Ich bin unfähig...

  • Beide gleichzeitig bockig hab ich eigentlich noch nicht wirklich erlebt

    :dribbel Keine Angst kommt noch :D

    Ich muss mir doch mal ne bessere Konsequenz ausdenken...

    :dribbel Darfst Dir noch öfters neue Konsequenzen überlegen, manchmal echt zum Haare raufen bis man wieder was gefunden hat das zieht. :ohnmacht:


    :D Bin auch sehr oft konsequent inkonsequent :tuedelue


    Gibt Bereiche in denen die Grenzen sehr eng gesteckt sind und andere wo die Regeln etwas lockerer sind
    Gibt Zeiten in denen man die Kraft hat die Konsequenzen durchzusetzen und Zeiten wo man selber erst wieder Kraft finden muss
    Genauso wie es Momente gibt in denen man den Kids mehr Freiraum lässt


    Positiv ist dann immer wenn Ich auf Events bin oder die Kids bei jemanden anderes Übernachten
    :tuschel deine sind aber Brav und hören gut :wow
    :brille Besonders mein Großer überall Hilfsbereit und Höflich nur nicht zu Hause

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Treppentheater und Hände voll hab ich ganz einfach gelöst. Ruhig bleiben, Korb runtertragen, kommt Kind nicht mit und blödelt nur rum, hochgehen, kommentarlos unter den Arm klemmen und nachholen.


    Geb nicht zuviel drauf, wenn er nicht tut, was Du sagst handel einfach und setze Dich durch. Nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig in solchen Momenten. Du kannst Dich auch durchsetzen ohne dass es zum Kampf kommt. Lass Dich doch auf sowas nicht ein. Noch bist Du größer, stärker und klüger.


    Heimgehen als Konsequenz bringt in dem Alter noch nicht sonderlich viel. Er ist zu klein, nehm ihn doch einfach wie schon öfter erwähnt auf den Schoß, halte ihn fest und behalte ihn bei Dir bis er ruhig ist, dann darf er weiterspielen. Das kann er eher mit seinem Benehmen verknüpfen und übt ein, dass es sich für ihn lohnt sich entsprechend zu verhalten, weil tut er es nicht, verbringt er viiieeeelllll Zeit bei Mama auf dem Schoß und das ist richtig langweilig.


    Geb ihm mehr positives Feedback. Er will Dich nicht ärgern und Du musst gar nicht soviel Energie verpulvern. Es braucht aber viele, viele Wiederholungen, bis es wirklich sitzt und selbst dann hinterfragen sie es noch sporadisch, aber wenn man ihnen bestätigt "Du, die Regel gilt fei noch", dann war´s das wieder.

  • Vielleicht zur Aufheiterung ne kleine Geschichte von heute Morgen ;)


    Der Kleine sieht grade so überhaupt garnicht ein, dass Mama Dinge darf, dei für ihn tabu sind (Kaffee, Kaugummi, etc). Da wird getrotzt und geschimpft (Neeeeein Mama, nicht deine Kaffee, MEINE KAFFFFFFEEEEE!!!!).
    Heute morgen war ich so kaputt, dass ich entgegen meiner sonstigen gewohnheiten beim Bäcker einen Kaffee mitgenommen habe, statt aufs Büro zu warten.
    Und los gings "Meeeeeeeine Kaffeeeee!!!!".
    Dann bin ich mit ihm in den Bus gestiegen und hab mich innerlich schweissgebadet schonmal auf schlechtgelaunte MitPassagiere gefreut, die abschätzige Blicke wegen meinem unerzogenen Gör verteilen ;)
    Innerlich gewappnet fängt der Butzel an zu grinsen und macht ein Spiel daraus, statt zu plärren.
    Trällert in SingSang vor sich hin "Nein nein nein, nicht Mamas Kaffee, meine Kaffee"
    Ich trällere mit "Doch doch doch, mein Kaffee, Mamas Kaffee"


    Kind kichert, ich möchte den Kurzen am liebsten totknutschen und die schlechtgelaunten 7:15 Bus Gäste fangen an zu grinsen ;)


    So kanns auch gehen, wir haben das jetzt scheinbar oft genug "diskutiert" ;)

    "Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht

  • Ist ja süß, ännchen :platz


    Merk ich auch immer öfter, dass sich mit Humor das Ruder leichter rumreißen lässt, wenn wir in ner Krisensituation festhängen und sie dann vor grinsen und blödeln ganz vergessen, dass sie grad tun, was ich wollte :D


    Brav auf dem Gehsteiglernen haben sie zum Teil mit Hilfe von Popowackeln, stampfen, großen Schritten und hüpfen gelernt. Das Stück zum Kindergarten hilft uns momentan ein Flieder, an dem wir alle schnuppern usw..

  • Das ist nicht immer so einfach und man muss es richtig üben, denn die positiven Dinge übersieht man so leicht.
    Im Kurs "starke-Eltern-starke Kinder"(Kann ich übrigens nur emfphelen, falls es bei euch sowas gibt!!!!!)

    :daumen Den Kurs kann ich auch nur empfehlen und ist in vielen Dingen umsetzbar


    Lob kommt eh oft zu kurz und Lob wird mit einem anderen Tonfall ausgesprochen als Tadel


    Bei negative Aufmerksamkeit sehen sich die Kids mehr wichtig und im Mittelpunkt
    meist lauterer und ernsterer Tonfall, direkter Augenkontakt, der Elternteil ist auf das Kind fokussiert
    als bei positiver Aufmerksamkeit
    deswegen auch bei Lob, Augenkontakt und sich auf Höhe des Kindes begeben oder das Kind auf eine Stuhl oder Treppe stellen
    :hae: Hm wenn ich so überlege auch gutes Beispiel
    bei Tadel sich auf die Höhe des Kindes begeben also sich herablassen
    bei Lob das Kind auf die Höhe des Erwachsenen bringen
    Treppe oder Stuhl

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

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  • Zitat

    deswegen auch bei Lob, Augenkontakt und sich auf Höhe des Kindes begeben oder das Kind auf eine Stuhl oder Treppe stellen
    :hae: Hm wenn ich so überlege auch gutes Beispiel
    bei Tadel sich auf die Höhe des Kindes begeben also sich herablassen
    bei Lob das Kind auf die Höhe des Erwachsenen bringen Treppe oder Stuhl


    Super Idee :daumen