht weitergefragt.


    Sei froh das sie dich informiert bzw. um Verschiebung des UG-Termins sprechen tut, meine sagt garnix und stellt mich dann vor vollendete Tatsachen.
    Naja und explizit was sie vorhat ist nun mal ihre persönliche Sache.


    Bricht die KM sich denn wirklich einen Zacken aus der Krone, wenn sie mich informiert über Dinge, die sie mit unserem Sohn unternimmt? Geht mich das denn nichts an?


    Vielleicht fühlt sie sich von dir kontrolliert. Ich würde mir da keinen Kopf mehr machen,es ist eben so wie es ist.



    Wie kann ich mehr Anteil nehmen am Leben meines Sohnes, der im Juni zwei Jahre alt geworden ist?


    Ich weiss ja nicht wie weit ihr auseiander leben tut und ob es dir möglich ist den UG auszuweiten.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Wir sind schon ca. viereinhalb Stunden einfache Strecke unterwegs, um die Entfernung zwischen den beiden Wohnorten zu überwinden. Und da ich nahezu Vollzeait arbeite, ist auch bis auf weiteres eine Ausweitung des Umgangs nicht möglich. Zwar wurde in der Einigung auch vermerkt, dass angestrebt werden soll, dass ich auch mal mehrere Tage am Wohnort meines Sohnes verbringen soll, das werde ich jedoch erst dann machen, wenn Noah sich soweit an mich gewöhnt hat, dass nicht jedesmal die Katastrophe ausbricht, wenn seine Mutter weg ist.


    Wenn sie sich bei dem Wenigen, was ich frage, kontrolliert fühlt, finde ich, dass das ihr Problem und nicht meins ist. Mein Problem ist, dass ich gar nichts von Noahs Entwicklung mitbekomme, von ihr schon gleich gar nicht, und dass ich nicht sehen kann, dass sie in der Lage wäre, auf die Elternebene zu kommen. Und, mit Verlaub, was sie mit meinem Sohn vorhat, geht zumindest informativ auch mich etwas an. Ich habe ja nicht vor, ihr da hineinzureden. Warum auch.

  • Es kommt immer darauf an, für wen. Für meine Kinder durchaus. Aber der Grat zum Ausgenutztwerden ist sehr schmal, besonders bei Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Vergangenheit eher auf sich selbst bezogen sind, um das mal ganz vorsichtig zu schreiben.


    Das heißt, Du willst es gar nicht erst versuchen, weil Du befürchtest, ausgenutzt zu werden? Aber was wäre denn das Problem dabei? Was riskierst Du zu verlieren? Die paar Minuten für Photographieren und mailen wären ja nun kein riesen Aufwand. Ich vermute, Dir steht Dein Stolz im Weg, die KM verdient es nicht, daß Du ihr noch mehr gutes tust. Ganz im Gegenteil ist es ihre verdammte Pflicht, sich jetzt endlich um Deine Bedürfnisse zu kümmern. Siehst Du es so?

  • Das heißt, Du willst es gar nicht erst versuchen, weil Du befürchtest, ausgenutzt zu werden? Aber was wäre denn das Problem dabei? Was riskierst Du zu verlieren? Die paar Minuten für Photographieren und mailen wären ja nun kein riesen Aufwand. Ich vermute, Dir steht Dein Stolz im Weg, die KM verdient es nicht, daß Du ihr noch mehr gutes tust. Ganz im Gegenteil ist es ihre verdammte Pflicht, sich jetzt endlich um Deine Bedürfnisse zu kümmern. Siehst Du es so?


    So ein, mit Verlaub gesagt, Unfug. Dass mich die KM schon genug ausgenutzt hat (aber nicht nur mich), steht auf einem anderen Papier. Ich würde es sehr schätzen, wenn Du davon absehen könntest, vorschnell falsche Schlüsse aus dem Geschriebenen zu ziehen. Es geht auch gar nicht um irgendwelche Bedürfnisse, die ich hätte und von der ich den Anspruch hätte, sie durch die KM erfüllt zu bekommen. Das wäre wirklich das Allerletzte. Ich habe mich drei Jahre lang ausnutzen lassen, und das msus nicht so weitergehen. Mit Stolz hat das nichts zu tun, sondern eher mit Selbstachtung. Das einzige, was ich von ihr erwarte, dass sie sich mir gegenüber korrekt verhält, und diesbezüglich habe ich noch keinen Grund gehabt, mich zu beklagen, weil sie das gut hinbekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Ich würde es sehr schätzen, wenn Du davon absehen könntest, vorschnell falsche Schlüsse aus dem Geschriebenen zu ziehen.

    Ich schlußfolgere nicht, sondern frage nur, weil ich verstehen möchte, wo genau das Problem liegt. Ich bedaure, wenn das anders rübergekommen ist.


    Das einzige, was ich von ihr erwarte, dass sie sich mir gegenüber korrekt verhält, und diesbezüglich habe ich noch keinen Grund gehabt, mich zu beklagen, weil sie das gut hinbekommt.

    Aber was genau ist denn dann das Problem? Warum willst Du nicht noch einmal mit gutem Beispiel vorangehen? Was würdest Du dabei verlieren?

  • Musicafides, ich bin in allem bei Dir, also ich verstehe total was Du sagst und auch das warum und wieso, wirklich.


    Es bricht einen an wenn man macht und tut und vom Anderen kommt nix, man läuft sich die Hacken wund usw. Ist bei uns nicht anders, die KM meiner Beutejungs tönt überall herum das sie drei Kinder hat und wie toll alles ist.


    Der letzte Kontakt ist ewig her, die Geburtstage ihrer Jungs dazwischen, hattse vergessen oder was weiß ich.


    Auch sie bekommt Fotos usw. da kommt auch nix, kein danke nichts gar nichts.


    Das nur um zu zeigen das es bei Anderen ähnlich läuft wie bei Euch.


    Das große Problem bei Euch ist das der kleine Kerl dazwischen klemmt, ich hab das schonmal geschrieben und ich bin mir bewusst das ich das nur so sagen kann wie es sich hier liest - in all Euren Gemehre, ist gefühlstechnisch der Kurze von Dir weg und das finde ich furchtbar.


    Bleib da dran, der Junge braucht Dich genauso wie Dein Mädel. Gib der KM nicht die Genugtuung dieses Kind für sich alleine zu haben! Er ist genauso Deiner, ey wer soll in ein paar Jahren mit ihm übern Bolzplatz kullern??


    Oder willste ewig nur Mädelskram ala Teetrinken in der Puppenküche über Dich ergehen lassen?? :D:D:D


    Du hast den riesen Vorteil alle beide Geschlechter zu haben! Ganz ehrlich darum beneide ich Dich! Ich hab "nur" Kerle, ich hätte so gerne beides erlebt, also nicht nur brüllend am Fußballstadion zu stehen, sondern hätte total gerne ein Mädel zum Ballet begleitet usw. Gehofft das die mit mir mal Schuhe shoppen geht, mich zum Friseur schleift. Jetzt darf ich mir hingebungsvoll mal Turnschuhe in allen Varitationen anschauen und mich über den Undercut belehren lassen. Nix mit Nagellack, Spangen und Zöpfe flechten. :flenn


    ;) Du weißt was ich damit sagen will.


    Lass nicht zu das Dich die Enttäuschung über Deine Ex, Deinen Zugang zum Junior vermindern lässt!!


    Der kann nix dafür, ich find es ebenso total schade, dass die Geschwister nicht zusammen aufwachsen können, ich wollt nicht einen meiner 5 Brüder missen.


    Kämpf für Dich, Deinen Jungen, Dein Mädel, dass ihr zwar räumlich fern seit, aber niemand Euch von Euren Herzen wegdrängt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.