Kieferorthopädie bei Kreuzbiss, Delaire und Fränkel III

  • Hallo,
    wir waren gestern in der Zahnklinik um uns über Behandlungsmöglichkeiten eines Kreuzbisses und vorstehendem Unterkiefer zu informieren.
    Zwei Methoden kommen wohl in Frage, der Kieferorthopäde befürwortet Delaire, möchte das aber noch mal mit Kollegen besprechen.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesen Behandlungsmöglichkeiten?
    Wenn ja:
    Wie alt waren Eure Kinder als Ihr mit der Therapie begonnen habt und wie lange hat die Therapie gedauert?
    War die Therapie erfolgreich?
    War die Therapie mit Schmerzen verbunden? Sind andere Probleme aufgetreten?


    Der Kieferorthopäde meinte, die Kosten würde bei beiden Behandlungsmethoden die Krankenkasse übernehmen.
    Von einem Eigenanteil war nicht die Rede.


    Mein Sohn ist 7 Jahre alt und hat noch einiges an Milchzähnen. Ich überlege gerade ob es Sinn macht, damit schon anzufangen, wenn die Milchzähne möglicherweise sowieso nicht mehr lange drin bleiben. Dann müsste man die Behandlung doch unterbrechen und ggf. zu späterem Zeitpunkt eine neue Spange anfertigen. Das habe ich gestern vergessen zu fragen.


    Weiß jemand noch alternative Behandlungsmöglichkeiten?
    Ggf. auch welche, die die Krankenkasse nicht (voll) zahlt, die aber patientenfreundlich und effektiv sind.


    LG,

  • Mein Sohn hat auch ein Kreuzgebiss und zwar rechts.Ist jetzt 8 Jahre, letzte Woche war das wieder ein Thema beim Zahnarzt(zur kontrolle) wann anfangen mit der Kieferdoc behandlung...???Da Sohn gerade mitten im Zahnwechsl ist,sollten wir noch warten bis der Punkt kommt wo die Backenzähne rausfallen.Man kann schon anfangen wen die Eckzähne die 2 sind,aber es hängt von der fehlstellung ab.Mein Mittlerer sohn fing schon an als die ersten 8 Rausgefallen sind(foderzähne) die Spange wurde dann um die Milchzähne gebaut,und als die 2 kamen wurden diese intregiert.Er litt ja auch unter offenes Gebiß,allso an kann früh anfangen aber mind. ab da wen die Foderzähne raus sind.


    Was,wann, wie gemacht werden soll, ist abhänig vom Arzt bei den du bist.Ich hatte die wahl zu bestimmen was als erstes kam, feste Spange oder lockere.Um schneller zum ergebniss zu kommen ist als erstes eine feste zum vorteil, danach eine lockere umd die zähne da zu behalten wo sie hingehören....aber das ist wie bei den Kosten eine Beratungssache.Die Kosten fallen so wie der fehlstellungsgrad ist...allso,kostenvoranschlag muß her.Bei stufe 4-5 muß nur nur 20% eigenanteil zahlen bei 1 Kind ,bei 2 sind es nur 10%..........allso, rechne auf jedenfall mit kosten..vorteilhaft wäre eine Zusatzversicherung dafür(habe ich abgeschlossen für den Kleinen als mein großer mit der behandlung anfing und ich merkte welche Kosten auf einen zukommen können)Diese wird das meiste decken .....Gerade Zähne kosten,wen man sie nicht von natur hat, und das kann je nach Art ,Arzt sehr unterschiedlich ausfallen...unser ist eckelhaft teuer,aber gehört zu den besten und hat bei mein ganz großen sohnemann ein super ergebniss hergezaubert,der hat Zähne wo man mit der Wasserwaage ran gehen könnte :lach ,er ist jetzt Ende Mai fertig*freu*seine eigenanteilskosten waren ca.700€ Plus 420€ die ich privat dazuzahlen mußte für eine endgültige festigung das sie ja gerade bleiben.Die 700e kann ich mir bei der Kk wiederhole,die 420€ leider nicht!Die kosten sind auf 3,5 jaher verteilt,allso jedes viertel jahr ein paar piepen.

  • Was soll denn das für ne endgültige Festigung sein ???


    Falls du damit die Anfertigung und Kontrolle des Retainers meinst --- der muss Lifelong getragen werden,,, sonst besteht immer die Gefahr daß sich alles wieder verschiebt...