Neue Stelle

  • Guten Morgen an alle,


    ich bin noch recht neu hier, habe aber eine Frage die mir selbst etwas Kopf zebrechen bereitet.
    Seit der Trennung letzten Jahres arbeite ich als Küchenhilfe mit 17,5 h die Woche. (Bin gelernte Konditorin, kann aber aufgrund der Nachtarbeit diesen Beruf zur Zeit nicht ausüben). Was sehr ärgerlich ist, da ich eine sehr gut bezahlte Stelle hatte bei der ich über 11 Jahre angestellt war. :flenn


    Aber gut. Nun wie gesagt als Küchehilfe (besser als nicht´s). Befristet bis Ende Juni, wobei ich eine Verlängerung um 1 Jahr bekommen würde und wenn alles gut läuft eine Festanstellung. ( Mit Mindestlohn von bald 8,50 Euronen die Stunde). :angry


    Nun hätte ich einen neuen Job als Mitarbeiterin der Telefonzentrale bei einem Stromanbieter befristet auf 2 Jahre in Aussicht. Das Gehalt würde ca 160 Euro Netto höher liegen, als der jetzige (bei 20 h/Woche).
    DER VORTEIL :(Weihnachts/Urlaubsgeld). Zusätzliche Rentenversicherung. Anspruchsvollere Arbeit. Und wenn ich mich nicht ganz so blöd anstelle vielleicht eine unbefristete Stelle? Die ich vielleicht auch mal aufstocken kann?


    DER NACHTEIL: Ich hätte ca 20-25 Min Fahrtweg (zur Zeit 5 Minuten), durch das höhere Gehalt würde sich mein Wohngeld reduzieren und wenn es ganz gestrichen wird, die Zuschüsse für die Kinder weg fallen.
    Das heißt Mehrausgaben für Benzin, dafür mehr Gehalt, aber weniger Wohngeld oder gar keins mehr.


    Was soll ich tun? Diesen Job annehmen, oder lieber doch nicht?
    Ich wäre für Anregungen oder weitere Ansichten sehr dankbar.
    Vielleicht kann ich noch irgendwelche Tips bekommen? Wie wäre es mit Austockung eventuell durch ALG 2? Damit habe ich mich noch befaßt, zwecks Wohngeld. Bis zu welchen Betrag wird es denn aufgestockt? Wäre das eine Alternative den neuen Job an zu nehmen.


    Ich danke schon mal im voraus.
    Liebe Grüße Enitsirhc

  • Seit der Trennung letzten Jahres arbeite ich als Küchenhilfe mit 17,5 h die Woche. (Bin gelernte Konditorin, kann aber aufgrund der Nachtarbeit diesen Beruf zur Zeit nicht ausüben). Was sehr ärgerlich ist, da ich eine sehr gut bezahlte Stelle hatte bei der ich über 11 Jahre angestellt war.


    Ich würde versuchen in den Urspungsberuf zurückzukehren. Kuchen backen kann man auch vormittags. Meine Freundin konnte ihren alten Chef auch jahrelang nicht überzeugen. Der neue Chefs findet es klasse das sie um 9 Uhr anfängt, dann ist die Backstube fast leer und er kann sie als Ansprechpartnerin bei Kundenbestellungen dazuholen.


    Nun wie gesagt als Küchehilfe (besser als nicht´s). Befristet bis Ende Juni, wobei ich eine Verlängerung um 1 Jahr bekommen würde


    Klingt perfekt. Kannst du Druck machen auf die Verlängerung ?


    neuen Job als Mitarbeiterin der Telefonzentrale bei einem Stromanbieter befristet auf 2 Jahre in Aussicht.


    Wenn der Küchen-Vertrag nicht verlängert wird, würde ich das in Betracht ziehen, aber mit Fahrzeit & Geld, klingt das nicht nach TopJob und könnte nervlich auch noch sehr anstrengend werden. :frag