jo,
So wie es da steht. Nach Krankheit, Scheidung, und einer Insolvenz gehts noch lange nicht aufwärts.
Auch wenn die Insolvenz beendet ist, Restschuldbefreiung erteilt wurde, geht nix.
Für meinen Sohn die Schoolcard beantragt, damit er diesen Herbst auf die Realschule gehen kann.
(hier gehts nur bis zur vierten Klasse)
Gibt nix, weil ich eine Insolvenz hatte.
Abo bei der KVV, gibt nix, weil ich eine Insolvenz hatte.
Statt 60 Eur monatlich im Abo, also 98 Eur zahlen.
Für den Sohn statt 45 EUR monatlich, eben 60 zahlen.
Guthaben-Konto bei der Bank, horrige Gebühren.
Laut Jobcenter soll ich umziehen bis 30.09, weil die Wohnund nicht angemessen ist. Weiß ich selbst.
Zu groß´, zu teuer.
Neue Wohnung suchen näher am Arbeitsplatz, für 6 EUR Kaltmiete /m² kaum möglich. Wo gibts die Bitte in /um Karlsruhe?
(zur halbtagsarbeitend und ALG2 aufstockend)
Würde gerne von halbtags auf 30h wöchentlich aufstocken. Hauptsache weg vom JC und den Ämtern.
Egal obs Amt die neue Wohnung zahlt, dem eventuellen Vermieter hat meine Selbsauskunft gestört.
Hab ne Fahrtzeit von 2 Stunden bis zum Arbeitsplatz
Geh für 4 Stunden täglich morgens um 7:30 aus dem Haus, komm um 15 Uhr zurück.
(der Typ vom JC meinte, ich soll mir ein Kfz zulegen.... das viel der Insolvenz zum Opfer)
Abgesehen davon, wäre Autofahren riskant. Restless-Leg-Syndrom der heftigen Art.
Jetzt ganz frisch: Stadtmobil /Carsharing geht nicht, wegen der abgeschlossenen Insolvenz.
Somit bleiben wir recht unbeweglich.
Vermutlich geht es nicht anders, das ich ab Herbst arbeite bis 18 Uhr, mein Sohn von Schulende bis zu meiner Heimkehr gegen 20 Uhr unbeaufsichtigt bleibt.
Muss dazu noch Zeit aufarbeiten, wegen Therapie für seine Konzentrationsschwäche.
Irgendwie fehlt da eine Perspektive. Scheinbar muss es wohl so sein. Laut schlauen Menschen kann man sowas nem 10jährigen zumuten.
Mahlzeit