Hallo erstmal,
im Oktober 2005 meinte mein Mann nach 18 Ehejahren ,sich nach einer neuen Partnerin umzusehen.
Dieses gelang ihm sehr schnell,und im Dezember zog er dann aus,mit folgenden Worten:
Es ist mir egal was du denkst ,ich kann und ich will nicht mehr mit dir zusammenleben,was das finanzielle betrifft,da verzichte ich bis auf mein Existensminimum auf alles.
Soweit so gut,ich bin dann Anfang Januar zu einer Anwältin um zu wissen wie es weiter geht.
Diese teilte mir dann mit,dass mir monatlich 3157€ inklusive Kindergeld zustehen.
Alles so weit auch in Ordnung,so bleiben meinem Mann noch 1700€ über den Daumen.
Aber jetzt kommt es.
Wir haben ein Haus und das müssen wir bis 2011 noch mit monatlich 1250 € abtragen.
Wer ist denn dafür zuständig?
Die Anwältin meinte ,um die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben sollten wir das unter uns regeln.
Ich bin ja bereit die Hälfte zu tragen,denn schließlich lebe ich ja mit meinen Kindern in dem Haus,nur was mache ich wenn er nicht mitzieht.
Und was passiert in zwei Jahren? Dann geht mein Mann als Pilot in den Ruhestand ,dann ist sein Einkommen statt 4800 € nur noch 2800 € und auch das Kindergeld für den Großen wird bis dahin wohl wegfallen.
Auch meint mein Mann ,dass Konto währe seine Bank ,er hat von 27.12. bis heute mal locker 1800 € gebraucht und alles per Karte gezahlt.Wie mache ich ihm klar,das es so nicht geht.
Ich weiß es ist eine verdammt blöde Situation ,und ich denke es wird schon irgendwie weiter gehen nur weiß ich ehrlich nicht wie.
Arbeiten gehen kann ich noch nicht,da unser jüngstes Kind grad eingeschult wurde.
Was oder wie soll ich denn machen,dass er lernt,dass er nicht so viel Geld ausgibt und nicht unser zu Hause aufs Spiel setzt.
Irgendwann ,wird auf Grund seines großen Fußes das Konto restlos belastet sein und die Bank wird uns den Geldhahn abdrehen.
Ach so ,offiziel will er sich nicht trennen,sondern die Ehe bis 2011 aufrecht erhalten.
Danke fürs lesen.
Lilly