Fragen/Gedanken zum gemeinsamen Sorgerecht

  • Ja kiffender Erzieher wird wohl geduldet. Ich würde generell nicht wollen dass jmd suchtkrankes mein Kind im Kiga betreut.

  • Ja ich begleite den Umgang ja nicht. Aber so wie er jetzt schon rumbrüllt und dann komm ich noch mit begleigeten Umgang dann rastet der doch völlig aus. Und da ich emotional noch zu nah an ihm bin will ich das für ihn gar nicht.


    Aber da ich schon gemerkt habe, dass wir uns nicht einigen werden habe ich mich ja ans JA gewendet wegen des Umgangs.

  • Ich glaube das ich noch nicht ganz emotional von ihm weg bin,


    Genau den Eindruck bekomme ich bei Deinem Thema.



    Also nur mal als kleiner Eindruck was ich meine wenn er WILL.


    Aber immerhin WILL er .... und das ist sehr viel mehr als viele andere Väter hier an den Tag legen.
    Und gerade bei dem Thema "Stillen" kann ich ihn verstehen. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Aber nicht zu stillen nur weil Du vielleicht bald eine Ausbildung anfangen willst .... ?
    Neben der Muttermilch ist Zeit und Zuwendung das Wichtigste für ein Baby.


    Ja ich begleite den Umgang ja nicht. Aber so wie er jetzt schon rumbrüllt und dann komm ich noch mit begleigeten Umgang dann rastet der doch völlig aus.


    Das ist dann seine Baustelle .... Du bist für Deinen Bereich zuständig - er für seinen.
    Vielleicht versteht er sich ja auch mit der Frau Umgangsbegleitung :D

  • Hab mich mit dem stillen falsch ausgedrückt - ich werde in jedem fall anfangs stillen (hoffe dass es klappt) aber ich kann evtl nicht lange stillen - wenn ich eine Ausbildung anfangen würde. Aber das mit Ausbildung in diesem jahr ist eher unwahrscheinlich. War aber Thema.


    Aber es ist nichts verwerfliches wenn man von anfang an die flasche gibt. Es gibt frauen die nicht stillen weil sie unbedingt rauchen wollen... nur mal so... und die Entscheidung einer jeden Frau sollte akzeptiert werden.

  • Es gibt frauen die nicht stillen weil sie unbedingt rauchen wollen... nur mal so... und die Entscheidung einer jeden Frau sollte akzeptiert werden.


    Kann sein, das Mann sowas akzeptieren tolerieren muss ..... deswegen muss Mann es aber nicht gut finden. :kopf
    Ich würde mich schon fragen, an welcher Stelle diese Frau das Kindeswohl sieht. Wohl sehr weit hinter ihren eigenen Bedürfnissen.

  • Du bist ja lustig - dass mann es tolerieren muss - blöd gesagt aber es bleibt ihm nichts anderes übrig - mann hat keine milch :D


    Also klar - der Grund ist natürlich ziemlich daneben - andersherum wäre es aber auch nicht gut wenn sie trotz rauchens stillt.

    2 Mal editiert, zuletzt von celin91 ()


  • Also klar - der Grund ist natürlich ziemlich daneben - andersherum wäre es aber auch nicht gut wenn sie trotz rauchens stillt.


    Aber wenn man Deiner Argumentation folgt, dann müsste man ja auch einer rauchenden (stillenden) Mutter das Sorgerecht verweigern - aber nicht den Umgang. Oder ?

  • :hae:
    Jetzt übertreibst es...


    Also rauchen beeinflusst nicht die Wahrnehmung - würde ich mal so behaupten - das Risiko zu sterben ist halt a bissl höher.


    Eng gesehen ist es eine Kindeswohlgefährdung aber ich habe noch nie einen Fall gehört in dem es um Kindeswohlgefährdung wegen Zigaretten(rauchens) ging.


    Und du weißt doch selbst - Alkoholkonsum ist nicht gleich Alkoholkrank. Genau wie mit Cannabis. Aber wenn man etwas braucht und ohne nicht klarkommt ist man "süchtig".


    Bei Zigaretten sind die Mengen ganz anders...


    Hoffe du verstehst was ich meine

  • dann müsste man ja auch einer rauchenden (stillenden) Mutter das Sorgerecht verweigern - aber nicht den Umgang.


    Jetzt übertreibst es...


    Also rauchen beeinflusst nicht die Wahrnehmung - würde ich mal so behaupten - das Risiko zu sterben ist halt a bissl höher.


    Aber eine stillende Mutter gibt das Gift direkt an das Baby weiter ....
    (Schon mal nach dem Zusammenhang zwischen Rauchen und plötzlichem Kindstod gegooglet ?)


    Und um den Widersinn deutlich zu machen: Nach Deiner Argumentation wäre zwar das Sorgerecht zu verweigern - aber nicht der Umgang.

  • :kopf
    Arm..also ehrlich..da fehlen mir wirklich mal die Worte.was sich manche Leute hier erdreisten ist sagenhaft.Und jetzt stell dir vor der Geschlechtsverkehr hätte gegen ihren Willen stattgefunden... aber verallgemeinern und alle über einen Kamm scheren ist natürlich einfacher als sich die Mühe zu machen und hinter die Fassade zu blicken. :hae: (was jetzt hier in dem Fall nicht so war,ist klar,aber trotzdem..einfach sprachlos)).


    Na dafür das die Worte fehlen kommt aber ganz schön viel. :D


    Jetzt reichts aber langsam den Ex als Monster hinzustellen, Deine Theorie der Vergewaltigung ist einfach nur widerwärtig. Das ist erstmal krankhaftes denken!


    Und falls Du Dir mal die Mühe machen willst such doch im Forum!!


    Zig Frauen die nach der Trennung mit der Drogenstory um die Ecke kommen, Du willst doch nicht allen ernstes sagen das diese Männer erst nach der Trennung zum Drogenaffen, Messie, ungepflegtes Etwas mutiert sind??


    Vom parfümierten Gentleman zum Schwein - lass Dich nicht auslachen bei der Denke.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • ich muss da elin recht geben.
    nicht alle kinder sind geplant ,klar,aber man war mit diesem mann zusammen,sei es auch nur für eine bettgeschichte..
    wenn der mensch so widerwärtig ist wie man ihn nach feststellung der schwangerschaft dann manchmal hinstellt,bleibt nunmal die frage,warum hatte man mit dem eine beziehung oder warum hat man sich von dem überhaupt anfassen lassen?
    mir scheint es eher so,als suche frau dann manchmal krampfhaft jeden fehler(über den man vorher durchaus geschmeidig hinweggesehen hat),nur um sein kind nicht teilen zu müssen.
    ein kind hat mutter und vater,egal wie hold die 2 sich sind und wie sie sich letztendlich gegenseitig finden.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • man muss einfach einsehen,dass jeder seine art zu leben,denken und handeln hat.
    das ist innerhalb einer beziehung ja nicht anders.
    da diskutiert man ja auch oft genug rum...gerade wenns um die kinder geht.
    warum hast du das erlaubt,ich hätte es so oder so gemacht,bei mir gibts das nicht,bei mir darf kind das aber usw..
    das empfinden die meisten noch als normal und gegeben.
    trennt man sich,ist auf einmal nichts mehr normal..
    da werden dann oft ganz andere register gezogen...
    dann duscht ex nicht genug,dann trinkt er abends ein bier zuviel ,was weiss denn ich..
    alles dinge,die vorher auch schon da waren ,aber die keine rolle gespielt haben.
    warum auf einmal?
    man ist wohl genervt,wenn es nicht nach dem eigenen gut dünken geht und weiss aber,da kann man nichts machen,also muss man tiefer graben...
    es ist nicht leicht,einen weg zu finden,das weiss ich aus eigner erfahrung,aber man muss echt aufm teppich bleiben.
    das hat leider oft was von abstrafen und nichts von lösung suchen im sinne des kindes.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Auf der anderen Seite gibt es Schwierigkeiten, die man nicht einfach wegreden kann. Menschen verändern sich. Ich glaube, dass die allermeisten Frauen sich auch durch die Schwangerschaft/Geburt sehr verändern.
    Bevor man ein Kind hatte, kann man sich meist garnicht vorstellen, wie sehr man sich und das eigene Leben verändert.
    Da hat es vorher vielleicht gar nicht so eine Rolle gespielt, wenn der andere viel Alkohol konsumiert. Erst nach der Geburt merkt man dann vielleicht erst welche Probleme dadurch mit dem Kind enstehen.
    In einer kurzen Beziehung, in der man sich vielleicht kaum gekannt hat, hat man vielleicht zum Beispiel auch noch garnicht rausgefunden, dass man so unterschiedliche Erziehungsvorstellungen hat, die sich kaum vereinbaren lassen.


    Zum stillen: Sicher ist es schön, wenn das möglich ist. Aber ich würde auch nicht wollen, dass der KV fordert, dass ich stillle. Das ist mein Körper, das ist meine Beziehung zum Kind und ich muss sehen, ob ich stillen kann und will.

  • Menschen verändern sich. Ich glaube, dass die allermeisten Frauen sich auch durch die Schwangerschaft/Geburt sehr verändern.


    :daumen
    Das gilt übrigens auch für Väter, die bewusst Vater werden.



    Edit fügt hinzu: Ich habe z.B. sehr lange sehr viel geraucht ..... bis ich während der Schwangerschaft aufgehört habe.
    Das setzt natürlich voraus, dass "Mann" in die Entwicklung involviert ist - nicht ausgegrenzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Ja Löwe,
    das setzt voraus, das setzt von der Seite der Mutter voraus, dass der werdende Vater involviert wird. Und auf der Seite des Vaters, dass der sich darauf einlassen will.


    Romi

  • Ja Löwe,
    das setzt voraus, das setzt von der Seite der Mutter voraus, dass der werdende Vater involviert wird. Und auf der Seite des Vaters, dass der sich darauf einlassen will.


    Romi


    Ja Romi,
    unter diesen Voraussetzungen sollten Kinder eigentlich entstehen.
    (Da kann ich richtig altmodisch sein :D )

  • Kinder kommen nicht immer gewollt. Aber wenn sie dann kommen muss man abstriche machen - jeder. Und er sieht aber nicht ein dass er reduzieren muss seinen Konsum. Ich habe am Anfang der SS gesagte dass ich nicht mit ihm zusammenziehe wenn er sein Zeug in der Wohnung hat - da meinte er ich könne ja gleich abtreiben.


    Eine Freundin riet mir ich solle nicht so auf dem Cannabis rumhacken, weil Druck ja nichts bringt - hab dann ihren Rat befolgt - aber da ers nicht einsieht - seine kumpels kiffe ja abends auch mal einen - habe ich dann irgendwann schluss gemacht. Viel Unterstützung habe ich von ihm auch nicht bekommen.


    Dann kam Streit wegen Namen, Krippenbesuch, Kindergarten, seine Mutter, sorgerecht usw.


    Dann habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen, als wir wieder gesprochen haben, konnten wir uns wieder nicht einigen oder einen gemeinsamen grünen Zweig finden.


    Bei dem Name hatte ich ja das Gefühl dass er auf seinen Namen besteht den er die ganze Zeit gesagt hatte. Nach dem Gespräch habe ich wieder eine Kontaktpause gewollt, habe ihn dann wieder angerufen - da ich beim JA war wegen Umgangsvereinbarung - er nur am motzen er sei nur der Ar*** als Vater usw. Und wenn er kein Sorgerecht bekommt will er nichts wissen von der kleinen... Habe ihm ja dann einen Brief geschrieben - habe ihm angeboten zur Geburt zu kommen - habe ihm den Weg zum Krankenhaus und Jugendamt geschrieben - und eine Fahrkarte geschickt. Wir hatten uns in dem vorherigen Telefonat auf einen Namen geeinigt.


    Er hatte nichts besseres zu tun als mich anzurufen und mich anzumotzen was mir einfällt der JA-SB dass er kifft. Und dann fingen die Vorwürfe wieder an. Und da sagt er dann auch dass er die Vaterschaft eh anzweifelt (ich bin ihm trotz vorwürfe entgegen gekommen und habe gefragt ob ich einen Termin zur vaterschaftsanerkennung machen soll an dem tag an dem wir zum JA gehen) und einen Test will. Habebihm gesagt dass das ok ist - hab ihm auch gesagt dass es keinen anderen gab damals.


    Hätt ich früher gewusst dass er sowieso die vaterschaft anzweifelt hätte ich gar nicht so rumdiskutiert mit ihm und versucht mich zu einigen.


    Ob ich nun den Namen ihr gebe steht noch in den Sternen. Ich sehe es nicht ein dass jemand sowieso anzweifelt Vater zu werden und aber er will mitbestimmen.


    Mal sehen ob er sich nochmal meldet.


    Ich bin auch nicht begeistert wie das alles läuft/lief. Und Vorwürfe warum ausgerechnet ein Kind von ihm mache ich mir sowieso. Aber das wird mich nunmal nicht weiterbringen im Moment, sondern eher die Überlegung wie man die Zukunft gestaltet - ohne dass die kleine negativ durch das kiffen beeinflusst wird.


  • Jetzt reichts aber langsam den Ex als Monster hinzustellen, Deine Theorie der Vergewaltigung ist einfach nur widerwärtig. Das ist erstmal krankhaftes denken!


    Dann lies doch bitte nochmal genau was ich geschrieben habe,dann verstehst du es beim nächsten Mal vielleicht auch ;)
    ich habe NICHt geschrieben die TE wurde vergewaltigt.OMG.
    Jedoch kommen solche Unterstellungen gerne mal von Menschen die sehr vorurteilsbeladen sind und dann nicht weit denken und schwups werden alle über einen Kamm gescherrt und DANN gerate mal an eine Person der schreckliches widerfahren ist und der du dermaßen mit deinen Worten ins Gesichts schlägst.
    Du vergreifst dich eh ssehr oft hier im Ton finde ich. Das sind hier alles Menschen -im realen Leben würde man denen auch nicht so begegnen. Worte können weh tun,ob du es glaubst oder nicht.


    Aber DAs ist hier nicht das Thema. Denk einfach mal drüber nach.




    Zitat

    Dann kam Streit wegen Namen, Krippenbesuch, Kindergarten, seine Mutter, sorgerecht usw.

    Und du wirst nicht glauben weswegen man sich in Zukunft noch alles streiten kann ;)

  • Weißt Persephone ich finde Dich auch ab und an äußerst seltsam und das was Du schreibst, aber mach Dir mal keine Sorgen, erlebt hab ich ne Menge, davon hast Du keinerlei Ahnung. Ich habs nicht nötig damit hausieren zu gehen, Mitleid und Kopfi streicheln brauch ich nicht.


    Wenn ich eins gelernt habe, jeder kämpft für sich alleine und jeder zieht sich selbst aus dem Dreck.


    Und setz mich doch auf die Ignorierliste dann haste weiter eitel Sonnenschein.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.