Hallo!
Am Samstag dachte ich mich trifft der Schlag. Da läuft doch tatsächlich Urin aus der Wohnung über mir in das Zimmer meines Sohnes.
Dort ist sogenannte betreutes Wohnen von der Diakonie eingerichtet. Der Patient in der entsprechenden Wohnung trinkt zum Frühstück 2 große Flaschen Mineralwasser und 2 Kaffee (Aussage der Pfleger) und entleert sich im Zimmer. Katheter lehnt er strikt ab. :radab
Nachdem ich am Samstag erstmal nur funktionierte, nach dem Motto: Das ist alles nur ein schlechter Traum, hab ich gestern das große Heulen bekommen. Wir haben erst vor kurzem renoviert. Das kann doch nicht wahr sein. Wir haben schon länger Problem mit den Obermietern, aber das setzt dem die Krone auf. Ich könnte nur :kotz:nixwieweg Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie das gestunken hat. Das tut es übrigens immer noch, wenn auch nicht mehr in der Intensität.
Der Mann ist jetzt in der Kurzzeitpflege und ich hoffe, er kommt nicht zurück. Versteht mich bitte richtig, ich habe auch schon in der Pflege gearbeitet. Hauskrankenpflege und Gerontopsychiatrie und ich weiß, dass es Menschen gibt, die eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung benötigen. Der Chef, der gerade an der Ostsee ist :angry:wand hat sich von mir eine Standpauke anhören müssen in dem ich ihm gleich mitgeteilt habe, dass ich im Mieterbund bin und das nicht auf mir sitzen lasse.
So, der Urin ist im Mauerwerk drin. Mauerwerk ist jetzt gesättigt. Ich habe Deckenplatten dran, die müssen wahrscheinlich runter. Der eine Pfleger hat früher beim Bau gearbeitet und meinte, da muss schweres Gerät ran.
Leute, ich will am Donnerstag zur Kur und mich erholen und mich nicht mit im wahrsten Sinne des Wortes solcher P... beschäftigen müssen.
Danke, dass ich das bei euch loswerden darf. Und wer Ahnung vom Miet- und Betreuungsrecht hat immer her mit den Tipps.
Liebe Grüße
Tine