was kann ich als Vater tun um die Kinder nicht zu verlieren?

  • @ Volleybap: das hast Du unglaublich treffend auf den Punkt gebracht. Respekt für soviel Durchblick.

  • Hi Volleybap,


    in einigen Punkten stimme ich dir voll und ganz zu.
    Es stimmt aber nicht, dass es für Teenis eine Trennung schwerer zu verarbeiten ist, als für jüngere Kinder.
    Das ist individuell völlig unterschiedlich und hängt hauptsächlich davon ab, wie die Beziehung zwischen den Familienmitgliedern auch vor der Trennung schon war.
    Meine Eltern haben sich getrennt, als ich 17 Jahre alt war. Unser Familienleben war vor der Trennung nicht "schön", die Beziehung zu meinem Vater sehr schwierig, daran hat sich durch die Trennung nichts geändert, obwohl ich als Mamakind mit meiner Mutter gelitten habe, der es erstmal durch den Auszug meines Vaters sehr schlecht ging, was ich natürlich hautnah miterlebt habe.


    Romi

  • Romi2008: Volleybap hatte auch geschrieben "die meisten" Teenies und nicht alle


    Es kommt wohl auch darauf an, wie die Bindung zwischen Eltern und Kindern ist.


    Unser Erstgeborener war 10 als wir uns trennten. Er hat darunter anders gelitten als unser 5jähriger. Ich möchte fast sagen, er war enttäuschter von seinem Vater und ich hatte Angst, dass die Verbindung zwischen Vater und Sohn bald ganz weg bricht
    Der Zweitgeborene hat auch sehr gelitten, aber anders und Papa ist für ihn immer noch der Größte


    Es ist halt schwierig für Kinder mit so einer Situation umzugehen.


    @TS: Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast, an deinen Kindern festzuhalten und dich immer wieder in Erinnerung zu bringen, auch, wenn es mal weh tut. Teenies sagen ja auch oft Dinge, die sie gar nicht so meinen.

  • Hi,

    Es stimmt aber nicht, dass es für Teenis eine Trennung schwerer zu verarbeiten ist, als für jüngere Kinder.

    ein Jugendlicher realisiert doch eher, daß seine intakte Welt, nun plötzlich nicht mehr da ist.
    Das ist wie ein Fallen, wo nicht aufhört ...


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß so extrem jüngere Kinder dies erleben.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi babbedeckel,


    aber ist denn eine Familie unbedingt intakt, bevor es zur Trennung kommt?
    Häufig sicher nicht.
    Es spielt sicher auch eine ganz wichtige Rolle, wie die Eltern mit der Trennung umgehen: Leidet ein ET unter der Trennung und kommt damit nicht zurecht, oder war sie vielleicht auch von beiden gewollt.
    Ein Teenager weiß zumindest verstandesmäßig, dass er die Beziehung zum anderen Elternteil fortführen kann und ist da auch weniger auf den guten Willen des BET angewiesen.
    Für ein Kleinkind ist es schwerer zu begreifen, wenn zum Beispiel der Papa nicht mehr nach Hause kommt und da schläft.
    Beide können lernen, dass die Beziehung zum Elternteil bestehen bleibt, wenn das dann tatsächlich so ist.



    Jedenfalls hat ein BET ein leichteres Spiel, wenn die Beziehung vor der Trennung nicht gut war, und er gegen den anderen ET beeinflussen will.
    Andersherum hat er- denke ich- auf Dauer ganz schlechte Chancen einen Teenager zu beeinflussen, der vor der Trennung eine gute Beziehung zum UET hatte.


    Romi

  • Sie möchte alle Möbel behalten. Ihre Eltern sehen es auch so. Vorwürfe bekomme ich, dass ich ihr Möbel weg nehme. Tu ich nicht, nur brauch ich auch Bett, Tisch und Stuhl.


    Schwierig, aber einige Möbelstücke stehe auch dir zu. Versuch dich mit der KM zu eingen und mal ganz ehrlich, ich würde mich
    um so ein paar Möbel nicht rumstreiten, kauf dir was neues,fang neu an. So hab ich es gemacht,ist zwar schierig am Anfang aber möglich.



    Vielmehr geht es darum, dass sie und ihre Eltern die Kinder gegen mich aufhetzten. Sie machen mich schlecht vor ihnen, sagen, dass ich sie nicht mehr liebe, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will u.s.w.
    Die Kinder reden nicht mehr mit mir, sie wollen mich nicht mehr sehen und auch inchts mehr mit mir unternehmen.
    Ich bin verzweifelt.


    Das ist sehr unschön ,aber nciht zu ändern, du solltest aber das gleiche nicht tun. Besser ist es sich erstmal etwas zurück zuziehen und den
    Kids Freiraum lassen damit sie sich sammeln können. Klar sind die Kids enttäuscht das ihre heile Familie auseinander fällt. Im Moment
    bist du der Schuldige,da du derjenige bist,der ausgezogen bist. Also habe etwas Geduld und bedräng die Kids nicht. Wenn sie nicht kommen wollen,versuche wenigstens telefonischen und schriftlichen Kontakt aufrecht zu erhalten.



    Was kann ich tun?


    Geduld haben, lass die Kids erstmal über alles nachdenken. Ich glaube schon das du bald wieder Kontakt bzw. UG mit ihnen
    haben wirst.


    Jugendamt, was kann es tun? Nichts wenn sie es nicht einsieht.


    Wenn es wer nicht einsieht, die KM ?? Ich würde beim JAnicht aufgeben. Halte den Kontakt, vielleicht ergibt sich doch die Möglichkeit,
    das du dich mit den Kids dort treffen kannst und ihr euch aussprechen tut.



    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • um mich nicht beeinflussen zu lassen von anderen antworten bis hin zur ablenkung zu dem was ich eigendlich schreiben wollte.
    antworte ich dir erst und lese dann.


    man möge mich dafür steinigen oder verstehe den sinn dahinter ;).


    welche möbel du mitnehmen kannst und welche nicht ist ein heikles thema. logisch heist es erstmal aber sicher der arme mann braucht doch auch.


    leider ist das so einfach nicht. das was mir mein anwalt erzählte ließ mich erst mal schockiert in den sessel zurückplumsen.
    bei genauerem überlegen ist das allerdings mal gar nicht so falsch.


    jetzt versetz du dich doch mal in die situation deiner kinder. versuche doch einfach mal aus ihren augen die situation zu sehen.
    tue dir dabei selber einen einen gefallen und lass dein ähm......... tja eigendlich müste ich jetzt nett emphatisch umschreiben um nicht wieder absolut in ungnade hier zu fallen. mir fällt aber nüscht ein also lass ich das ich will schließlich nicht gemocht werden, sondern eventuell mit anderen sichtweisen helfen.



    also lass mal dein selbstmitleid und das beschuldigen der mutter samt ihren eltern und wem sonst noch weg. das bringt dich nicht weiter sondern schürt nur noch mehr den hass udn treibt deine kinder mit sicherheit noch weiter von dir weg.



    da steht son kind.
    papa geht. verläst die mama.




    schon mal scheiße und schwer zu verkraften es bricht also alles zusammen zu einem zeitpunkt wo sie seber weder fisch noch fleisch sind und eigendlich gerade jetzt halt brauchen.
    sie müssen zusehen wie mama am boden ist und ihnen diesmal nicht zur seite stehen kann weil mama selber wahrscheinlich fix und fertig.


    heist manchmal vertauschen sich da auch die rollen. sollte nicht passieren tuts aber frecherweise trotzdem. ob uns das nun past oder nicht!


    und nun kommt da noch der papa daher und will einfach das zu hause auch noch kaput machen?
    das gewohnte umfeld einfach so wegnehmen.


    was bleibt dem kind da noch?


    was wir erwachsenen in unserem wahn und die angeblich so vernünftig denken vergessen ist doch das die möbel einrichtung und co nicht nur den eltern gehören.

    da steht son kind und soll einfach so zugucken wie papa nun auch noch ihm die möbel wegnimmt.


    was das bei son kind auslösen kann muste ich leider sehr eindrucksvoll miterleben.


    allerdings auch bei uns wie wahrscheinlich überall, machte das dem kv überhaupt nix aus. er meinte im recht zu sein ihm stand das zu udn basta.


    was das bei den kindern auslöste ich weiß nicht ob
    ( ich kann nur als frau reden, sicher ist das auf beiden seiten gleich. also bitte nicht wieder die mann frau nummer draus basteln. das wir uns alle nix nehmen wissen wir selber)


    ich weiß nicht wodran dies liegt das die tatsache von keinen beachtung geschenkt wird.


    nehmen wir andere beispiele..........brent ein zuhause ab schreit alles oh wie schlimm da muss man helfen die armen kinder.
    wasser schaden udn co alles grausam muss geholfen werden. jeder sieht den verlust und findet den schlimm.


    aber wenn kinder nicht nur ihre heile welt zerstört wird sondern sie auch noch zusehen müssen wie ihr zuhause (aus ihrer sicht) ausgeräumt wird. macht sich niemand gedanken dadrum.





    nun gut aus sicht des kv gehöre ich auch zu der sorte frau die du beschreibst.


    ich stand handlungsunfähig da als aus meinen kleinen sonst so ängslichen udn harmoniebdürftigen zwerg eine verzweifelte unberechenbares etwas wurde. papa packte ein sie schrie trat udn packte aus. rannte verzweifelt hinter ihm hinterher


    ein verzweifeltes betteln er möge ihr doch nicht alles wegnehmen, die panik in diesen augen. in diesem ganzen kind.


    er sah sie einfach nicht


    mir kommen beim schreiben wieder die tränen so eine brutalität ohne gewalt in diesen sinne hab ich noch nie erlebt.


    das war so grausam das ich meiner damals 15 jährige tochter per sms verbotent habe nachhause zu kommen.
    wenigstens ein kind sollte das nicht mit erleben müssen.




    was du tuen kannst?



    versuch die realität mal aus den augen der kinder zu sehen und nicht nur aus deiner sicht die dir sagt natürlich hast DU nichts falsch egmacht und du bist ja im recht.
    hör auf die schuld bei anderen suchen.


    frag sie
    per brief oder so es gibt wege wenn man sie den finden will


    was sie fühlten, wie sie es erlebt haben


    nimm sie ernst höre ihnen zu und versuche nie dich zurechtfertig mit sätzen wie aber ich muss doch auch leben usw.


    sie sollten das gefühl bekommen das ihre wut dir gegenüber berechtigt ist das sie wütend sein dürfen und das du sie als menschen siehst und nicht nur als dumme beeinflußbare wesen die nicht selbst denken können.


    letzteres hat unseren kv das genick bei seinen kindern gebrochen.


    er nennt das dann ich habe beeinflusst udn bin schuld. wahrscheinlich ist das für ihn einfacher. mir ist es egal- nur die kinder tuen mir leid, die hingestellt werden als wären sie irgendwas ohen eigenes denken und meinungen.


    wie fühlt sich das wohl zu allem anderen noch an?



    edith meinte gerade noch zu mir eventuell wäre es erwähnenswert das ua ein satz meiner kinder mal war



    * dem gings doch nur noch dadrum was er alles bekommen kann, wir waren dem doch egal*

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

    Einmal editiert, zuletzt von jea ()

  • Meine Eltern haben sich getrennt, als ich 17 Jahre alt war. Unser Familienleben war vor der Trennung nicht "schön", die Beziehung zu meinem Vater sehr schwierig, daran hat sich durch die Trennung nichts geändert, obwohl ich als Mamakind mit meiner Mutter gelitten habe, der es erstmal durch den Auszug meines Vaters sehr schlecht ging, was ich natürlich hautnah miterlebt habe.


    Romi, darf ich deine Geschichte als Beispiel bzw. als Sprungbrett nehmen, um die Problematik zu verdeutlichen?
    Es gibt zwei große Arten von Trennung für Kids. Bei der einen sind Eltern wie Kids erleichtert, dass es zur Trennung kommt. Die Situation vorher war für alle unerträglich. Die Trennung ist eine Erlösung.


    Und dann gibt es die überraschende Trennung für die Kids: Die Eltern haben ihren Konflikt vor den Kindern verborgen gehalten. Die sicher vorhandenen Anzeichen wurden von den Kids nicht bemerkt. Auf einmal ist die Trennung da. Ein schlimmes Erlebnis.


    Und dann gibt es die Grautöne. Wo offensichtlich im Konfliktfall der eine oder andere Elternteil punkten will und kann bei den Kindern.
    Oder wo verdeckt, aber permanent der andere Elternteil demontiert wird vor den Kindern, bei den Kindern.


    Große Frage ist immer: Wer ist der Auslöser der Trennung. Beteiligte Partner sehen das in 99% der Fälle eindeutig. Schuld ist der andere. Jedenfalls zu hohem Prozentsatz ... Und das quillt natürlich - wenn ich es nicht besonders unter Kontrolle halte - aus jeder Pore im Umgang mit dem (Ex-)Partner, im Reden über den (Ex-)Partner.


    Deine Mama hat gelitten. Du hast es gemerkt. Es wird dich beeinflusst haben in deinem Verhältnis zum Vater. Die Aussage ist im Grunde die Bestätigung dessen, was ich oben ausführlich ausgeführt habe. Und dass Teenager das reflektieren können und erkennen können - das wünschen sich Eltern bzw. das Betreuungselternteil gern und nehmen die für sie positiven Aussagen der Teenager gern als Bestätigung: Die schon so erwachsenen Kinder haben die Elternsituation objektiv betrachtet und sind zu der Meinung gekommen ...
    Ich befürchte, die meisten teenager habe gar keine Chance, die Paarsituation der Eltern objektiv zu betrachten. Sie sind viel zu sehr emotional verwickelt in die Sache und haben so überhaupt keine Erfahrung, wie sie mit dem, was da über sie kommt, umgehen sollen. Und die bisher wesentlichen Berater und Vorbilder in ihrem Leben haben gerade alles an die Wand gefahren ...
    Unbeschadet kommt kein Teenager aus der Trennungsphase (im Gegensatz zum kleineren Kind, dass reflexartig erst einmal nur so viel an sich ran lässt, wie es verarbeiten kann. Nur wenn aktiv diese Schutzwälle überwunden werden (Hobby von Eltern im Rosenkrieg), wird es auch da.schlimm. Und dann besonders schlimm...). Die Frage ist nur, wie sehr sie verletzt werden.


    Dem Threadstarter ist nur zu wünschen, weise mit der Situation umzugehen und auf die lange Zeit zu setzen, die die Beziehung zu den Teens wieder heilen kann.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo Volleybap,


    es war für mich sicher erstmal schlimm, mit einer Mutter zusammen zu leben, die nach der Trennung erstmal am Boden war.
    Aber das hat mein Verhältnis zu meinem Vater nicht beeinflusst! Ich habe damals diese Trauer meiner Mutter als starke Abhängigkeit und Schwäche meiner Mutter erlebt.
    Mein Vater war -während des langen Zusammenlebens meiner Eltern- nicht für mich da und das setzte sich nach der Trennung auch so fort.
    Das ist der springende Punkt, der mein Verhältnis zu meinem Vater geprägt hat, nicht das Verhältnis meiner Mutter zu meinem Vater, oder die Tatsache, dass es eine Trennung gab.
    Nach der Trennung verhielt sich mein Vater mir gegenüber - wenn ich ihn denn mal sah- ein bißchen wohlwollender und weniger herabsetztend. Das war für mich positiv nach der Trennung.
    Also ich meine, jede Familie ist anders und jede Trennung wird anders erlebt.

    Und ich glaube, man sollte vorsichtig sein, den BET dafür verantwortlich zu machen, wenn die Kinder keinen Kontakt mehr wollen, wenn die Kinder bereits älter sind. Bestimmt kann ein BET manchmal (mit-)verantwortlich sein. Aber ich glaube, man sollte sich auch selbst die Frage stellen, ob und inwiefern man die Beziehung zum Kind eigentlich selbst gepflegt hat.
    Allein die Tatsache, dass man biologischer Vater/Mutter ist, reicht nicht aus, dass die Beziehung zwischen Kind und Elternteil gut ist.


    Anonymus, damit meine ich nicht, dass du dich zu wenig in Bezug auf deine Kinder eingebracht hast. Wir wissen ja auch nichts darüber, wie dein Verhältnis vor der Trennung zu deinen Kindern war.
    So oder so: Zeig ihnen dein Interesse, wie es hier ja auch schon geschrieben wurde.


    Und sorry, war etwas OT.



    Romi

  • Hi Dreierpapa,


    bei deinen Beispielen würde die KM die Kinder negativ gegen den KV beeinflussen, o.k.
    Aber ich bin mir sicher, wenn die Kinder einen guten Kontakt zum Vater haben, werden sie nicht allein aufgrund solcher Aussagen den Kontakt zum KV völlig abbrechen. Dann würden sie den KV vielleicht eher mit den Vorwürfen konfrontieren.


    Romi



    Hmm einige der Beispiele sind in anderer Form ( dh ohne den immer wider kommenden Hinweis auf den Vater der Schuld sei ) nichts als nackte Tatsachen.


    Ich musste meinem Kind auch sagen, daß wir best. Dinge die Papa konnte eben nicht können weil wir weniger Geld zur Verfügung haben. Na und ? DAS muss man einem Kind auch erklären das jeder Kuchen nur einmal verteilt werden kann - und das wenn kein Geld mehr da ist , nix mehr gekauft werden kann..

  • Hi,

    Dem Threadstarter ist nur zu wünschen, weise mit der Situation umzugehen und auf die lange Zeit zu setzen, die die Beziehung zu den Teens wieder heilen kann.

    nun ich hoffe nicht, das es zu lange dauert. :(


    @TS du solltest dich immer wieder mal melden, Interesse zeigen, und auch zeigen das du da bist.
    Natürlich könntest du erstmal auf Ablehnung bei den Kids stoßen, besonders wenn es so ist wie du beschrieben hast.


    Irgendwann werden sie wieder kommen. Denn auch die EX und/oder deren Eltern können sich das nicht immer antun. Und es nimmt ab ...
    Genau so war´s bei meiner EX, die mich übrigens auch überall (auch vor dem Kind) schlecht machte.
    Irgendwann wurde ihr nicht mehr geglaubt ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hmm einige der Beispiele sind in anderer Form ( dh ohne den immer wider kommenden Hinweis auf den Vater der Schuld sei ) nichts als nackte Tatsachen.


    DAS muss man einem Kind auch erklären das jeder Kuchen nur einmal verteilt werden kann - und das wenn kein Geld mehr da ist , nix mehr gekauft werden kann.


    Natürlich sind einige der Beispiele Tatsachen. Das perfide daran ist dem Kind immer wieder schön auf's Brot zu schmieren, dass X nicht mehr geht, weil Y nicht mehr da ist. Man könnte auch einfach nur sagen "X ist derzeit finanziell nicht drin" - ohne Seitenhieb auf den abwesenden ET.

  • Deshalb habe ich das ja auch genauso geschrieben wie ich es geschrieben hab... OHNe den immerwährenden HInweis auf Papa der Schuld ist..


    Nebenbei: Mein Teenie hätte sich von solchen Aussagen ( papa ist schuld das wir so wenig Geld haben ) auch mit 12 nicht mehr beeinflußen lassen..... Da hätte sie sich ehr auf die Seite von Papa gestellt...


    Ich denke wenn Kids in dem Alter so reagiern und eindeutig sich gegen den Vater aussprechen und keinen KOntakt wollen , leigt es meist daran , daß sie sich mit dem Elternteil bei dem sie leben solidarisieren weil sie miterleben wie schlecht es dem geht / gegangen ist....



    Und das ist keine Beeinflussung. Die kIds in dem Alter bekommen mehr mit was auf der Paarebene passiert als man gemeinhin denkt.

  • Man könnte auch einfach nur sagen "X ist derzeit finanziell nicht drin" - ohne Seitenhieb auf den abwesenden ET.


    und wat meinste wat die kinder dann sagen?







    amüsant für wie blöde kinder gehalten werden.





    eigendlich wird hier doch wenn auch nett der nettidingsbums angepast umschrieben nichts anderes gesagt als.



    so liebe be, dat ist nun mal pech für euch. lüg gefälligst die kinder an damit der andere gut dasteht. sollten die kinder denken können udn zusammenhänge selbstherstellen können. bist du verpflichtet ihnen das auszureden.
    schließlich bsite als be ( haha) alleien dafür verantwortlich das ich eine gute beziehung zum kind habe. achso ja fast vergessen die beziehung die du zu den kindern dann bekommst wenn die schneller als gedacht dahinter steigen ist mir latte. muss ich ja nicht mit klar kommen...........................................


    neee bitte ist alles bissel zu einfach gedacht.


    aber hier auch ot. wobei mich das als einzelner fred schon mal intressieren würde was dürfen wir den überhaupt noch sagen ohne böse zu sein?




    lieber ts sorry fürs extrem ot. aber auch hier sieht man wieder deutlich es geht nicht ums kind wenn man genauer hinschaut es bleibt eien schlammschlacht zwischen den großen.



    eventuell machst dus wie ich. ich hab meinen kindern dritte gesucht ausenstehende mit dennen sie reden konnten. keine großeltern freunde und verwanten. nee diese personen stecken alle viel zu sehr mit drine.
    sondern wirklich neutrale personen.
    warum versuchts du das nicht auch?
    ich habe damals angeleiert das großkind und kv sich in beisein einer dritten person im gerichtsaal unterhalten konnten. ohne mich ohne vorlaufzeit wo mir nachgesagtw erden könnte die hat eh beeinflusst.


    eventuell bietet dir sowas ähnliches die chance deine kinder zu verstehen und den draht und kontakt zu ihnen nicht komplett zu verlieren.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • jea:
    Kannst du dich eigentlich auch in vollständigen Sätzen ausdrücken und nicht so schreiben wie dir die Worte durch's Hirn purzeln? Das würde es deutlich leichter machen deine Texte zu lesen - und zu verstehen.

  • wer mich verstehen will, der tut das auch so.


    wer mich nicht verstehen will ( weil unbequem), wird das auch nie wenn ich in einer perfekten ausdrucksform mein anliegen darniederschreibe ;) .

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Es wird gebeten, die für das Forum verbindlich geltende Netiquette einzuhalten.Unter Punkt 5:


    "Hier im Internet können dich die meisten Leute nur über das beurteilen, was du in in deinen Beiträgen schreibst. Daher sollten alle Beiträge gut verständlich, übersichtlich und in guter Rechtschreibung verfasst sein.
    Ein eilig in den Rechner gehackter Text, mit Buchstabendrehern und gänzlich vergessenen Buchstaben, ohne Satzzeichen, Absätze und ohne Beachtung von Groß- und Kleinschreibung ist keine gute Visitenkarte!"


    Dieserart Beiträge stören deutlich den Fortlauf der Diskussion. Und es ist schade, wenn sie anscheinend bewusst so verfasst werden.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Nach meiner Wahrnehmung hat Jea eine besondere Art einer Schreibstörung. Ihr ist dieser "Fehler" auch bewußt und es ist ihr unangenehm, darauf angesprochen zu werden.
    Gewolltes oder schlampiges -fehlerhaftes- Schreiben habe ich bei ihr noch nie wahrgenommen.


    Der Kater :brille

  • Hi Anonymus,


    ich denke, dass Du in Deiner Situation Dich an das zuständige Jugendamt wenden solltest. Die JÄ sollten Beratungsangebote für getrennt lebende Eltern vorhalten.


    Wichtig wäre es, wenn Ihr beide gemeinsame Gespräche beim Jugendamt führt. Du kannst Dich da auch an eine Erziehungsberatungsstelle wenden, wenn die Mutter da mit macht.


    Das was Du schilderst dürfte Beratungsalltag sein.


    Der Kater :brille