Umgangsregelung

  • Ich rede davon,das manche Männer Ego sind.Ich will und du musst.


    Ich rede davon, dass manche Mütter besitzerinen sind. Ich bin das Gesetz und du bist nichts ausser zahlemann....


    da wir uns alle hier mal wieder OT und im Grundsatz befinden sollten wir auf die Antworten der TS warten und uns an ihrem Fall orientieren - hier scheint der KV ja nur ein "bedingtes" interesse zu haben

  • Normal wäre -losgelöst aus dem Thread-wenn sich erwachsene Menschen die Aufgabe "Kind" teilen, dann kommt es nämlich gar nicht erst zu so einem Umgangsgerangel..
    Dann kann es wirklich sehr flexibel gehen... Voraussetzung Vater und Mutter wohnen wirklich nah beieinander, können als Eltern vernünftig kommunizieren und haben noch etwas Rücksicht für die Situation des "Anderen" übrig. Dann kann die Betreuung des Kindes flexibel und wie in einer "normalen" Familie dem Wochentakt angepasst werden, sodass Papa wie auch Mama im Groben gesehen faktisch den gleichen Umgang haben.
    Das heisst dann man legt keine Regelung fest, wann das Kind den Vater sieht (entspricht ja auch dem Familienmodell gar nicht), sondern wechselt sich flexibel in der Betreuung ab. Und nein, ich spreche nicht davon bei Kleinkindern nun das Wechselmodell zu installieren!


    Das kann ich so voll und ganz unterschreiben, aber wie oft geht sowas in Wirklichkeit gut?
    Also das man sich als Eltern normal darüber unterhalten kann, wie wann, wo Umgang stattfindet, finde das Wechselmodell wirklich klasse, aber setzt ja wieder rum wieder gute Kommunikation vorraus
    Und ich denke wenn beide sich nicht einigen können, ist es das Beste, sich dort Hilfe zu suchen
    Und wie oben schon geschrieben, denke ich sind die Vorschläge von dem KV nicht ganz so optimal sind :hae:

  • Ich bin das nicht gewohnt.
    Mein Sohn war das erstemal bei seinem Vater,da war er 4.Und er ist gern gefahren.Hatte zwar am Anfang auch ein wenig Bauchweh,aber ich liebe meinen Sohn,also ließ ich ihn ziehen.
    Es soll keine Entschuldigung sein@Nic.
    War mehr als lacher gemeint.
    Ideal wäre natürlich Mutter und Vater wären zusammen geblieben.Viele vergessen das sie trotzdem Eltern bleiben.
    Für meine Kinder hätte ich mir auch was anderes gewünscht,aber es funktioniert manchmal nicht.
    Das ist Fakt.
    Ich habe das Besuchswochenende auch finanziert,das heißt wir sind zum KV gefahren,leider kam schnell zum Vorschein,er hatte sich nicht geändert.
    Sohnemann fuhr dann 2 1/2 Jahre alleine hoch,das heißt er kam und holte ihn.
    Mein Sohn hat es genossen.
    Was ich nur nicht verstehe,arum immer im Hauruck verfahren?
    Gruß buffi :anbet

  • Weder Männlein noch Weiblein können was dafür das gerade Frauen Kinder austragen dürfen und nicht Männer. Aber jedesmal gibt es die gleichen Diskussionen und die finde ich echt mühsam über was zu diskutieren wo sich eben nicht ändern läßt weil das eben Gesetz der Natur ist.


    Letztendlich muß man als getrenntes Elternpaar noch mehr komunizieren als wenn man noch zusammen ist. Ich finde das ist man einfach den Kindern schuldig. Und da gehört auch für mich dazu das man gemeinsam nach einer Lösung schaut das alle damit zufrieden sind. Ich würde wohl auch im 4 Eck laufen wenn ich meine Kids nur alle 14 Tage sehen würde, kann aber auch verstehen das man am WE was mit ihnen machen will. Nicht verständlich ist mir wenn man sagt man hat ja nur am WE Zeit und da will ich gefälligst das Kind sehen, egal wie der andere das sieht.


    @ TS: Würdest du bitte kurz erläutern wie es seither war?

  • Als Mutter,alle 14 Tage mein Kind über Nacht weggeben,ich weiß nicht,da hätte ich ein Problem.
    Stehe auf dem Standpunkt,langsam angehen lassen.

    EUER Kind ist schon 19 Monate alt - also allerhöchste Eisenbahn das es einen normalen Umgang - also auch über Nacht / mehrere Tage zum Vater bekommt. Wenn das nicht bald Normalfall wird, dann bekommt es im ganzen Leben des Kindes keine Normalität.


    Und wenn ihr nur 10 Minuten auseinander wohnt, dann könnte man sich Gedanken um ein 50/50 Wechselmodell machen bei dem EUER Kind zwei vollwertige Standbeine bekommt die sich auch gegenseitig stützen können.


    Der Tag wird kommen an dem Du, liebe KM, mal wieder in Ruhe schlafen willst, oder mal ausgehen oder so (oder auch mal krank bist) - dann freust Du Dich wenn euer Kind dann im anderen "zuhause" gut aufgehoben ist.

  • OT:


    Ich würde vorschlagen: mal halblang machen.


    Es geht hier um Kinder. Nicht um eine Besitzsache, die nach der Trennung "gleichberechtigt" aufgeteilt werden muss. Und auch nicht um "biologische Vorherrschaft" der Mutter oder was immer ...


    Also geht es darum, wie geht es dem Kind am besten.


    Das ist einmal von Kind zu Kind verschieden.


    Und zum anderen kommt es darauf wie die Bindung aufgebaut wird.


    Also angenommen, wenn ein Vater 1,5 Jahre keinen Kontakt zum Kind hatte (egal aus welchen Gründen und wer nun "Schuld" ist) ist er für ein Kind faktisch ein Fremder, egal ob es "dieselben Gene" hat - dann muss eine Bindung erst aufgebaut werden, dann nicht hauruck (weil gleiche Rechte blabla) viele Übernachtungen sondern langsam steigern. Das heißt für mich zumindest Kindswohl.

  • Der Tag wird kommen an dem Du, liebe KM, mal wieder in Ruhe schlafen willst, oder mal ausgehen oder so (oder auch mal krank bist) - dann freust Du Dich wenn euer Kind dann im anderen "zuhause" gut aufgehoben ist


    Nö. Dann wird hier ein neuer Thread aufgemacht in dem es sinngemäß heißt "Der Blödmann wohnt nur 10 Minuten weg und kann nicht mal einen Nachmittag auf sein Kind aufpassen wenn ich krank bin" oder so ähnlich. Auch diese Beiträge gibt es hier zu hauf :nixwieweg

  • sondern langsam steigern.

    Naja - von NULL auf Eins geht wohl leider nur HauRuck .... oder willst Da das Kind mitten in der Nacht zurück bringen?


    Und ich habe - auch bei 1,5 Jährigen - gute Erfahrungen damit gemacht einen festen Rhythmus und wiederkehrende Rituale zu leben. Und zwar in einem Zeitraum der für 1,5 Jährige überschaubar ist.

  • Danke Pipilotta!!!


    :anbet:anbet:anbet:anbet:anbet


    Man könnte denken, wir diskutieren hier um einen Tisch, den man mal so durch die Gegend verfrachtet, damit Mutter/Vater bestenfalls eine 50/50 Regelung haben!
    Vorgeschichte?? egal! Kennt das Kind den Vater überhaupt? Egal!! Wie liefen die Kontakte bisher?? Egal!!!

  • Ich finde 19 Monate über Nacht schon gewargt. Meine kleine hat das Gleiche Alter. Jedes mal, wenn wir zu meinen Eltern fahren und sie in ein anderes Bettchen muß und in einem anderen Zimmer einschlafen muß, schreit sie sich die Kehle aus dem Leib, wenn ich nicht neben ihr wachen würde. Kann man eben so einer kleinen Maus schlecht erklären, warum sie von links nach rechts verfrachtet wurde. Ich denke damit so was überhaupt in dem Alter klappt, muss der Papa schon eine enge Bindung zum Kind haben. Da reichen alle 14 Tage Umgang nach meiner Meinung nicht aus. Wenn der Vater das Kind unter der Woche holt und jedes zweite Wochenende erstmal ohne Übernachtung, dann kanns auch bald mit Übernachtung klappen.

  • Naja - von NULL auf Eins geht wohl leider nur HauRuck .... oder willst Da das Kind mitten in der Nacht zurück bringen?


    Und ich habe - auch bei 1,5 Jährigen - gute Erfahrungen damit gemacht einen festen Rhythmus und wiederkehrende Rituale zu leben. Und zwar in einem Zeitraum der für 1,5 Jährige überschaubar ist.


    Man könnte ja mal mit ein paar Stunden anfangen? Dann steigern auf einen Tag? Dann zwei Tage hintereinander und dann wenn das klappt eine Übernachtung?
    Das ist für mich kein "Hau-Ruck" (genauso wie man auch langsam im Kiga eingewöhnt wird, da fängt man auch mit wenigen Stunden an und das wird, wenn es klappt immer mehr gesteigert).


    Ich bezweifle dass eine Woche für 1,5jährige überschaubar ist. Schon zwei Tage am Stück sind da sehr, sehr lange ...


  • Ich bezweifle dass eine Woche für 1,5jährige überschaubar ist.

    Da sind wir uns einig - damit scheidet die "klassische 14 Tage" Regelung hoffentlich aus.


    Ich habe gar nichts darüber gefunden wie der Umgang bisher geregelt war. Von daher ist schwer zu beurteilen ob die Übernachtung jetzt das Kind überfordert oder "nur" die Eltern.
    Nach meinen Erfahrungen ist es am einfachsten wenn man sehr früh damit beginnt.


    Aber wenn die beiden so nah beieinander wohnen, dann könnte es Sinn machen den Umgang umfangreich zu gestalten - irgendwann freuen sich alle Beteiligten darüber.

  • damit scheidet die "klassische 14 Tage" Regelung hoffentlich aus.


    ja, das finde ich auch.


    ich denke der vater sollte das kind regelmässig über einen längeren zeitraum mehrmals die woche (mindestens 2x) sehen und dann könnte über übernachtungen zusätzlich nachgedacht werden... also wenn eine klare bindung entstanden ist, das kind sich von ihm trösten lässt u.a.

  • Ja pipi ...
    und um eine Übergangs- / Einführungsphase zu planen sollten wir jetzt was darüber wissen wie es bisher läuft.


    Aber viele 1,5 Jährige sind regelmäßig in Krippen oder bei TaMus - das geht alles wenn man irgendwann damit anfängt.
    Aber wenn z.B. ein 4-Jähriger noch nie beim anderen Elternteil übernachtet hat, dann wird es schwierig.


    Was Hänschen nicht lernt .....
    Und da fängt man am besten von ganz klein auf an

  • für einige Mütter schwerer


    ja weil sie ein Kind als Besitz sehen und nicht als Individuum!


    Viele vergessen das sie trotzdem Eltern bleiben.


    ja leider


    Der Tag wird kommen an dem Du, liebe KM, mal wieder in Ruhe schlafen willst, oder mal ausgehen oder so (oder auch mal krank bist) - dann freust Du Dich wenn euer Kind dann im anderen "zuhause" gut aufgehoben ist.


    Oh was war ich froh!


    Ich finde 19 Monate über Nacht schon gewargt.


    Warum? Nicht jedes Kind ist gleich. Mein Sohni hat das überhaupt nicht gestört, er hat bei mir genauso geschlafen wie beim Papa auch und wir hatten diese Regelung bis Sohni eineinhalb war, dann brach das Interesse des Vaters leider weg.


    zu beurteilen ob die Übernachtung jetzt das Kind überfordert oder "nur" die Eltern.


    meistens haben leider eher weniger die Kinder aber viel mehr die Eltern ein Problem damit :(


  • meistens haben leider eher weniger die Kinder aber viel mehr die Eltern ein Problem damit

    Also nochmal: Wenn es den Kindern weniger ausmacht ..... dann ist das doch toll :D


    Und die Eltern gehen dann halt mal zu Coach bis sie es auch gut finden :strahlen

  • Also nochmal: Wenn es den Kindern weniger ausmacht ..... dann ist das doch toll :D


    Es gibt halt Eltern die langsam im 21.JH ankommen sollten dies aber nicht wollen und deswegen ist es dann eben weniger toll!

  • Ich danke euch für die Antworten! Aber meine eigentliche Frage ist leider nicht beantwortet worden


    kann dir auch keiner beantworten - man kann etwas orakeln wie es kommen könnte aber dafür fehlen einfach mehr hintergründe ein paar fragen anregungen habe ich dir gestellt - leider sind die nicht beantwortet worden von dir...

  • - Übernachtung ist so eine Sache. Er hat keinen festen Wohnsitz, wohnt bei Freunden und hat das Kinderzimmer bei seinem Vater stehen. Ich finde nicht das es in Ordnung ist, das Kind dann über Nacht zu ihm zu geben. Ich würde es zulassen wenn der Vater eine eigene Wohnung hätte oder bei seinem Vater leben würde.


    -Ferien würde nicht gehen da der Vater arbeiten muss und sich nicht eine Woche oder länger um das Kind kümmern kann. Davon abgesehen, ihm fehlt auch der ganze Alltag mit Kind.


    - Der zusätzliche Tag in der Woche wäre voll ok, das habe ich ihm auch schon öfter gesagt, aber er wollte das nicht. Ob er das beantragt hat, weiß ich leider nicht.


    -Ob er das mit den Feiertagen beantragt hat, weiß ich auch nicht. Bis jetzt hatte er das Kind an den hohen Feiertagen immer am 2. Tag