Hallo,
Also ich versuch es mal kurz zu Schreiben. Es geht nun schon seit März mit Anwälten hin und her. Er möchte das gemeinsame Sorgerecht. Er wollte durch seinem Anwalt, das ich das freiwillig unterschreibe. was ich nicht getan habe.
Es gab sämtliche Vorfälle bei uns. Ich bin gegangen weil er mich vor den Augen der Kinder geschlagen hat. Die Kinder sind heute 4 und 2. Die Trennung ist 2 Jahre fast her. Die kleine war da noch ein Baby, der Vater ist Krebskrank. Er hat ne neue Freundin, ich kenne sie nicht ist mir im prinzip auch egal. Und er möchte nun auch weniger Unterhalt zahlen weil er im August wieder Papa wird. Also es geht mit den Anwälten mittlerweile schon um Sorgerecht und Unterhalt.
So er kümmert sich FAST regelmäßig. Manchmal läßt er die Kinder sitzten. immer wenn er sie nicht holt sagt er erst so 30 Min vorher hab. Die Kinder weinen denn weil er sie nicht holt. So war das sogar weihnachten und von den Geb. der Großen. Beim Geb. von der kleinen hat er sich gar nicht gemeldet.
Jedes Wochenende wenn er die Kinder hat, haben wir streß. Er schneidet denn mal eben selbst der kleinen die Haare. Die kleine war mal ohne Pampers bei ihn, hier zu hause hat es gut geklappt, er macht ihr wieder Pampers um und sie will nicht mehr aufs Klo
Bei der großen fast das selbe. Ich wundere mich warum sie immer ins Bett macht wenn sie von Papa wieder kommt. Und gestern erzählt sie mir das papa ihr nachtsüber ne Pamers um macht. und das hat sie nicht zjm ersten mal erzählt.
Ich könnte nun viele Sachen aufzählen die mir nicht passen.
Ich habe im Prinzip auch nichts gegen das gemeinsame Sorgerecht. Ich wollt mal wissen warum er das denn haben möchte und habe ihn den bei den Termin vom JA gefragt (der Termin der wegen dem Gericht ist). Und er meinte, weil er ja Krebskrank ist und gerne wissen möchte wenn die Kinder auch daran erkranken oder um die Bildung mitzuentscheiden. Aber was so richtiges kam da nicht raus. Er hat mehr um den heißen Brei geredet.
Das Jugendamt hat geschrieben das nichts gegen das gemeinsame Sorgerecht spricht, jedoch müßte das Vertrauen aufgebaut werden. Evtl bei einer beratungsstelle.
So, das möchte ich auch eigentlich gerne mit meiner Anwältin erreichen. Das er nicht nur "Umgangs-Papa" ist sondern auch mal andere Sachen mit macht. Er war zb. nie mit im Kiga. Hat sich um nichts gekümmert bisher wenn die Kinder krank waren usw. wenn ich ihn mal schreibe das irgendwas ist bekomme ich auch nie ne Antwort.
Die kommuniktaion ist ganz schlecht bei uns. ich versuche oft das Gespräch zu suchen. Oder habe ich gesucht. nur wenn ich keine Antwort bekomme????
Wie soll sowas gehen wenn man das Gemeinsame Sorgerecht bekommt?
Ich hätte gerne eine "Probezeit" so dafür. das man sich das so ca. 3-6 moinate anguckt wie er das macht mit den Gemeinsamen sorgrecht und denn wenn es alles klappt spricht nichts dagegen.
Und würde da auch gerne das Angebot annehmen mit ner Familienbertung um das Vertrauen wieder etwas herzustellen und eine Kommunikation herrzustellen.
Ich habe nichts gegen das gemeinsame Sorgerecht. Aber so wie das Verhältnis zur Zeit zum Kindsvater ist sehe ich ROT. Ich würde mich aber auch feruen wenn er endlich etwas mehr verantwortung übernimmt und man nicht meh bei jeden Umgangswe diesen Ärger hat!
Wie läuft denn eine Anhörung vor Gericht ab? kann mir das mal einer erzählen?
LG Annika