hallo ihr lieben da bin ich mal wieder nach langer langer zeit mein umzug ist bereits erfolgt mein kind inzwischen auf der welt jetzt wohn ich ganz in der nähe des Vaters und der großeltern und trotzdem kümmert er sich nicht als ich im achten monat schwanger war hat er sich eine neue freundin gesucht ramona 26 was mich nochmal zutiefst verletzt hat denn jetzt sitze ich hier in soest mit zwei kindern von ihm welche ich über alles liebe aber er kümmert sich kein bißchen und die vaterschaft hat er bisher auch nicht annerkannt inzwischen laufen drei klagen eine unterhaltsklage für stella (drei jahre)und unterhaltsklage monja(4monate alt)und vaterschaftsklage ich frage mich wie das ganze jetzt weiter läuft und welche Rechte er nach so einem verhalten überhaupt noch hat wenn wir mal telefonieren dann artet es sofort in streit aus ich hab ihm mehrmals angeboten das er beide kinder sehen darf er will aber stella nur mal abholen da hätte ich soo auch nichts gegen wenn er sich an verabredungen halten würde er sagt er kommt ich warte stunden und er kommt nicht das war schon so oft deshalb hab ich jetzt gesagt er soll es per anwalt regeln zudem es mir unter aufsicht ersmal auch lieber ist weil er ja bei mama wohnt und schwester mit freund auch direkt nebenan wohnt und es da unter anderem zu gewaltausbrüchen kommt und drogen im spiel sind ich hab das alles miterlebt aber da konnte ich eingreifen das könnte ich wenn er sie einfach holt nicht mehr desweiteren hab ich auch angst das mich die eltern schlecht machen ich kenne sie und sie schimpfen immer über xpartner in gegenwart der kinder wenn ich jetzt einen aus der familie über den weg laufe soest ist nicht so groß dann werde ich ignoriert sehr verletztend ich hab der ganzen familie nichts getan .mich interessiert einfach was ihr dazu sagt denkt und mir ratet vielen herzlichen dank
Vaterschaftsannerekennung
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Dein Text ist etwas unverständlich, werde nicht recht schlau daraus.
Wofür möchtest du denn einen Rat?
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Also liebe Patty,
zuerst einmal wäre es wesentlich einfacher deinen Text zu lesen, wenn du dich ein klein wenig an die deutsche Orthographie halten könntest: Groß- und Kleinbuchstaben, Sätze mit Punkt abschließen, Absätze einfügen.
Dein Text liest sich einfach unheimlich schwer und darum werden dir viele auch nicht antworten.
Davon abgesehen ist es auch unhöflich, jemanden so etwas hinzuwerfen und dann Hilfe zu erwarten.
Ich würde dir empfehlen, falls noch nicht geschehen, erstmal die Vaterschaftsanerkennung auf dem JA durchzuführen.
Ist der Vater des Kindes nicht freiwillig dazu bereit, läuft das übers Gericht. Bestehe darauf, daran hängen einfach verschiedene Rechte für dein Kind.Erkennt er die Vaterschaft an, biete ihm Umgang evtl. bei dir oder bitte auf dem JA oder beim Kinderschutzbund um Vermittlung und begleiteten Umgang.
Auch ohne Sorgerecht hat der Vater Umgangsrecht - und das Kind hat Recht auf Kontakt zum Vater.
Versuch da so offen wie möglich zu sein.Wenn ihr einen Termin absprecht und er hält sich nicht daran, springe nicht, wenn er dann plötzlich Zeit hat. Dann hast du eben etwas vor. Ausgemacht war ja eh ein anderer Termin. Biete einfach einen neuen Termin an. Entweder er lernt es, oder eben nicht.
Die bessere Variante finde ich aber über Beratung zu gehen. -
Hi nochmal,
ich bin ja nun bekannt hier als absoluter Verfechter des Umgangs.
In deinem Fall aber - und in meinem Fall läuft das auch so - warte die gerichtliche Entscheidung ab.Falls dein Ex auf das Schreiben vom Gericht nicht reagiert, kann er dort sogar mit Polizei vorgeführt werden.
Er wird dann verurteilt, eine Blutprobe abzugeben (oder auch eine Speichelprobe), damit die Vaterschaft festgestellt werden kann.
Ist der Test positiv, stellt das Gericht die Vaterschaft damit fest und er wird als Vater eingetragen. Da muss er gar nix mehr unterschreiben oder so, das wird einfach gemacht.
Selbiges passiert mit dem Unterhalt.Für ihn hat die Verweigerungshaltung den Nachteil, dass es ihn unheimlich viel Geld kosten wird. Jeder Termin bei Gericht kostet ja extra.
Wenn er sich bezüglich des Umgangs weiter nicht meldet, kannst du zum JA gehen und um Vermittlung bitten. Man kann einen Vater auch gerichtlich verurteilen, mit seinem Kind Umgang zu haben. Siehe hier.
Ob es was bringt, kann ich dir nicht sagen. Viele Jugendämter und Richter wimmeln einen schon vorher ab.Was er nicht kann, ist eines Tages in der Tür stehen und verlangen, dass du ihm das Kind rausgibst.
Der Umgang muss nach so langer Zeit langsam und vorsichtig aufgebaut werden, das Kind kennt den Vater ja gar nicht mehr. In so einem Fall beantrage betreuten Umgang, da hast du auch gleich die Möglichkeit zu sehen, ob es ihm ernst ist und er regelmäßig Kontakt will oder ob er nur dir eins reinwürgen will.