Hallo,
jetzt ist es soweit. Zu all den privaten Kummer und den Stress auf Arbeit, merke ich, wie ich langsam wieder Burnout rutsche ( wenn ich nicht schon mitten drin stecke )
Anzeichen:
bin häufiger krank, habe häufiger wieder Migräne, ein sehr hohes Schlafbedürfnis, gehe mit grösstem Widerwillen auf Arbeit. Die 40 Stunden, auf eine 6-Tage woche gestreckt->machen mir sehr zu schaffen, weil auch langer Arbeitsweg. Einige Kollegen machen mir das Arbeiten schwer....( natürlich auf sehr subtile Art, bin machtlos dagegen ). Wenn ich weiss, dass ich mit ihnen arbeiten muss, werde ich krank....Durchfall, Kopfweh, Kreislaufprobleme
Mein Dilemma:
Meine Psychologin wollte mir schon vor Antritt der 40 Stunden ein Attest schreiben, dass ich nicht mehr als zu dreiviertel arbeiten kann. Ich musste mich naürlich beweisen, wollte meiner Unterhaltspflicht und gesteigerten Erwerbsobliegenheit nachkommen.
Attest ist wahrscheinlich nach wie vor kein Problem, nur wie komme ich so schnell von den 40 Stunden runter?
Ich müsste dann wahrscheinlich so lange krank geschrieben werden.
In der Zwischenzeit würde ich vermutlich meinen Arbeitsplatz verlieren ( da ich nur eine Krankheitsvertretung bis Ende des Jahres bin )
Dann rutsche ich erst mal wieder in harzt IV.
Und dann kann ich mir meine Wohnung nicht mehr leisten, weil für mich alleine zu gross und Amt nicht bezahlt.
Eine kleinere Kann ich mir nicht suchen, weil ich in Privatinsolvenz bin und dann die Kaution "flöten" geht.
Und so ganz nebenbei macht dann der KV wieder zusätzlichen Stress, weil er natürlich Unterhalt bekommen will. Und alles anzweifeln wird.
Was soll ich tun? Gibt es da überhaupt eine saubere Lösung?
Ich frage mich, ob ich überhaupt in der Pflege bleiben kann/soll?