Meine Alarmglocken schrillen. Meine beste Freundin hat einen Freund!

  • Überwunden ist eine Heroinsucht nie. Die Mitgabe von Methadon deutet darauf hin, dass er lange keinen Beikonsum hatte. Das wird regelmäßig geprüft.
    Dann wird es erst mitgegeben, da mit Metha auch ein reger Handel betrieben wird.
    Eigentlich soll das Metha nach und nach ausgeschlichen werden. Warum das nicht so ist, ist eine andere Geschichte und wär OT.

  • Eigentlich soll das Metha nach und nach ausgeschlichen werden. Warum das nicht so ist, ist eine andere Geschichte und wär OT.

    Neeeeeeee.
    Genau das ist nämlich die Geschichte.
    Er nimmt es noch => Meldung ans JA


    Ich würde erst mit so jemanden zusammenziehen wenn diese Person das Methadon nicht mehr benötigt...


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

    Einmal editiert, zuletzt von PapaT ()


  • Ist auch in Hamburg so. Ob noch andere Bundesländern mitziehen weiß ich nicht aber wenn der Arzt das so sagt dann ist er auch in einem Bundesland wo das so ist.
    Schweigepflichtsentbindung ist ein muss auch wenn dies eigentlich für Eltern geschaffen wurde weil in HH ein Kind gestorben ist.


    Ich würde mir da auch Gedanken machen wenn es um Methadon geht.
    Für mich ist Drogenabh. oder auch Ex-Drogenabh. keine Krankheit.

  • Wieso weshalb warum, er das noch nimmt, weiss ich jetzt auch nicht. Wird schon seine Gründe haben. Dr Arzt sagte meiner Freundin nur, dass er seit 10 Jahren komplett Beigebrauch-frei wäre. Er muss da oft Urinproben und auch Haarproben abgeben und die sind alle in Ordnung gewesen.


    Der Artikel war schon hilfreich und erschreckend zugleich, heftig was manche Kinder erleiden müssen...


    Ich hab den Artikel gerade meiner Freundin geschickt und sie meint, wenn die Kinder regelmäßig Haarproben abgeben müssten, wäre das schon ein No-Go. Die Zwei sind sehr mitteilsam und so würde der KV da bestimmt nachgehen, was das soll...Ausserdem kommt ja noch dazu, dass sie die Kinder auch nicht einweihen will, was die Sache angeht.

    Das Leben ist wie Brot, irgendwann wirds hart :nawarte:

  • Die Frage ist ja, wird der KV informiert? Dass will sie auf keinen Fall, dann würde sie auf das gemeinsame Wohnen verzichten.


    Wenn es so ist, dann würde ich persönlich nicht zusammenziehe und kein Risiko eingehen.
    Was will Deine freundin machen, wenn sie mit dem Mann zusammengezogen ist und der Vater es doch noch irgendwie erfährt und ihr Probleme macht? Will sie ihn dann rausschmeissen?
    Ich wäre erstmal ganz vorsichtig und mit jemanden, den ich noch nciht so lange kenne auf keinen fall zusammenziehen (abgesehen von diesem Medikament).
    Zusammenziehen bedeutet ja auch füreiander ein stück Verantwortung zu übernehmen. Ist sie bereit die Verantwortung für ihn mit allen Konsequenzen übernehmen? Ich sehe das nicht - aus diesem Zitat.
    Und eine andere Frage: Ist er bereit und in der Lage die Verantwortung für sie und das Kind voll und ganz mit allen Konsequenzen zu tragen?

    "Alles, was du besitzst, besitzt irgendwann dich" - Fightclub

  • Es klingt krass, aber auch an der Methadonvergabe hängen (Sozial-)industrien, verdienen einige Leute. Ambulanzen für integrierte Drogenhilfe, Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen. Ebenfalls die Pharmaindustrie, welche die Ersatzstoffe produziert. Aber damit begebe ich mich auf ein ganz heißes Pflaster. :pfeif Ich kannte Einige, die um eine Reduzierung baten und das wurde dann verwehrt, wahrscheinlich aus diesen Gründen. Diese Thematik bietet für sich schon genug Diskussionsstoff.


    Das Ausschleichen beinhaltet gewisse Risiken rückfällig zu werden. Über diesen langen Zeitraum sollte es eigentlich nicht verabreicht werden.



    Deine Freundin ist doch erst frisch mit dem Mann zusammen. Sie soll sich noch Zeit lassen mit dem Zusammenziehen. Auch wegen der vorhandenen Problematik (Kinder und Substitutionsprogramm).