Jobsuche-Freier Mitarbeiter

  • Hallo,
    Ich habe da mal wieder ein problem.
    Beworben habe ich mich bei econex,als freier Mitarbeiter.Wie sieht das dann mit der Versteuerung aus?
    Es handelt sich um 40 Stunden in der Woche und beazhlen tun sie 9 euro pro stunde.
    Habe versucht zu googeln,aber nun bin ich noch verwirrter.
    Wie läuft das mit dieser Vorsteuer,muss die beazhlt werden und wenn ja,für wieviel Monate im voraus.
    Bei dem Verdienst werde ich wohl nicht ganz aus ALG II rausfallen,also wieder Aufstockung.
    Intresse ist da,hört sich wirklich nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit an (Interviewer).
    Will aber nicht in noch mehr Schwierigkeiten geraten,denn ich habe ja noch meine Tochter.
    Gruß buffi

  • Vielleicht bin ich was den Job angeht zu negativ eingestellt, aber ich denke, dass die Firma mehr Interviewer hat als die DB Arbeit
    dafür.
    Gerade in Deiner Lage (H4 usw.) wäre ich eher auf Sicherheit bedacht..... Ohne Klugscheißen zu wollen, bin ich der Ansicht, dass Du
    Dir damit noch mehr Ärger und Nachwehen ins Haus holst.

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • Brutto wären das ca. 1500 Euro im Monat. Im Urlaub und Krankheitsfall wirst Du nichts kriegen, weil freiberuflich. Steuern, Krankenkassenbeiträge, Altersvorsorge musst Du daraus bestreiten. Du hast keine Alo-Versicherung, sprich wenn Du den Job verlierst, hängst Du wieder im SGB II.
    Die Firmen wissen schon, warum die keinen fest einstellen. 9 Euro Brutto ist ein Witz, da kommt kein Selbständiger mit hin.


    Erkundige Dich mal beim Finanzamt, stell denen mal ca. 17000 Euro Jahresverdienst hin und frag, was da an Steuern fällig wird, wenns aus freiberuflicher Tätigkeit kommt. Zudem wirst Du einen Steuerberater brauchen, der Dich hinsichtlich Werbungskosten und sonstige Absetzbeträge gegenüber dem Finanzamt zu beraten. Alles in allem ein Glücksspiel meiner Meinung nach.

  • susanne nicht DB,econnex,andere Firma.
    Na ja,das ich keinen Urlub und auch keine Bezahlung kriege,wenn ich krank bin,weiß ich.
    Als Verkäuferin habe ich noch weniger.Außerdem wenn ich an das Arbeitsamt denke,das ja auch daran rumruppt,ist mein Stundenloh noch geringer.
    Im ALG II sitze ich immer noch:
    gruß buffi


  • Na ja,das ich keinen Urlub und auch keine Bezahlung kriege,wenn ich krank bin,weiß ich.
    Als Verkäuferin habe ich noch weniger.


    ABER: als Verkäuferin bist du fest angestellt..... Hast Deinen regelmäßigen Lohn, Deinen Urlaubsanspruch,
    Lohnfortzahlung im Krankkeitsfall, bist krankenversichert, kannst in Kur gehen usw.....


    Das sind für mich mehrere PROs !!!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

    Einmal editiert, zuletzt von goodluck1974 ()

  • Na und? Dann bekommst du halt erstmal aufstockende Leistungen. Finde ich nicht schlimm. Der Schritt aus dem ALG2 Bezug raus ist schwer, und wenn er in Etappen geht, dann geht es halt nur in Etappen.
    Aber dieser Weg wäre sicherer, als der über die freie Mitarbeit.


    Wolltest du nicht Richtung Stgt ziehen? Oder verwechsel ich dich jetzt? :D

  • Wahrscheinlich suchen die nur für ein Projekt


    z.B. Interviewer bei der Bahn


    Dann mußt du klären, wer für die Fahrtkosten aufkommt.
    Ob bestimmt Strecken vorgegeben sind - wenn du z.B. immer nur
    Hannover-Hamburg bzw. Hannover-Berlin befragen mußt,
    geht die Rückfahrtzeit alleine auf dich.
    Bezhalt wird oft erst x Tage nach Ablauf des Projekts,
    da können schon mal 6-8 Wochen vergehen.
    Vielleicht werden auch noch bestimmte Zeitabschnitte
    vorgeschrieben - morgens Pendler usw.


    Wahrscheinlich geht es nicht um eine dauerhafte Stelle,
    bvon daher wäre erstmal dein Aufenthalt in der Tagesklinik bzw.
    Umzug abzuwarten.


    Ich würde auch eher einen Job im Verkauf annehmen.