Hormonspirale, Depressionen, Bluthochdruck

  • nein verwechsele ich nicht,,,,,es gibt untersuchungen zu dem Thema die genau das sagen was ich gesagt habe-! ist nur nicht sonderlich bekannt in der breiten Öffentlichkeit....

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • es gibt untersuchungen zu dem Thema die genau das sagen was ich gesagt habe-! ist nur nicht sonderlich bekannt in der breiten Öffentlichkeit....


    hast Du dazu einen Link oder so was?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Nein - sowas wird nicht im Netz veröffentlicht... Hat mir mein Gyn mal so gesagt - wird nur in der Fachpresse veröffentlicht ( meist als Summit...)

  • Grundsätzlich kann auch die Sterilisation bei der Frau (die Unterbrechung der Eileiter) zu einer Funktionsstörung der Hormonproduktion der Eierströcke führen - das tritt aber wohl selten auf.


    Sollte die Hormonproduktion aber gestört werden, wären die "Wechseljahre" und andere Folgen aber möglich. Die Eierstöcke sind halt relativ empfindlich, aber auch wichtig für die Hormonproduktion der Frau. Deswegen werden die auch nicht immer bei der Totaloperation entfernt, nur wenn es wirklich notwendig ist.

  • Ohje Dadefana, Dir bleibt grad wohl nix erspart :(


    Ich war mit der Hormonspirale grottenunglücklich. Gleich zu Anfang ne fette Zyste, sowas hatte ich vorher noch nie (seitdem auch nimmer) und dann kam eine Nebenwirkung nach der anderen. Bei meiner Freundin, die sie auch hatte war es ähnlich, aber wir beide reagieren auf Hormone sehr empfindlich. Sie hat momentan die Pille und auch damit wieder Probleme.


    Mich haben meine Tage immer aufgeregt und ich dachte es wäre ganz super sie nicht mehr zu haben, aber heute sehe ich es anders, ich empfinde sie wirklich als sehr reinigend, zumal ich während der Tage auch sehr entwässere. So ein Zyklus hat schon seinen Sinn.


    Ich hoffe, dass mit der Spirale für`s Erste wenigstens eine Ursache für Deinen hohen Blutdruck wegfällt :daumen


    Ich glaube aber auch, dass Du Dir die letzten Monate viel zuviel zugemutet hast und dann die Sorgen mit Junior... mach a bissel langsamer und nehm Dir Auszeiten bitte :troest

  • Grundsätzlich kann auch die Sterilisation bei der Frau (die Unterbrechung der Eileiter) zu einer Funktionsstörung der Hormonproduktion der Eierströcke führen - das tritt aber wohl selten auf.


    Sollte die Hormonproduktion aber gestört werden, wären die "Wechseljahre" und andere Folgen aber möglich. Die Eierstöcke sind halt relativ empfindlich, aber auch wichtig für die Hormonproduktion der Frau. Deswegen werden die auch nicht immer bei der Totaloperation entfernt, nur wenn es wirklich notwendig ist.


    Ich glaube der Frau die es eben trotz eines geringen Risikos dazu " erwischt " ist es relativ egal ob das selten ist... Mein Gyn sagte mir übrigens, daß die Wahrscheinlichkeit das man solche Probleme bekommt steigt je jünger man sich sterilisieren lässt---


  • Ich glaube der Frau die es eben trotz eines geringen Risikos dazu " erwischt " ist es relativ egal ob das selten ist... Mein Gyn sagte mir übrigens, daß die Wahrscheinlichkeit das man solche Probleme bekommt steigt je jünger man sich sterilisieren lässt---


    Schön das du mir zustimmst :)

  • Update:


    Gestern früh war ich zur Narkosevorbereitung beim Doc, hab dann nochmal die Blutdrucksache angesprochen und wurde erst mal total auf den Kopf gestellt.


    EKG => normal
    Blutdruck => grenzwertig (140/95) aber nicht unbedingt beunruhigend
    Blutwerte erfahre ich morgen, ich denk auch alles ok


    Der Doc meint, ich solle erst mal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt, wenn die Spirale raus ist. Das Schilddrüsenhormon muss da auch noch mal engmaschiger kontrolliert werden, er geht fest davon aus, dass sich alle Werte einschließlich der Depressionen bessern werden, sobald ich Schilddrüsenmäßig mal richtig eingestellt bin. Zur Zeit fährt mein Hormonhaushalt Achterbahn und das wirbelt einiges an Werten durcheinander.


    Na toll...


    Aber gut, sind eigentlich gute Nachrichten. Ich soll zuhause weiterhin dreimal am Tag Blutdruck messen und mich sofort melden, wenn mir was komisch vorkommt.


    Ansonsten, es wird alles gut.


    Ich bin ein wenig beruhigter. Jetzt bring ich erst mal morgen das Ziehen hinter mich und dann schau ma weiter.


    Mirta nehm ich jetzt nicht mehr 45 mg sondern nur noch 30 mg und Citalopram nehm ich gar nicht. In zehn Tagen kann ich Mirta auf 25 mg senken und in weiteren 14 Tagen auf 15 mg. Dann 10 mg und dann bis in 6 Wochen gar nix mehr. Wenn nix dazwischen kommt. Wenns nicht wieder alles durcheinanderwirbelt. Hormone, Zyklus, die Umstellung, plötzlich wieder eine Regel zu haben... wenn noch alles in Ordnung ist.


    Es besteht die geringe aber nicht zu unterschätzende Gefahr, dass ich durch die Hormonspirale dauerhaft gesundheitlich geschädigt wurde. Wissenschaftlich erwiesen, aber leider nicht anerkannt. Das hat mein Arzt mir hinter vorgehaltener Hand verraten. :(

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Ja - sowas in der Art mit der gesundheitlichen Schädigung durch so ein Dingen hab ich auch mal gehört.... Auch hinter vorgehaltener Hand....


    Also wird da schon was dran sein...

  • Oweh, ich hatte schon für die Mirena gespart, aber wenn ich das hier alles so lese und auch in anderen Foren oft negativ über die Hormonspirale berichtet wird, dann lasse ich es besser. Freundinnen von mir, die die Mirena haben oder hatten, haben sich jedoch alle positiv geäußert.


    Edith: sorry, ich wünsch Dir, dass es dir nun bald besser geht dadefana!

  • Ich war ja eigentlich auch mit der Mirena voll zufrieden. Kann sein, dass es einfach ein Zufall ist. Wenn man mit Mirena verhütet, dann hat man die im Bestfall eben 5 Jahre liegen und in 5 Jahren kann gesundheitlich ja viel passieren und sich viel ändern.


    Keiner kann mir sagen, ob das auch ohne Mirena der Fall gewesen wäre. :frag Ich würd jetzt nicht alles auf die Mirena schieben, würde es aber auch nicht ausschließen wollen.



    Ich hab sie jetzt auf jeden Fall raus. Sitzen tut heute, zwei Tage danach noch ein wenig weh, ich fühle mich ein wenig wund, aber ansonsten war alles gut gelaufen. Ab jetzt heißt es weiter sehen, weiter behandeln, Hormone wieder in Einklang bringen.



    Blutdruck war beim Hausarzt bei der Narkosevorbereitung nicht zu hoch, beim Frauenarzt dann wieder 160/110. Scheint, als hätte ich eine Höhlenforscher-Phobie :D:mussweg

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  • Ich empfehle ich dir wegen des Blutdrucks einen Internisten.
    Höre nicht auf den Hausarzt.


    Warum denkt man den eigentlich als erstes bei hohem Blutdruck an einen Herzinfarkt oder Gehirn ?
    Bis das passiert dauert es etwas i.R.


    Wer das aber nicht verkraftet sind Nieren. Die währen sich sofort dagegen. Dadurch nimmt auf Dauer die Filterwirkung ab. Ist nicht heilbar. Dauert in etwas 6 Monate - x Jahre bevor man es am Blutbild merkt. (Kreatinin)
    Auch Augen sind betroffen.
    Wie Babbedeckel schon sagte.
    Beim Blutdruck nicht auf die leichte Schulter nehmen.


    Die Medis gegen hohen BD gehen übrigens nicht auf die Leber. Zu nennen: Ramipril

  • Update:


    Spirale ist raus, ein kleiner gutartiger Polyp gleich mit.


    Die Mirta und die Citalopram hab ich abgesetzt. Ich hab so Schiss vor einer Abhängigkeit :schiel:(


    L-Thyroxin wurde verdoppelt auf 100 mg.



    Wie´s mir geht:


    Ich kann nicht schlafen. Ich kann nichts essen. Ich hab Kopfweh und ich komme aus dem Grübeln nicht mehr raus. Meine Gedanken werden wieder zunehmend negativer und meine Verfasung zunehmend instabiler. Ich habe mir trotzdem fest vorgenommen, mich nicht wieder diesem Sumpf hinzugeben. Positiv denken! Rausgehen! Liebe tanken! Es muss einen Weg gehen, ohne Psychopharmaka auszukommen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Hallo


    Hm. Das klingt aber dennoch nicht gut. Hat sich der Blutdruck normalisiert? Wie lange nimmst Du die 100µg jetzt? Hast Du eine psycholgische Begleitung?


    Gruß

  • Der Blutdruck ist nach wie vor grenzwertig bei 140/90. Aber das hab ich schon mein Leben lang.


    Die 100mg nehm ich seit heute, ich musste erst 10 Tage lang 75 mg nehmen und seit heute 100 mg.


    Ich habe keine psychologische Begleitung.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Hallo


    Wie ging es Dir mit den 75µg, ist dazwischen Blut abgenommen worden um die Werte zu kontrollieren? Hast Du schon längere Erfahrungen mit Euthyrox? Ich kann mich inzwischen "nach Gefühl" anpassen und die Blutwerte bestätigen mich. Aber ich habe schon lange damit zu tun und auch einen unproblematischen Verlauf.


    Der BLutdruck ist grenzwertig, da kann eine Gewichtsabnahme viel bringen, außerdem Ausdauertraining. Und damit kommen wir zur dritten Baustelle:


    Antidepressiva abetzten, ohne psycholgische Begleitung finde ich nicht so gut. Ich würde mir einen Psychologen suchen und solange die Minimaldosis nehmen. Es hat doch niemand was davon, wenn es Dir wieder schlecht geht und Du wieder bei Null anfängst.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Lucca ()

  • Ich hab so gut wie überhaupt keine Erfahrung mit Schilddrüsenhormonen. Die Krankheit wurde im Mai erst festgestellt und seitdem wird "rumgedocktert". Mit den 75 mg gings mir besser, ich war nicht so hibbelig, es wurde dazwischen kein Blut abgenommen.



    Ich weiß, es ist nicht gut, Psychopharmaka einfach abzusetzen. Ich fühle mich beschissen. Ich habe keinen Psychologen gefunden, bei dem ich mich wohl gefühlt hätte. Vielleicht sollte ich es mal mit einer Frau versuchen? Ich fühle insgeheim wie ein Versager und es ist mir bedeutend lieber, wenn zuhause niemand drüber spricht.


    Mein Freund unterstützt mich auf seine Art sehr. Mir hilft das aber meistens nicht.


    Ich habe Angst vor einer Therapie. Ich weiß nicht, wieso, worüber ich sprechen sollte, was mein Problem ist oder welches der vielen denn der Kern allen Übels ist. Ich möchte nur in Ruhe leben und glücklich sein.

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  • Hi!


    Hattest du schon mal ein 24 Stunden Messgerät? So dass man deinen Blutdruck mal beobachten kann, während du deinem Alltagsdingen nachgehst? Und der auch misst während du schläfst? Bei mir kam dadurch raus, dass mein Blutdruck in Arztpraxen, in Stresssituationen unter Anspannung ausreißt mit Werten, die Ärzte gleich mit in Angst versetzen und sich sofort normalisiert, wenn ich keinen Stress habe. Man konnte regelrecht sehen, wie die Blutdruckkurve immer weiter runterging, je weiter ich mich von der Arztpraxis entfernte. Morgens, abends und vor allem nachts hatte ich traumhaft niedrige Werte.


    Dann zeigte mir der Internist ein Blutdruckprofil eines rein organisch Blutdruck-Kranken. Das sah ganz anders aus. Ich war geschockt, wie sensibel mein Körper auf Stress reagiert. Auch das es andere Menschen gar nicht aufregt, zum Arzt zu gehen. Konnte ich gar nicht fassen. Ich war und bin da immer ängstlich.


    Sollte das bei dir so sein, kann ich nur therapeutische Begleitung und einen ganz ruhigen stressfreien Lebenswandel empfehlen. Ein Kardiologe hat mir das schon vor 12 Jahren geraten. Alles meiden, was stresst. Aufreibende Arbeit, Lärm, stressige Mitmenschen, dafür gut zu sich sein, entspannen, gesund essen, Sport treiben...soviel Gutes, wie nur möglich für sich selbst machen.


    Wenn es nichts organisches ist, helfen Tabletten meist nur zeitweise.


    LG

  • Hallo


    Das Leben läßt Dich aber nicht in Ruhe, bis Du es Stirn voran angehst.


    Schraub die SD Hormone wieder auf 75µg und lass Blut abnhemen. TSH sollte bis 2,5 sein, wenn DU Hashi hast, dann bei 1. Dann steigerst Du langsam weiter. Immer ein bißchen warten, wie's Dir geht. Hast Du 100µg Tabletten? Dann teilst Du die eben in 3/4 und nimmst vom letzten Viertel eine Hälfte dazu. Besorg Dir Selen. Cefasel ist sehr gut. Eventuell suche mal nach einem Endokrinologen, der schaut sich das Gesamtpaket Hormone mal an. Auf Termine wartet man leider lange.


    Such weiter nach einem Therapeuten, wenn Du meinst, dass Du eher mit Frauen klar kommst, dann klapper die ab. Erstmal sollte Dir der Therapeut menschlcih sympathisch sein. Und dann sieh ihn als Deinen Seelenmülleimer. Du wirfst Deinen Kummer, Deine Gedanken, das Negative dort ab. Bekommst Anregungen und schaust mal weiter. Aber anfangen solltest Du. Bevor Du (wieder) ganz abrauscht, würde ich halt doch auf die Tabletten zurück greifen. Und selbst, WENN Du sie ein Leben lang nehmen müßtest: Das ist mit den Schilddrüsentabletten auch so. Wo ist der Unterschied?


    Gruß

  • Ja, ich habe Hashi. Mein letzter TSH war bei 3,86, deshalb die Steigerung der Dosis.



    Zu den Tabletten. Ich weiß nicht, wo ich für mich den Unterschied sehe. Mir gings gut damit, bis auf die Gewichtszunahme und den Blutdruck. DAS hat mir wieder Angst gemacht. Ich strechle meine Seele und schade meinem Körper. Jetzt schone ich den Körper und die Seele spielt wieder verrückt. Und ich kann es nicht verstehen. Ich fühle mich wie ein Versager, weil ich mit meinem Leben nur zurecht komme, wenn ich Tabletten einwerfe. Dabei sollte ich glücklich sein. Bin ich ja auch, nur die trübsinnigen Gedanken, die kommen einfach immer wieder.


    ich weiß auch nicht, wo die herkommen. Ich könnte stolz sein. Auf meine Familie, auf mein Schaffen, auf mich. Aber ich sehe immer nur die schlechten Seiten, verbohre mich darin und komme nur mühsam wieder hoch. Ich müsste viel bewusster Leben. Stress macht mich kaputt. Ich hatte zuviel STress in den letzten MOnaten und nun halt ich keinen mehr aus. Aber wie sollte ich das ändern? Ich kann mich ja nicht zuhause einsperren!?

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.