Ansparen für Klassenfahrten

  • o.k. Lucca, da sieht das ganze natürlich schon anders aus. Austauschprogramme gibt es ja überall. Bei uns ist es Japan, Polen, USA, Schweiz und Frankreich. Aber man MUSS diese Fahrten, diesen Austausch ja nicht machen. Für die Programm gibt es ja auch immer Vorausetzungen. Japan und Frankreich dürfen sich natürlich nur die kids bewerben, die auch die Kurse belegt haben. Außerdem müssen die kids sich selber drum kümmern. Der Große wollte sich eigentlich auch für die USA bewerben, aber er war zu faul und zu träge, sich selbst drum zu kümmern. Pech gehabt. Da wären wir aber auch bei 1.500 - 2.000 gewesen.


    Für mich macht es einen großen Unterschied, ob es eine Klassenfahrt oder ein Austauschprogramm ist

  • Es handelt sich nicht um Klassenfahrten sondern um Programme im Rahmen des Angebots als Europaschule. Wie bereits erwähnt gitb es Alternativen im näheren udn weiteren europäischen Raum. Kombiniert wird das mit GAP, einem Austauschprogramm in die USA, damit in der Oberstufe (was die 10 ja bereits ist) die Blockung für die Klausur nicht gänzlich unmöglich ist. Für diese freiwilligen Angebote besteht letztlich keine Preisbindung. Es wird niemand gezwungen mitzufahren. Aber natürlich weiß ich bereits bei der Anmeldung in der fünf, dass es sich um eine Europaschule handelt. Das Fahrtenangebot ist schließlich ein Punkt, mit dem die Schule seit Jahrzehnten wirbt. Die Eltern fordern diese Fahrten, insebsondere USA, sehr nachdrücklich ein. Da sind schon Klagen angedroht worden.


    Ich finde es toll, dass so was angeboten wird!
    Und es ist ja nun also keine "normale" Klassenfahrt, insofern muss man da ja auch nicht mitmachen. Wenn mir das zuviel ist, dann kann ich ja eine andere Schule für mein Kind wählen.

  • Hallo Lucca,


    ie Idee finde ich nicht schlecht.
    Aber vielleicht kannst Du einen Bausparvertrag oder ähnliches abschliessen.
    Da ist die Verzinsung glaub ich höher.


    Allerdings solltest Du vielleicht schauen, dass es etwas mehr monatlich ist und Du damit auch andere Klassenfahrten abdecken kannst.
    Zumindest zum Teil.


    Ansonten hab ich auch schon hier gelesen, dass manche die Klassenfahrten vom Arbeitsamt bezahlt bekommen haben.
    Das hätt ich früher mal wissen müssen.
    Bei uns wurde dann immer geknausert und der Rest in der Familie zusammen gesammelt.


    Zudem gibt es wie auch schon genannt die Fördervereine in den Schulen.
    Da kannst Du Dich ja später auch mal erkundigen inwieweit die unterstützen.
    Denn 1500 Euro als Zusatzfahrt wird das Amt wohl nicht sponsern.


    Ich muss schon sagen, dass es in den letzten Jahren immer mehr wird was man da investieren muss.


    Ich hatte früher in der Grundschule eine Klassenfahrt in der 4. (Howacht) und in der Realschule 3 Fahrten.
    Wyk, Braunlage und die Abschlußfahrt nach Bornholm. Ach ja und projektmäßig mussten wir Mädels nach Bonn um uns Bundestag & Co anzusehen.
    Der "Landfunk" wie uns unsere Lehrerin :kotz immer so liebevoll nannte musste ja unbedingt die WiPo-Kenntnisse auffrischen.


    Diese Fahrten waren noch bezahlbar und wir hatten viel Spaß.


    Sohnemann im Vergleich war in der Grundschule 2x auf Fahrten.
    Jetzt ist er in der 6. und er hatte ne Musikfahrt, ne Kennenlernfahrt und ich glaub zwei Klassenfahrten.
    Zusätzlich ist er mit dem Hort auch jedes Jahr ne Woche weg gefahren.


    Bei uns wird nächstes Jahr zusätzlich eine Englandfahrt für 10 Tage angeboten.
    Die kostet dann auch nochmal 470 Euro.


    Da kommt dann schon gut was zusammen.
    Sparen ist also ne gute Idee wenn man keinen Goldesel hat. ;)

  • Hallo


    Ich wußte nicht recht, wie ich es zusammenfassend titulieren kann. In der zehn sind es Austauschprogramme / Besuchsprogramme. Mir geht es aber allgemein um die Finanzierung der anstehenden Fahrten.


    Der Kindergarten bietet zum Beispiel jährlich eine Fahrt an, die habe ich Kind bisher nicht angeboten. Ich würde Kind gerne zum Abschluß nächstes Jahr mitfahren lassen. Dann beginnt die Schule und damit kommen eben klassische Klassenfahrten, Austauschprogramme, Bildungsreisen auf mich zu. Klassenfahrten sind ein Muß und müssen ja nun mal bezahlt werden, wenigstens das ein oder andere Bonusangebot würde ich Kind gerne wahr nehmen lassen (so Kind denn ans Gymnsaium kommt). Auf irgendwelche Fördermittel werde ich keinen Anspruch haben, ich bezahle sowas selbst oder eben gar nicht.


    Ich merke jetzt schon manches Mal, dass ich an die Grenzen meiner Finanzkraft stoße. Kind hat viele Interessen und ich muß schon schauen. Das ist die Norm, ich denke, viele können nicht alle Hobbies, die so gewünscht werden, bezahlen. Deswegen tut's mir dennoch leid, wenn ich etwas, was ich an sich für sinnvoll halte, absagen muß. In meinem Fall ist dies der Preis, den Kind für die Trennung zahlen muß. Und um eben später nicht in Schwierigkeiten zu kommen, macht es schon Sinn, früh anzusparen, und wenn's nur den Gesamtbetrag verringert. Ich überlege halt, wie hoch der Betrag sein sollte. 25,-€ erscheinen mir als machbar und läppern sich dann über die Jahre, wenn eben nicht ständig von dem Betrag Fahrten zu stemmen sind.


    Gruß

  • Tut mir Leid, ich bin auch davon ausgegangen, dass das "normale" Klassenfahrten sind :blume


    Ich denke, 25 Euro monatlich zurück zu legen, kann nie verkehrt sein, falls du das finanziell schaffen kannst.


    Auch wenn die Schullaufbahn vom Kind anders verläuft, kannst du später das Angesparte sicher gut für ihn gebrauchen (Führerschein, Wohnungsausstattung oder, oder, oder)