KV gegen Umzug

  • Ich hab mal eine Frage. Eine Freundin von mir möchte umziehen (30km weit weg) und der KV ist dagegen. Sie haben geteiltes Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht.


    Kann er bei der Distanz überhaupt was dagegen machen?


    Ich hab gehört das bei so wenigen Kilometer jeder Richter das erlauben wird, aber wer bezahlt dann die Gerichtskosten? Bei so ner Entfernung ist das doch alles ein Witz oder? Hat das vielleicht schonmal jemand durch mit bis zum Gericht?

  • Na so einfach mit erlauben ist auch nicht. Es muss schon Gründe geben wenn Kind umzieht.
    Schließlich wird es aus gewohnter Umgebung gerissen und das darf ein ET nicht mehr so eben mal.


    Machen muss er nicht dagegen. Einfach nur nicht zustimmen.
    Wenn Umzug dann kann das ABR einklagen.

  • Kommt auf die 30 km und das Verhältnis an.


    Wenn sich Vater und Kind so regelmäßig sehen - auch mal unter der Woche -
    des sind 30 km schon ein Störfaktor.


    Wie weit wohnen die Eltern jetzt auseinander ?


    Warum will sie wegziehen ?


    Sind in der Lage die Entfernung zu fahren - Auto/Führerschein/Geld ?


    Ich würde nicht wollen, das mein Kind 30 km entfernt lebt.

  • Ich hab mal eine Frage. Eine Freundin von mir möchte umziehen (30km weit weg) und der KV ist dagegen. Sie haben geteiltes Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht.

    Naja 30 km sind ja auch kein Pappenstiel. Das soziale Umfeld würde sich ja ändern
    (Schulwechsel,Kitawechsel, Freunde, UG- Zeiten ? ).
    Kommt auch darauf an warum man umziehen möchte,wegen Job oder um Distanz zu schaffen !!


    Die Eltern sollten sich gemeinsam an einen Tisch setzen und versuchen in dieser Sache einen Konsens
    zu finden. Möglichkeiten gibt es viele dem KV hier den Umzug schmackhaft zu machen, z.b. Fahrkostenübernahme
    des UG oder ......


    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Ja es gibt gute Gründe dafür, dort kann sie leichter Arbeit finden weil Oma in der Nähe ist und wenn sich der Vater nur alle zwei Wochenenden um das Kind kümmert und sich sonst um nichts kümmert muss man ja sehen wie man klar kommt. Kind ist erst 3 Jahre alt und es hat eigentlich nur vorteile.

  • Ja es gibt gute Gründe dafür, dort kann sie leichter Arbeit finden weil Oma in der Nähe ist und wenn sich der Vater nur alle zwei Wochenenden um das Kind kümmert und sich sonst um nichts kümmert muss man ja sehen wie man klar kommt. Kind ist erst 3 Jahre alt und es hat eigentlich nur vorteile.

    Hat sie schon Aussicht auf Arbeit oder vermutet sie das es dort besser ist, Jobmäßig ?
    Um was soll sich denn der KV noch kümmern ? Frage ihn doch einfach mal ob er mehr Zeit mit
    Kind verbrinegen möchte.


    Die Vorteile des Umzuges würden mich interessieren.


    Für den KV hat es keine, eher Nachteile,längerer Anfahrtsweg, Mehrkosten, weniger Zeit mit Kind ..


    jenpa

    Lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen,
    weigere dich lediglich,dich ihm zu unterwerfen.
    N.V.Peale

  • Der Kindergarten hier hat von 8-13 Uhr geöffnet, ohne Hilfe bekommt man hier so keine Arbeit, das war bei mir auch so. Dem KV gehts ja garnicht ums Kind er will nur ärger machen. Von der Zeit her hätte er das Kind genauso wie jetzt und eine Fahrt pro Wochenende würde sie sogar übernehmen. Geld hat er auch genug.


    Danke für eure Antworten, wenn sie mehr wissen will kann sie sich ja selber anmelden, ist einfacher