Zurück aus der Kur und schon gehts wieder los!!

  • Hallo war ja jetzt 3 Wochen in Kur war schön hatte Kontakt zu anderen Frauen und es hat mir gut getan Kind hat eigentlich ganz gut gehört....aber seit ich daheim bin gehts mir total mieß Celine ist wieder genau so schlimm hört überhaupt nicht mehr auf mich den ganzen Tag nur Stress und heute könnte ich nur heulen fühl mich alleine und überfordert probier nen Termin beim Psychologen zu bekommen ist gar nicht so einfach entwerder nur Anrufbeantworter oder das ganze Jahr nix mehr an Terminen frei ich weiß auch nicht mehr weiter!!! Ich komm einfach nicht mehr klar am liebsten würd ich abhauen!!! Normalerweise hab ich mir erhofft das die Kur mich weiter bringt das ich besser mit meiner Tochter der Erziehung und meinem Leben klar komme!!!Aber irgendwie ist genau das Gegenteil!!

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  • hallo sabrina,


    nach 3 wochen kur ist es immer schwer wieder in den alltag zu kommen,
    und wenn deine kleine nicht auf dich hört, und dir mehr oder weniger auf der nase rumtanzt, dann ist es doppelt schwer.... vielleicht setzt du dich zu sehr unter druck, möchtest das sich was ändert und das möglichst bald, ich nehme an, das deine kleine auch schon vor der kur schwierig war??
    vielleicht gab es ja ein paar tips in der kur für dich wie du dich in manchen situationen verhalten kannst, versuch mal an die situation in der kur zu denken
    wie es dort für die kleine war, wie du dich verhalten hast, vielleicht kannst du etwas von den verhaltensweisen aus der kur mit in den alltag holen...
    versuch einfach ruhig zu bleiben, 3x tief einatmen, oder bis 10 zählen bevor du reagierst...
    ich glaub es ist ganz schön wirr was ich hier schreibe, sorry...
    hab einfach mehr geduld mit dir, aber auch mit deiner kleinen...
    das gefühl weglaufen zu wollen kenn ich auch gut, ich denk dann immer an schöne sachen die ich mit meinen beiden erlebt habe....
    wünsch dir ganz viel kraft, du schaffst das schon...
    :strahlen
    LG sonja

  • Zuerst überlege genau, was während der Kur anders war als es bei euch zu Hause ist.
    Habt ihr einen regelmäßigen Tagesablauf?
    Geht deine Maus in den Kiga?
    Wann genau tickt sie aus?
    Wie reagierst du dann?
    Bekommt sie neben dem Kleinen genug Aufmerksamkeit?


    Versuch, all das zu analysieren und die entsprechenden Punkte zu ändern.


    Ein regelmäßiger Tag gibt Kindern Sicherheit.
    Im Kiga lernt sie u.a. Sozialverhalten und kann sich austoben.
    Wenn sie ausflippt, schrei nicht herum, so schwer das ist. Damit schenkst du ihr aber Aufmerksamkeit an einer Stelle, an der sie keine bekommen sollte und sie wird sich immer wieder so verhalten, weil du dich ihr dann widmest. Rede lieber in einem ruhigen Ton mit ihr, dass du wartest bis sie sich beruhigt hat. Fehlverhalten kann sie mit Nachdenken an einem möglichst langweiligen Platz überdenken (nicht länger als das Kind alt ist!).
    Gib ihr kleine Aufgaben. Sie kann den Tisch decken, beim Einkaufen Obst und Joghurt auswählen, dir die Windel oder frische Sachen für das Geschwisterchen reichen. Damit nimmst du sie ernst und gibst ihr das Gefühl, schon groß zu sein. Und auf ein großes Mädel ist Mama stolz und sagt das auch.
    Widme ihr Zeit, die sie nur mit dir hat, z.B. wenn der Kleine Mittagsschlaf macht. Dann spiele mit ihr oder lies ein Buch oder malt. Es ist IHRE Zeit mit dir.


    Wenn gar nichts mehr geht, hilft es vielleicht auch, die Umgebung zu ändern, sprich das KiZi neu malern oder umräumen. Ihr seid von der Kur in eine alte Umgebung zurück gekommen und das Kind ist in alte Verhaltensmuster gefallen. Du wahrscheinlich auch.


    Stellt gemeinsam neue Regeln auf und sagt euch auch, was euch gegenseitig nicht gefällt. Und das ändert dann. :daumen

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Also ich hatte unmittelbar nach der Kur auch das Gefühl, dass alles "beim Alten" ist.... aber ich glaube die Wirkung der Kur tritt erst etwas später ein. So nach und nach... zumindest war das meine Erfahrung.


    Deine Tochter hat leider grad dieses Alter *grusel* ich kenne das und diese Phase wird nicht so schnell vorbei sein... leider.


    War es in der Kur denn anders? WAS war anders? Liesse sich das ein oder andere in Euren Alltag einbauen?

  • Hallo erstmal vielen Dank für eure Tips!!! Ich sagte ja nicht das sie in der Kur das brave Kind gewesen ist!!!Da gabs auch schon Reiberreien!!! Ich denke einfach die Situation war anders sie war bis um 16 Uhr im Kindergarten und danach waren wir mit anderen Müttern und Kindern zusammen und die haben schön gespielt!!! Da gabs morgens und abends auch Streit aber ich war entspannter als jetzt!!! Mir gings gut ich war nicht alleine!!! Vielleicht liegt es auch an mir weil ich mich im Moment in meiner Haut so gar nicht wohlfühle und das merkt sie und nutzt sie aus,ich weiß das ich konsequenter sein muss!!!Viele Tips bringen mich schon weiter zb bin ich ruhiger und flippe nicht direkt aus!!!Bin dann auch auf Kleinigkeiten stolz das ich es gepackt habe durchzuhalten trotz Heulen und Toben!! Sie hat aber auch so einen Dickkopf das sie mit allen Mitteln ihren Willen durchsetzen will und das steh ich des öfteren leider nicht durch!!

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  • Mama,


    halte dir einfach immer vor Augen, dass deine Tochter auch mal 15 wird - und wenn du jetzt keine Grenzen setzt und klare Regeln durchsetzt, tanzt sie dir dann auf der Nase herum und macht nur noch, was sie will.
    Sie braucht eine starke, strenge aber liebevolle Mutter, ansonsten geht ihr beide in 10 Jahren vor die Hunde.


    Ich erlebe sowas gerade bei meiner Freundin. Deren Tochter (7) kann noch nicht mal ordentlich "bitte" und "danke" sagen oder vernünftig um etwas bitten. Sie schreit ihre Mutter an, z.B. "Mamaaaaaaaaaaaaaaaaa, Duuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurst...!!!!!!!!!!!!!!!!!" - und bekommt sofort Apfelsaft vorgesetzt. ICH würde da überhaupt nicht reagieren und bei Wiederholung dieses Ausrufes nur trocken sagen "Ich kann dich gar nicht verstehen!", und zwar so lange, bis das Kind kapiert hat, dass man durchaus auch seine Mutter höflich bitten kann: "Mama, ich habe Durst, darf/kann ich bitte etwas zu trinken haben?" "Aber natürlich, bitteschön." "Danke!"
    So und nicht anders bin ich es von meinen beiden Jungs gewöhnt, ich habe es konsequent eingefordert und jetzt kennen sie es nicht anders. Und so ist es mit anderen Dingen auch.


    Sie hatten natürlich auch mal so eine Schrei- und Tobephase. Was glaubst du, welches Staunen man hervorruft, wenn man reagiert wie die eine Mutter in der Werbung: Schreien, Toben, Motzen - was das Kind sonst immer macht. :lach Und dann frage ich z.B. ganz ruhig, ob sie es schön finden, wenn ich mich so verhalte und ob ich es schön finden kann, wenn sie sich so aufführen.


    Es ist natürlich nicht immer leicht und mit etwas Kreativität verbunden, anders als gewöhnlich auf ein zankendes Kind zu reagieren, aber es lohnt sich.
    Und wie gesagt: immer dran denken, dass der Tag kommt, da man dem Kind körperlich wie geistig nicht mehr überlegen ist. Da muss dann einfach das Zusammenleben und das Vertrauen funktionieren.

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  • Ich kann mich Kaj nur anschliessen!


    Konsequenz... JETZT .... wie heisst es so schön... "Was Hänschen nicht lernt, lehrt man Hans nimmer mehr"


    Mein Sohn kann auch "bitte" und "danke" sagen, genauso wie "Wie bitte" wenn er etwas nicht verstanden hat.... Du kannst Dir nicht vorstellen, wie lange es gedauert hat, bis wir dieses "HÄ?" :hä aus ihm raus hatten... immer und immer wieder mussten wir mit "Wie bitte"... eingreifen. Und jetzt sagt er es von sich aus.... auch "Mama/Mami kann/darf ich bitte"... wenn er etwas bekommen hat, dann muss man immer noch mal nachhaken mit "wie heisst das?" Den Impuls habe ich bei ihm noch nicht gefunden :pfeif


    Was ich halt auch wichtig finde, für den Moment ruhig ignorieren, wenns gar nicht anders mehr geht, aber wenn sich das Kind wieder beruhigt hat, drüber reden und zur Tagesordnung übergehen... nicht nachtragend sein.


    Kaj das mit Deiner Freundin ist ja heftig..... na ja aber ja schuld der Mutter und nicht vom Kind... :wand Woher soll die das auch wissen, wenn sie es nie richtig beigebracht bekommen hat. Man meint ja zwar, dass sie das in einem gewissen Alter wissen müssen, aber das sind eben Gewohnheiten bzw. schlechte Angewohnheiten, die man so schnell nicht wieder raus bekommt.

  • Sunny,


    ich habe es meiner Freundin schon mehrfach gesagt - und nicht nur ich!
    Bei mir macht das Kind auch, was ich erwarte, ich reagiere sonst einfach nicht. Und dann sind da meine Jungs, die ihr ein vernünftiges Deutsch vorleben.
    Das nächste dort ist ja, dass meine Freundin immer schimpft, dass ihre Tochter so ein schlechter Esser ist, aber wenn sie sie immerzu mit Apfelsaft abfüttert, MUSS das Kind ja satt sein. Bei mir trinkt die Kleine anstandslos Tee oder Wasser. :frag

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  • Hallo Sabrina,willlste heute mal telefonieren??
    ruf einfach an, dann reden wir, das hilft auch schon!
    LG sandra!

    Liebe Grüße von Sandy und Jannis (*03.12.2001)


    Das was man am meisten Liebt muß man lernen loszulassen!

  • Hallo,


    weisst du was auch wichtig ist....eine gute Freundin mit der du dich ausquatschen kannst.Am besten eine die auch ein Kind hat mit der du auch zusammen was unternehmen kannst.
    Ich habe nach der Trennung Kontakte zu Freunden aufgebaut und zu Cousinen die auch Kinder haben.Meine Tochter ist ja auch in diesem schönen Trotzalter und am besten ist viel raus.........wenn sie versucht ihren willen durchzusetzen und rum schreit schick ich sie in ihr zimmer,und wenn sie sich beruhigt hat rede ich mit ihr darüber.Klappt ganz gut und kommt auch nicht so oft vor.
    Liebe Grüsse

  • Na ja Apfelsaft.... ich denke, dass die Kinder da nur noch mehr Durst von bekommen (trinken ist ja bekanntlich gesund) aber es löscht eben nicht den Durst sondern nur das Hungergefühl. Bei uns gibts auch fast nur Wasser... ganz selten mal nen Saft (für unterwegs mal) oder auch mal ne Fanta beim grillen.... aber meinst mag Jason dann doch nur Wasser, er kennt es eben nicht anders.


    Aber es gibt Kinder, die essen ganz fürchterlich... ich war auch so ein Kind. Oma hat immer gesagt: "Du isst wie ein Spatz". Wenn das man heute noch so wäre :pfeif


    Und wenn ihr das schon mehrere Leute gesagt haben und sie das nicht einsieht, dann ist es ihr Pech. Ich finde es nur schlimm, dass sie ihrem Kind das Leben so schwer macht, denn das Kind eckt in der Gesellschaft an, weil die Mutter nicht in der Lage ist, ihrem Kind die einfachsten "Grundregeln" des Lebens zu vermitteln.