Wie fühlt Ihr Mamas Euch, wenn Eurer Kind beim KV ist? Und: Kontakt zu neuer Partnerin von Ex.

  • Meine Gefühlslage wenn das Schnurpelchen bei ihrem Papa ist: ähnlich, wie wenn sie in der Schule ist, sie ist dort gut aufgehoben und es ist gut für sie. Fertig.
    Bezüglich der Next (die Trennungsanlass war): Persönlich hab ich in den ersten Wochen nur bitterbös über sie gesprochen... aber nie vorm Kind... ich wäre ihr in dieser Zeit wahrscheinlich mit dem nackten A... ins Gesicht gesprungen! Heute gratulier ich mir selbst, dass Next die Dinge ins Rollen brachte und diese für alle unsägliche Beziehung zwischen Ex und mir beendet wurde.
    Aber! Ich hatte zu keiner Zeit Bedenken bezüglich unseres Kindes. Einmal natürlich weil mein Ex seiner Tochter niemals etwas Schlechtes tun würde (er macht nicht immer alles, wie ich es für's Beste für das Kind halte und hat auch andere Vorstellungen von Kindererziehung.... war aber schon immer so... aber niemals, wirklich niemals würde er das Kind bewusst schädigen! )
    Außerdem bin ich voller mütterlicher Hormone und halte mein Kind natürlich für supertoll und sympatisch und charmant... Next konnte gar nicht anders als das Schnurpelchen gern zu haben. ;)


    Ich kenne die Frau bis heute übrigens nicht persönlich und habe sie noch nie gesehen, seit 3 Jahren. Trotzdem hatte ich nie ein unruhiges Gefühl.

  • Hallo Ihr Lieben und vielen Dank für Eure Antworten!


    Natürlich ist mir bewusst, dass auch der UET sich seine Gedanken macht, das ist mir schon klar. Ich wäre auch nicht so töricht zu behaupten, dass es ihm oder ihr am Allerwertesten vorbeigeht.
    Nur die BET haben nunmal das Kind ständig um sich und es ist dann plötzlich alles anders, wenn das Kind sich nicht im unmittelbaren Umfeld aufhält. Plötzlich ist alle so ruhig, ganz ungewohnt. Aber ich sehe schon, dass es einigen hier so geht wie mir und Hut ab an alle, die die "freie Zeit" so genießen können, ohne sich Sorgen zu machen oder machen zu müssen...ich hoffe sehr, dass ich auch irgendwann mal sagen kann "Ja ich genieße mein "kindfreies" Wochenende..."


    Loslassen ist glaub ich eines der schwierigesten Dinge für eine Mama. Für den UET ist es sicherlich auch schwer, dass Kind nach einem gemeinsamen Tag oder gar WE wieder loszulassen, in dem Wissen, es erst eine Woche oder 2 Wochen später wieder um sich zu haben, das ist klar...aber sich erstmal vernünftig da rein denken und fühlen, wenn schon einiges vorgefallen ist, das ist gar nicht so leicht.


    Bei mir ist es hauptsächlich die Stunde vor der Heimbringzeit wo ich außerordentlich nervös werde, weil es schon so oft vorgekommen ist, dass sie zu der vereinabarten Zeit nicht nach Hause gebracht wurde und ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung bin, weil keiner Bescheid gesagt hat, dass es später wird und auch oft niemand erreichbar war...da scharrt man zu Hause schon mit den Hufen, vor allem, weil man gar nicht weiß, wo man suchen soll, wenn einfach keiner auftaucht, man hat ja keinerlei Ansatzpunkt...das Fragen nach dem Aufenthaltsort wurde mir ja untersagt... :rolleyes2:


    LG


    Susanne

    Wenn immer die Klügeren nachgeben, regieren die Dummen bald die Welt.

  • Ich bin da immer so hin und her gerissen... Hab dann halt jedesmal wieder vor Augen, das wir kein NORMALES Familienleben mehr haben haben... Also pures Selbstmitleid :flenn .
    Der KV lebt mittlerweile im Haus seiner Eltern (aus bestimmten Gründen) und hat die Kinder daher (aus bestimmten Gründen) nur selten GANZ alleine (also weil seine Eltern meistens da sind). Daher gebe ich die drei guten Gewissens auch mal eine Woche oder so zu ihm. Er kümmert sich auch viel, viel mehr um die drei als zu der Zeit, als wir noch zusammen waren :hae:
    Naja, das meiste (also essen machen, Wäsche etc. macht eh Muddi)...


    Im Moment ist`s so, dass ich fast immer arbeite, wenn die Kinder nicht da sind. Das genieße ich aber auch, da das die einzige Zeit ist, wo ich mal ohne Zeitdruck auch mal 11 Stunden oder so im Büro sitzen kann... Eigentlich sollte ich mal was schönes machen oder so. Aber freie Zeit kann ich noch immer nicht genießen, auch nicht ein Jahr nach der Trennung... Naja, aber auch das wird schon...irgendwann...

  • zu 1,also bedenken hatte ich nie.
    es ist ja der papa.
    ich habe die zeit genossen.
    zu 2,also da hat sich in den letzten 2 jahren durchaus was getan.
    anfangs war ich neutral eingestellt und in erster linie habe ich mich gefreut,wenn meine tochter positiv bereichtet hat.
    mittlerweile sind da ein paar aussagen seitens der next gefallen im beisein meiner tochter ,bzw zu meiner tochter,die mich doch etwas anwürgen.
    jetzt habe ich den vorteil,dass meine tochter schon 12 ist und sich ihre meinung selbst bilden kann,bzw selbst contern kann...
    trotzdem ist mir die dame nicht mehr sympathisch und ich lege absolut keinen wert darauf ,sie zu sehen oder gar zu sprechen.
    wenn sich da noch was steigert,dann werde ich mich allerdings wohl mal mit ihr in verbindung setzen .

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Wir sind mittlerweile seit 3 1/2 Jahren getrennt und ich muss sagen, dass es recht unterschiedlich ist, wie ich das mit dem Umgang sehe von meinen Gefühlen her. Mal ist es mir ein leichtes den Kleinen abzugeben, denn ich weiß er ist beim Papa und der Next gut aufgehoben (auch wenn sie in manchen Sachen schon echt hysterisch und extrem sind (Hygiene, Krankheiten, etc.) aber so weiß ich wenigstens, sie passen auf ;) ) und ein anderes mal fällt es mir sehr schwer und ich vermisse ihn anfangs tierisch. Das ist aber meist nur der Fall wenn die Besuchs-Wochenenden weit auseinander lagen weil KV abgesagt hat oder wenn sie unregelmäßig geworden sind (vorheriger Grund) oder es Zoff mit dem KV vorher gab. Dann fällt es mir schwer umzuswitchen aber es geht. Meist versuche ich mir für die kinderfreien Wochenenden was vorzunehmen aber da die oft auch noch Stunden vorher vom Kv abgesagt werden muss ich immer noch Plan B in der Tasche haben (hab ich hier gelernt), was ich mit dem Zwerg unternehme, wenn die WE ausfallen. Daher kommt halt auch mein inneres Ungleichgewicht manchmal.


    Nichts desto trotz finde ich Papa-WE und die Nähe/Beziehung Vater-Sohn extrem wichtig und ich würde es niemals zu unterbinden versuchen! Selbst in der Trennungszeit als wir noch in einer Wohnung gelebt haben und er bei der Next übernachtete habe ich den Kurzen mitgegeben, auch wenn es mir heftigst weh tat aber ich wußte der Kleine braucht auch seinen Papa.


    Beim Vater gibt es ansonsten auch noch eine kleine Halbschwester. Sie wird übernächsten Monat drei Jahre alt. Heißt: Trennung erfolgte aufgrund der Schwangerschaft der Next, was den Umgang zwischen der Next und mir natürlich nicht gerade einfach macht. Mittlerweile kann ich ganz gut damit umgehen dass es sie gibt; ich nenne sie unter Freunden mittlerweile auch schon beim Namen oder eben "die Next", früher hatte sie nur Schimpfwörter als Titulierung bekommen. Auch die kleine Schwester sehe ich immer weniger einfach nur als "Fehltritt" sondern eben auch als eigenständiges kleines Mädel aus Fleisch und Blut an, was ihren großen Bruder sehr liebt. ;) Der Umgang zwischen Sohni und Next ist sehr herzlich. Sie kennt ihn ja nun auch schon 3 1/2 Jahre und seit kurz vor seinem 2. Geburtstag. Sie machen viel Blödsinn zusammen, sie drückt und herzt ihn und ich muss sagen als ich dies das letzte mal gesehen habe, ist mir schon fast ein Herz dabei aufgegangen (auch wenn ich sie trotzdem nicht leiden kann ;) ). Früher wäre ich bei sowas bald im Dreieck gesprungen aber auch ich habe hier in diesem Forum viel in dieser Sache gelernt.


    Ich muss sie nicht mögen, nur mein Sohn. Und wenn es Gründe gibt, weshalb Sohni sie irgendwann nicht mehr mag - dann werde ich diesen auf den Grund gehen. Früher dachte ich auch sie nimmt mir meine Rolle als Mama weg. Heute weiß ich, dass mein Sohn immer noch Mama und Papa am liebsten zusammen hätte und die Next... naja... die könnte ja allein bleiben. (O-Ton meines Sohnes) Ich brauch also keine Angst um meine Stellung als Mama zu haben. Next bleibt immer nur Next für meinen Sohn.


    Next versucht oft sich in Umgangsregelungen bzw. Absprachen die eigentlich ich und der KV zu besprechen haben einzumischen, eben weil er und sie ALLES miteinander absprechen und sie eigentlich keinen Schritt mehr autonom für sich zu machen scheinen aber ich irgnoriere sie was Umganszeiten etc. angeht gewissentlich mit dem netten Hinweis, dass dies Sachen sind, die nur mich und KV als Eltern was angehen - auch wenn sie dann oft meint, es wäre ja mit ihm abgesprochen. Interessiert mich nicht. Dann soll er kommen und sich Zeit dafür nehmen.


    Oft wäre es vermutlich wirklich einfacher ich würde es mit ihr ausmachen, weil er sich fast gar nicht um seine Angelegenheiten kümmert oder immer Ewigkeiten dafür benötigt bzw. es nicht einsieht mit mir über so Dinge zu reden (für ihn bin ich oft nur das notwendige Übel was am Kind dran hängt) aber ich weiß dass es dann schnell Überhand nehmen würde und sie sich als die Hauptperson sehen würde. Von daher muss ich schon immer aufpassen, dass ich sie gelegentlich in ihre Schranken weise, wenn es mal wieder überhand zu nehmen scheint.


    Ansonten unterhalten wir uns auch beim Umgang mal kurz und auch im normalen Tonfall und neulich haben wir zu 6. (die zwei Kiddies eben noch) auch sehr gut und entspannt das Kindergartenfest gemeistert. Ich war jedenfalls entspannt und der KV glaube ich auch... ob Next entspannt war weiß ich nicht... sie musste immer hinter uns Eltern hertraben wenn wir mit Junior am Basteltisch saßen.... :klimper

  • Also mein Ex kam 2 mal hier mit seiner Next (er behauptet zwar das Gegenteil,aber ich bin ja nicht blöd) an.Beim ersten Mal wusste ich nicht das das seine Neue ist.Ich fand sie eigentlich nett,aber sie fragte mich ständig ob ich für ihn noch Gefühle hätte,und ihr Name kam mir irgendwo bekannt vor.Damals war die kleine grad mal 1 Jahr alt.Abends hatte ich dann ein Telefonat mit Ex,und es stellte sich raus,er hat gebeichtet,das er mit der Tussi ,als wir noch zusammen waren,in Urlaub gefahren ist.
    Es verging 1 Jahr,als er sie wieder mit brachte.Nun habe ich die beiden mit der kleinen spazieren geschickt.Wir hatten ausgemacht 1 Std.Als nach der Std sie immer noch nicht zurück waren hätte ich am liebsten die Polizei eingeschaltet (ich traue meinem Ex kein Meter mehr über den Weg).Ich rief dann Ex aufm Handy an,sie waren wohl aufm Heimweg .Bin ihnen entgegen gegangen.Und dann sah ich das die ......meine Tochter aufm Arm hat..Ich wär am liebsten :angry:angry:angry:angry:angry:angry:angry .
    Wenn Ex ne neue hat,alles kein Problem.Kann er gerne mitbringen wenn er seine Tochter abholt oder besuchen kommt.
    Nur bitte nicht die,mit der er mich damals belogen oder vielleicht auch betrogen hat. :angry

  • Bei uns gibt es eine next aber nicht offiziell;-)
    Der kleiner erzählt ab und an von ihr und der KV ist auch bei ihr gemeldet.
    Da der KV 350km entfernt wohnt kann ich es nicht nachvollziehen, auf jeden fall bestreitet er es, was unterhalts technische gründe hat;-)
    Ich habe trotzdem kein problem damit.


    Eigentlich sollte er den kleinen alle vierzehn tage zu sich nehmen aber leider klappt das vorne und hinten nicht.
    Letztes wochenende war er da und davor hat er mir drei umgangswochenenden abgesagt obwohl diese Tituliert sind (aus seiner initiative)
    muss man alles nicht verstehen.
    Sorgen mache ich mir schon ab und an das er den kleinen vieleicht nicht mehr zurückbringen könnte o.ä.
    Dann kommt dazu das es eine lange fahrt bis zu zeinem wohnort ist und er Führerscheinneuling ist, klar macht man sich sorgen aber ich versuche zu entspannen und eigentlich gelingt das mir auch ganz gut.
    Das wichtigste ist für mich das der kleine gerne zu ihm geht und sich immer sehr freut, das steht für mich im vordergrund!

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Taten.
    Achte auf Deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

  • ich weiß, dass "papa" seine tochter 9 monate lang nicht sehen konnte oder wollte weil seine freundin es nicht ertragen hat die beiden zusammen zu sehen.


    ich weiß das er sie regelmäßig abgeholt hat, nach dem brief vom jugendamt.


    sie wird bald mutter von ihm und ich weiß, dass meine tochter jetzt schon angst hat ihren bruder ncht sehen zu dürfen...


    ich weiß das da was auf uns zukommt.
    sie war mal meine beste freundin, bevor sie die stiefmutter meiner tochter wurde, obwohl es vorher nicht dick genug ging ging es nicht mehr.


    ich weiß was ich davon halten soll............gar nichts!


    ich werde immer kämpfen für meine tochter und ihren bruder, die können nix für die verrückte sache, die sollen sich kennenlernen

  • Bei mir ist es hauptsächlich die Stunde vor der Heimbringzeit wo ich außerordentlich nervös werde, weil es schon so oft vorgekommen ist, dass sie zu der vereinabarten Zeit nicht nach Hause gebracht wurde und ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung bin, weil keiner Bescheid gesagt hat, dass es später wird und auch oft niemand erreichbar war...da scharrt man zu Hause schon mit den Hufen


    Dann such dir für diese Zeit eine sinnvolle Beschäftigung die du jederzeit unterbrechen kannst, wenn das Kind auftaucht.


    Wenn man nicht mehr am Fenster steht, vergeht die Zeit schneller und auf ein halbes oder ganzes Stündchen kommt es nicht an.