Hallo,
Problematik ist folgende. Ich lebe mit meinen Kinder schon seit einigen Jahren vom Vater getrennt. Ich bin nach der Trennung zurück in die Gegend gezogen, wo ich usprünglich herkomme - ca. 400 km vom Vater entfernt. Nun stehe ich vor der Entscheidung, dass ich mich einer OP unterziehen soll, die nicht zwingend notwendig wäre, aber mir das Leben um einiges leichter machen würde. Ein Punkt, der mich zögern lässt, ist dass eine solche OP einfach auch das Risiko beeinhaltet, das ich nicht mehr aus der Narkose erwache oder ähnliches. Sicher ist das Risiko gering, aber vorhanden. Die Frage, die sich mir nun stellt ist: da wir gemeinsames Sorgerrecht haben und ich auch nie das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt habe, würden die Kinder, wenn mir etwas passiert automatisch zum Vater kommen? Sehe ich das richtig? Ich würde ungern das Risiko eingehen, dass die Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Gibt es hier eine Möglichkeit für eine solche Situation zum Beispiel meine Mutter als Vormund oder ähnliches zu bestimmen?
LG
Flavia