Abtreibung pro und kontra

  • meine äusserungen waren ausschliesslich auf das thema Verhütung bezogen


    und zwar wegen diesem beitrag:

    Wieso Misstrauen? Heutzutage lernt man doch bereits in der Schule dass es beim Sex IMMER zu einer Schwangerschaft kommen kann.
    Vergessen die Männer es nachdem sie die Schule verlassen?

    manche frauen wohl auch ...


    und klar verlässt sich der Mann auf die Aussage der Frau, wenn sie behauptet, dass sie verhüten würde ... und ohne sein Wissen, diese Verhütung wieder absetzt


    ... einige oder viele Männer sind deswegen auch " ungewollt " Vater geworden ...


    und ob dies fair ist .... dass möchte ich hier nicht weiter diskutieren ... weil man hier eh nicht auf eine meinung kommen wird ...

    Das Leben ist wie ein Spiegel.
    Lächelt man hinein, lächelt es zurück.




  • und klar verlässt sich der Mann auf die Aussage der Frau, wenn sie behauptet, dass sie verhüten würde ... und ohne sein Wissen, diese Verhütung wieder absetzt


    ... einige oder viele Männer sind deswegen auch " ungewollt " Vater geworden ...


    und ob dies fair ist .... dass möchte ich hier nicht weiter diskutieren ... weil man hier eh nicht auf eine meinung kommen wird ...


    Hallo milka08,


    man kann den Gedanken weiterspinnen:


    Seit Jahrtausenden verlassen sich Frauen darauf, dass der Mann rechtzeitig "aufhört" - und werden ungewollt Mutter.
    Es gibt nicht wenige Frauen, die sogar nicht einmal vertraut hatten, sondern zum GV gezwungen wurden - und ungewollt Mutter wurden.


    Auch das war nicht fair und doch tragen diese Frauen (meistens) Verantwortung für die Kinder.


    Es gibt in dieser Frage keine Fairness, keine Demokratie.
    Unfair wäre es, Frauen zwingen/nötigen zu dürfen gegen ihre innere Überzeugung ein Leben zu beenden und womöglich lebenslang mit dieser Schuld leben zu müssen (falls sie es so empfinden).


    Es gibt Voraussetzungen, die naturgegeben sind:
    - Die Frau kann gebären, jeder weiß das.
    - Verhütung kann versagen (egal ob gewollt oder nicht), jeder weiß das
    - Eine schwangere Frau entscheidet allein, ob sie an diesem Zustand etwas ändern möchte/muss, jeder weiß das


    Es ist so wie der User Rohezal schreibt:
    Ein Mann hat die Wahl ob er (komfortabel) vertrauen möchte oder eigenverantwortlich (unkomfortabel) und womöglich gegen den Widerstand der Frau selbst verhütet.
    Das Risiko ist bekannt: Komfort kann teuer werden.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger, die meint: Fairness ist in letzter Konsequenz nur dann möglich, wenn die Grundvoraussetzungen gleich sind.

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Man kann es drehen und wenden: In meinen Augen bedeutet gemeinsamer Sex auch gemeinsam Verantwortung füreinander (und für eventuelle Nachkommen) zu haben.
    Das passt zwar nicht so recht in die heutige Spaß-Welt, aber gemeinsame Schwangerschaft sollte zu gemeinsamen Entscheidungen führen wie sich die Welt weiter dreht.
    Und da ist es in meinen Augen nicht hilfreich wenn eine dann behauptet, sie entscheidet allein, weil sie die Macht dazu hat.


    Das Zauberwort heißt da wohl: "GEMEINSAM" :strahlen


    Das sehe ich ganz genau so. Natürlich sollte man sich der Situation "gemeinsam" stellen und bestenfalls gemeinsam entscheiden.
    Wird trotzdem eine letzte Entscheidung der Frau für oder gegen das Kind nötig, darf nicht die Macht im Fokus stehen, sondern ihr Wohlergehen.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich