jetzt muß ich mal kurz ice verteidigen: sie arbeitet ja, und ist aufstockerin. einen gewissen Frust kann ich da schon nachvollziehen.
Und es ist schon ein Unterschied, ob ein Kind arbeiten geht und dann in Absprache mit den Eltern Kostgeld abgibt, oder ob das Kind arbeiten geht, und es wird einfach direkt vom Geld der Mutter abgezogen. Es geht also nichtmal um die vom Kind verursachten Kosten ( dafür werden ja schon KiGe und Unterhalt angerechnet), sondern darüber hinaus. Das hat dann mit Kostgeld mal so garnichts mehr zu tun.
Ob richtig oder nicht sei dahin gestellt. Ich bin auch der Meinung: selbst, wenn es auf den Bedarf angerechnet werden sollte, sollte die Alternative Ausbildung zur Debatte stehen und auch genutzt werden, wenn es mit dem Schulabschluß und dem Studium nicht klappen sollte (und die Möglichkeit besteht ja anscheinend, dass es nicht klappt). Aber den Frust an sich kann ich trotzdem nachvollziehen.