KV belastet Kind mit seinem Gefühlsleben

  • Zitat

    Original von Kaj
    Pumuckel,
    denk mal dran, was du ohne Doktortitel so in deine Ex reindiagnostizierst. Und deine Kumpels bei pappa.com... :radab


    So anmaßend, daß ich Diagnosen erstelle, bin ich nicht. Die Diagnosen haben zahlreiche Ärzte erstellt.


    Und das meine Ex ne Kriminelle ist, ergibt sich aus ihrer Strafakte und ihrer Vorstrafe.


    Hauptsache mal Quatsch gelabert, Kaj?

  • Hallo gecko,


    bin neu hier und habe mir jetzt so einiges durchgelesen, hört sich dramatisch an das Ganze vor allem nicht einfach. Unmenschlich bist du sicherlich nicht, aber es ist sicherlich schwer die Gefühlsebene (Sauer zu sei usw.) mit der sachlichen Seite zu trennen. Mir fällt das im Moment auch sehr schwer. Und das Jugendamt hat auch nicht alle Macht der Welt, wie es aber oft angeprangert wird, sonst würde ich sagen, setzt euch mit Jugend-Amt oder Beratungsstelle in Verbindung.
    Letzten Endes ist es schwer einen Menschen umzukehren, dass er das folgerichtige tut damit es dem Kind gut geht, das Andere ist, es hört sich eher nach Krieg zwischen Euch beiden an, wobei du offensichtlich das Kindeswohl mehr im Auge hast wie er. Nur gutmütigkeit hat ihre Grenzen und du hast vieles im wieder Gut gesprochen, du musst dir ein Ziel setzen was du letzten Endes wirklich willst. Sonst werden deine Alpis nie enden! Dieses eigentlich und ich würde ist nicht gut. Ich werde musst du sagen, richtige Ziele formulieren, wenn nötig über Anwältin/Gericht, da es ja über einen guten Brief von dir an ihm wohl nicht funktioniert??? Grundsätzlich sollte man immer versuchen ohne Ämter auszkommen aber auch bei mir zeigte sich, dass das nicht immer -leider - die Ideallösung ist. Aber man sollte schon alles daran setzen zum Wohl des Kindes. Ich denke das fachliche therapeutische Maßnahmen sicher zu überlegen sind


    Gruss Susa


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • zimtstern


    Was ich aus den Erzählungen über geckos Mann denke? Das er mehr Zeit braucht um die Trennung zu verarbeiten, und zu akzeptieren.
    Und das es niemand besseren auf der Welt gibt als sein Kind, um das zu beschleunigen.


    Ich finde hier im Forum einige Beispiele bei denen Männer und Frauen wesentlich weniger nachsichtig miteinander und mit den beteiligten Kindern umgehen. Deshalb glaube ich das es in Geckos Fall besser sein könnte es nicht mehr zu forcieren.


    Warum gibt ein Kind sich die Schuld für die Trennung wenn ein Elternteil damit nicht fertig wird?
    Kann man dagegen nichts tun?
    Wer könnte ausser dem Vater, der zu betroffen ist um im Moment etwas anderes als sich selbst zu sehen, dem Kind helfen?



    @Gecko


    In wie weit der Kleine mir hilft?


    Er redet über schönes was er mit Mama und ihrem Neuen erlebt hat. Weil er sich darüber freut.


    Er redet über das was ihm an mir nicht gefällt. Und ist traurig bis wütend.


    Beides geht natürlich auch umgekehrt. Er sagt, was ihm bei Mir gefällt und bei Mama nicht.


    Er äussert seine Wünsche. Wie er sie hat.


    Er hat die Situation wie sie sich ihm darstellt einfach und schnell akzeptiert und versucht das beste daraus zu machen!


    Und er macht es aus sich herraus, ohne einen Zwang, oder ein "muss" von irgendjemandem.


    Wenn Mama und ich reden und es etwas lauter wird (für mich aus gutem Grund. Für sie bestimmt auch, sagt er das er das nicht möchte, (nein er ist natürlich nicht dabei, die Türen sind nicht schalldicht.))


    Besser kriege ich es erstmal nicht erklärt.

    Gib jedem Tag die Chance der schönste in deinem Leben zu werden.

  • Beergret


    Sowohl meine Psychologin als auch die meines Sohnes sagen, daß Kinder sich im Falle einer Trennung der Eltern IMMER schuldig fühlen, es ist nicht zu vermeiden. Steht auch in themenbezogenen Büchern so drin.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • varecia


    Ja. Stimmt ja auch. Sie sind ja auch schuld. Aber warum?


    Man lebt in einer Gruppe. Bricht die Gruppe auseinander hat jedes Mitglied eine Teilschuld.


    Die des Kindes ist in diesem Fall ziemlich gering. Oder seh ich das verkehrt?
    Fürs Kind selbst ist es natürlich schwer, das so zusehen. Da sind Mama und Papa gefragt, der Kleinen zu erklären das sie nichts dafür kann. Weil es stimmt sollte es auch früher oder später bei ihr ankommen.


    Das Mama mit der Situation relativ gut (perfekt nicht sonst würde sie ja nicht posten) klar kommt kann man hier nachlesen. Sie kann der Kleinen also schon mal Schuldgefühle nehmen.


    Das Papa etwas (leicht untertrieben) mehr Probleme mit der Situation hat scheint klar. Das er der Kleinen jetzt helfen kann seh ich noch nicht.
    Natürlich wäre es schön wenn er psychologische Hilfe annehmen würde. Aber wie gecko schon sagt: das nutzt nur wenn man sich helfen lassen will. Und das ihr BaldEx das will, bezweifle ich.


    Was er aber sehen kann ist wie unglücklich seine Tochter ist. Und das sollte ihn wachrütteln.


    Natürlich gibt es Leute die das nicht können, Zimsterns Vater ist ein Beispiel.


    Ich hab nur das was in diesem Chat steht als Grundlage. Um mir meine Meinung über Geckos-ex zu bilden. Aber sie zählt meiner Meinung nach genügend positive Sachen über ihn auf. (war schon mal beim Psychologen (=bemüht sich sich zu ändern), sieht das die kleine Löcher in der Hose hat(=sieht sich die Tochter an)...)


    Gruß
    Beergret

    Gib jedem Tag die Chance der schönste in deinem Leben zu werden.

  • Zitat

    Original von Beergret
    varecia


    Ja. Stimmt ja auch. Sie sind ja auch schuld. Aber warum?


    Man lebt in einer Gruppe. Bricht die Gruppe auseinander hat jedes Mitglied eine Teilschuld.


    Beergret
    Hab ich dich wieder falsch verstanden? Schreibst du das jetzt aus Sicht der Kinder oder aus deiner? Falls ersteres, vergiß dieses Posting einfach, falls letzteres:


    Kinder haben keine Schuld am Scheitern einer Ehe, niemals. Ab einem gewissen Alter tragen sie eine Teilverantwortung zum Funktionieren des Familiengefüges, aber nicht am Funktionieren der Elternbeziehung, die die Basis für die Aufrechterhaltung der Familie ist.
    Familienebene und Paarebene sind 2 Paar Schuh. Und Trennungen finden wegen Problemen auf der Paarebene statt, nicht wegen Problemen im Familiengefüge.


    Solange auf der Paarebene alles gut läuft, gemeinsame Ziele und Vorstellungen da sind, werden Probleme des Familiengefüges zusammen gelöst. Deswegen trennt sich kein Paar.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen