Wieder Ärger

  • Hab heut einen netten Brief im Briefkasten gehabt. Von einer Nachbarin. Könnte brüllen...


    Hallo Frau ..., es wäre sehr rücksichtsvoll, wenn Sie Ihre Dauerleine auf die hinteren drei Hakenb verlegen würden, damit auch andere Mieter über Winter die vorderen Haken zum Trocknen nutzen könnten. Danke! Nach der angekündigten und verpatzten Bodenreinigung letzter Woche, wurde der Boden dankendweise heute von der Rienigungsfirma gekehrt und von uns anschliessend gewischt.
    ´´´´´





    Seit dem ich hier wohne, hat noch keiner ausser mir auf Boden Wäsche aufgehängt... hab einfach nur nen Hals, alles stört was von mir ist... mein Schuhschrank vor der Tür, keine offene Schuhregale etc. obwohl das noch 3 andere Mieter so haben...auf dem Dachboden lagern die Leute hier voll Zeug, ich soll bitte mein altes Sofa entsorgen... so geht es einfach weiter und es nervt mich total. Die Frau von WGS entschuldigt sich immmer bei mir, dass sie Beschwerden bekommen...



    jetz hab ichs satt und hab ne Antwort geschrieben... Ironie on...



    Sehr geehrte Frau K.
    selbstverständlich verlege ich meine Dauerleine nach hinten. Da auf dem Dachboden kaum jemand Wäsche aufhängt, nahm ich an, die meisten hätten hier einen Wäschetrockner. Wegen meinerseites verpatzter Bodenreinigung, hielt ich Rücksprache mit Frau U (WGS), die mir versicherte, dass der Boden von der RF zu einem anderen Termin gereinigt wird. Ich habe eine Reinigigung von meiner Seite angeboten. Da sie es getan haben, erlaube ich mir Ihnen eine Aufwandsentschädigung zu überreichen. Mit freundlichsten Grüssen



    .......


    leg ihr 10 euro bei.



    :kotz



    was sagt ihr dazu.... :(:(:(

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Ich würde mich darüber nicht aufregen... und schon gar nicht zurückschreiben...


    Schuhschrank hast Du im Treppenhaus stehen ? Das gehört nicht zur gemieteten Wohnung und daher darf das sehr wohl verboten werden... Falls sich nur einer der daran vorbei muss und sich deswegen beschwert kannst Du deshalb schon Ärger bekommen....

  • ich hatte einen stehen, den hab ich weggeräumt. Mich ärgert, dass es andere dürfen und ich krieg nur Ärger. Lapidare Erklärung wenn der Schuhschrank zum Chrakter des Hauses passt. Blöder Schmarrn nur... find ich...

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Tja - ein Vermieter hat nun mal das Hausrecht und darf daher bestimmen was und wo in seinem Teil des Hauses bzw auf den Verkehrsflächen steht. es gibt Mietshäuser in denen dürfen nicht mal ein Paar schuhe von besuchern etc mal ne Stunde vor der Tür stehen.


    Ist halt so..

  • Ganz so einfach ist es nicht. Der Vermieter kann nicht Nachbarn A; C und D erlauben, einen Schuhschrank vor der Tür stehen zu haben und Mieter B nicht.

  • Na sie hatte ja offenbar offene Regale - das ist nun mal kein Schrank.... ;)


    Sobald an ihrer Wohnung jmd vorbei muss der durch den dort stehenden Schrank zb probleme hat die er bei den andern nicht hat ... zb auch weil er dort nicht vorbei muss, kann der Vermieter das sehr wohl verbieten.


    Normalerweise muss er das sogar. Denn ein Treppenhaus ist Fluchtweg und der ist Frei zu halten von allen Dingen die zum Stolpern , Fallen etc führen könnten...... Wenn da mal aus irgendeienm Grund eine Begehung stattfindet bekommt ein Vermieter der solche Dinge duldet eh ziemlichen Ärger....

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  • Tja - ein Vermieter hat nun mal das Hausrecht und darf daher bestimmen was und wo in seinem Teil des Hauses bzw auf den Verkehrsflächen steht. es gibt Mietshäuser in denen dürfen nicht mal ein Paar schuhe von besuchern etc mal ne Stunde vor der Tür stehen.


    Ist halt so..


    Das Problem ist aber garnicht der Vermieter, sondern mindestens ein anderer Mieter. Da hilft auch kein lapidares "Vermieter darf das, ist halt so."


    Der Brief an sich ist ok, ich hätte vielleicht noch freundlich darauf hingewiesen, dass man sicher mehr Platz auf dem Dachboden hätte, wenn dieser nicht als Lagerraum benötigt würde. Du würdest gerne dem Vermieter mal diesen Vorschlag unterbreiten... (deine couch ist ja eh schon weg ;) ). ( :tuschel und ich hätte nur 5 Euro reingetan, wenn schon frech, dann richtig ;) ).


    Tatsache ist: es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. Ich vermute, viele leben schon ihr halbes Leben in dem Haus, da muß man sich erst "beweisen", dass man dahin gehört. Kenn ich von meiner alten Wohnung, letzten Endes wurde ich von den ersten da nach 3 Jahren gegrüßt, die letzten grüßten mich erst, als sie mich als Wahlhelfer am Tisch sitzen sahen... letztes Jahr bei der Bundestagswahl. Meine NAchfolgerin in der WG hat da gerade die Hölle auf Erden.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich denk mir Rovena, da hast du ins Schwarze getroffen. Manche leben hier seit 30 Jahren etc. Bloss ich will hier gar nicht dazugehören, ich will leben und leben lassen. Ich bin echt nicht ein Typ, der sich beschwert auch wenn mich manches stört. Von der unteren Wohnung kann ich mir am Abend anhören, was sie fernsehen... trotzdem renne ich nicht runter und beschwere mich. Hier ist es halt hellhörig. Ich muss mir aber anhören, die Kinder wären zu laut... ich hatte schon ne Diskussion deswegen, da hab ich gesagt, kein Gericht der Welt/ Deutschland lol wird behaupten, Sonntag ist der ganzen Tag Ruhetag... und meine Kinder müssen fliegen... Am liebsten würde ich alle paar Wochen irgendwelche Beschwerden an die Wohnunhgsgenossenschaft schreiben und sicherlich würde ich was finden, bloss so kleinlich bin ich nicht... Manchmal denk ich mir, die haben keine andere Sorgen, ausser sich irgendwo u beschweren. Und Wohnunhgsgenossenschaft war bez. der Kids der gleichen Meinung wie ich. Also beschwert man sich über einen Schuhschrank ( der seit einem Jahr da stand...) über ein Sofa auf dem Boden ( hab es entsorgen lassen) darüber an welchen Haken ich meine Wäscheleine hab.... usw... viel.denkt man, dass man so wieder ein kinderfreies Haus bekommt... Das messen mit zweierlei Massen ärgert mich aber dermaßen!!! Und als ich Schuhschrank FRISTGERECHT entsorgt hab, hab ich gefragt ob ein kleines offenes Schuhregal erlaubt ist ( das kleine Ding aus Holz von IK..) nein es wird auch nicht gern gesehen... :nixwieweg:kotz:nixwieweg:kotz

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Wie gesagt : gibts mal eine begehung wg Brandschutz etc dann müssen ausnahmslos alle ihre Schränke oder sonstwas aus dem treppenhaus entfernen.... Das ist ein Fluchtweg und der darf nicht eingeengt und vollgestellt werden....


    Soviel zu rechtlichen Seite .. Vielleicht würde ich an deiner Stelle einfach mal die Hausverwaltung darauf hinweisen..

  • Ja ich verstehe das schon. Das wäre halt die Möglichkeit, dass ich mich auch beschwere, über andere Schuhschränke, Regale, Schuhe, Kinderwagen etc. aber dadurch stelle ich mich mit den Kloppis auf die gleiche Stufe und verpetze Leute deren Sachen mich nicht stören.... Ob das eine gute Idee ist??? :wow

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Bloss ich will hier gar nicht dazugehören, ich will leben und leben lassen.


    Das eine hat nicht unbedingt was mit dem anderen zu tun. Sich in die Hausgemeinschaft zu integrieren heißt nicht unbedingt, über die Nachbarn zu klatschen oder ständig jemanden zum Kaffe in der Bude zu haben.


    Ich bin letzten endes grundsätzlich höflich geblieben und habe immer gegrüßt. Damit haben sie uns irgendwann in Ruhe gelassen. Meine Nachfolgerin ist patzig geworden, das wird sie noch lange da "bezahlen" müßen.


    Ich bin echt nicht ein Typ, der sich beschwert auch wenn mich manches stört.


    Muß man auch nicht, das heißt aber nicht, dass andere es nicht tun.


    Gegenbeschwerden bringen gewöhnlich garnichts, man rennt nur vor eine geschlossene Mauer. Ignorieren, höflich bleiben (ich betone höflich, nciht freundlich), und im inneren eine gepflegte LmaA - einstellung hilft da oft. Letzten Endes gibt es auf DAuer nur zwei Möglichkeiten: entweder, es wird denen zu blöde, oder irgendjemand zieht freiwillig aus

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ich für meinen Teil würde niemals auf die Idee kommen in einem Mietshaus meinen Schuhschrank im Treppenhaus aufzustellen.....


    Einfach weil es neben den Sicherheitsaspekten ziemlich daneben aussieht wenn da lauter Dinge und Kleinmöbel rumstehen.


    Wozu sollte man sich darüber beschweren, das nicht zu dürfen ?

  • mein Schuhschrank vor der Tür

    Steht bei mir auch und bei vielen anderen die ich kenne auch. Die Flure sind hier so breit dass dies ohne Probleme möglich ist. Hier regt sich auch keiner darüber auf ( selbst der Vermieter nicht ) und Schuhe sind auch noch nie weggekommen. Wenn es aber bei anderen geduldet wird, kann es nicht sein, dass Deiner weg muss. Entweder alle oder keiner. Von daher würde ich diesen stehen lassen. Wenn die Nachbarin was möchte, dann soll sie sich an die WGS wenden. Solange die Dich nicht dazu auffordern bestimmte Dinge zu tun, lasse es. Sollten diese aber Dich dazu auffordern, würde ich mich nur darauf einlassen wenn dies für alle gilt. Dann nämlich bekommen alle in der Regel einen Brief und diese Nachbarin den Unmut Aller zu spüren.


    Für die Reinigung würde ich keinen Cent zahlen. Sie war nicht verpflichtet dazu dies zu tun. Das ist ihre eigene Sache.

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  • Ich für meinen Teil würde niemals auf die Idee kommen in einem Mietshaus meinen Schuhschrank im Treppenhaus aufzustellen.....


    Einfach weil es neben den Sicherheitsaspekten ziemlich daneben aussieht wenn da lauter Dinge und Kleinmöbel rumstehen.


    Wozu sollte man sich darüber beschweren, das nicht zu dürfen ?


    1. hab ich das schon oft gesehen. Und ein Schuhschrank vor der Tür ist nicht automatisch ein Sicherheitsrisiko.
    2. kann das durchaus praktisch sein, und wenn das mehrere im Haus haben geh ich auch davon aus, dass da niemand ein Problem mit hat.
    3. geht es nicht um diesen Schuhschrank, Laetitia. Es geht um: angeblich zu laute Kinder, den SChuhschrank, ihre Wäscheleine, die sie gefälligst umhängen soll, ihre Couch auf dem Speicher usw.



    Sprich: es geht schlicht darum, dass sich aus prinzip permanent über sie beschwert wird, scheinbar, um ihr permanent einen rein zu drücken.


    Du kannst ja gerne weiter auf dem Schuhschrank rumreiten, aber der ist hier nicht das Thema. Das Thema sind die "netten" Nachbarn und der Umgang damit.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Es sieht so aus das Du jemanden da wohnen hast der zuviel Zeit und entweder ein zu starkes Gerechtigkeitsempfinden oder einfach nur neidisch ist.


    Konfrontation ändert nix. Mit ignorieren ärgerst Du die Leute nur noch mehr und stachelst Sie an.


    Besorg Dir ne Tube Egal und versuch Dich nicht aufzuregen.