gute Nachricht, schlechte Nachricht...

Manchmal fühle ich mich einfach müde von alles...
Mein Sohn ist 11 1/2 und lebt mit der Kopf in eine Wolke...
Er verliert ständig seine Sachen. Gestern rief ich von der Arbeit um zu sehen ob er schon nach Hause angekommen war, und schon kommt es: ich finde meine Sportsachen nicht mehr....Ich hatte sie in der Schule, als ich nach Hause kam, hatte ich sie nicht mehr...

Motto des letztes Jahres war´" ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht: die gute, habe gefunden was ich gestern verloren habe, die schlechte, habe wieder etwas verloren..."

Ich bin einfach müde, und mit mein Latein am Ende, ich weiß nicht mehr wie/ was sollte ich mit ihm reden, damit er aufwacht...(vor 3 Wochen wurde die Fahtrad gestohlen, weil er sein Schloss nicht dabei hatte...)
und frage mich, was mache ich falsch, habe ich als mutter (in der sache) versagt?

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zum glück haben wir die sachen heute gefunden (das war die gute nachricht ;-), nun warte auf die schlechte wieder

alina

Was hat es denn für Konsequenzen, wenn er was verliert?

kommt meist drauf an, was hat er verloren... bei kleinere sachen, ´neue selber aus dem taschengeld besorgen...
bei größere wie zB Fahrrad, muss er nun laufen, sich mit der gedanken befreunden, dass er erst im frühjahr, eine gebrauchte bekommen wird, und diese auch von der geld der er bis dahin von mir bekommt...

Ich denke nicht, daß Du in der Sache versagt hast. Die Hormone vernebeln den Kindern das Hirn. Da kann die Aufmerksamkeit schon mal eine Weile ganz eigene Wege gehen. An Konsequenzen würde ich so vorgehen, daß ihm Privilegien gestrichen werden, bis das verlorene Teil wiedergefunden wurde. Wenn etwas unauffindbar ist, dann solange, bis er für Ersatz gesorgt hat. Dafür darf er dann sein Taschengeld aufwenden. Mach Dir nicht zu viele Gedanken deswegen.