Heute stand nun ja der Termin bei der zuständigen JA Mitarbeiterin, Frau K., an, wo auch die Psychologin der Erziehungsberatungsstelle dabei war.
Sie hat alles vorgetragen und Frau K. auch davon erzählt, dass wir beim gemeinsamen Termin mit dem KV, am kommenden Dienstag, diesem mitteilen möchten, dass der Umgang vorübergehend ausgesetzt wird. Da es im Moment nicht zu verantworten ist, wie Sohni darauf reagiert.
Sie hat dann alles aufgezählt, was nach den Umgängen bei Sohni so vor sich geht:
Fieberschübe, totale Essensverweigerung über mehrere Tage, Nägel kauen, sich blutig beissen, Aggressionen gegenüber anderen, massive Schlafstörungen
Ausserdem hat sie auch erwähnt, dass mein Kleiner von sich aus sagt, dass er nicht mehr zum KV will.
Die Frau K. hat ja den Ruf, dass sie sich sehr daran hält, dass Kinder Kontakt zu beiden Elternteilen brauchen. ABER sie hält es ebenfalls für sinnvoll, dass der Umgang vorübergehend ausgesetzt wird um dann zu schauen, wie Sohni sich entwickelt.
Zum Schluss wurde noch in den Akten etwas festgehalten, was mir die Tränen in die Augen trieb... Sohni ist stark entwicklungs gefährdet... :flenn
So, nun ist das nächste, den kommenden Dienstag unbeschadet zu überstehen und zu hoffen, dass KV nicht komplett austickt danach. Aber es tut gut, zu wissen, dass das JA hinter den Entscheidungen steht und KV somit im Moment wohl nicht viel dagegen tun kann