Ewiges Thema Taschengeld

  • Wir haben jetzt auf 3 Euro pro Woche erhöht - 5. Klasse.
    Kind musste sich mit dieser Tatsache abfinden. :lach

  • Hi,

    Kind musste sich mit dieser Tatsache abfinden. :lach

    nö, du mußtest dich abfinden, du bist ja ein Euro runtergegangen :D


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Boah, ich dachte, ich dürfe mich als Siegerin fühlen, weil ich wenigstens die Erhöhung durchkämpfen konnte. :bldgt:

  • Meistens sind es "Neureiche", die ihren Kindern unverhältnismäßig viel Geld zur Verfügung stellen.


    Jepp, das kann ich bestätigen.


    @lysanne,

    Zitat

    habe ich irgendwo erwähnt dieses nicht zu akzeptieren?und wenn du mein post als angriff empfindest...öhm net mein problem

    :frag Hast da von dir gesprochen? :wink

  • es kommt immer auch drauf an, was Taschengeld umfasst...
    Ich zahle meinen Kids ihr Taschengeld immer am Monatsanfang bar aus- allerdings steht auch bei grossen Teilen fest, wofür diese verwendet werden...
    Meine Tochter hat ein Halbes ( :D fragt mich jetzt jah nicht, ob die Hintere, oder Vordere Hälfte) Pferd, nimmt regelmässig Reitstunden etc. somit liegt ihr Taschengeld mit etwa 200 Euro im Monat sehr hoch- allerdings muss sie davon die Stallmiete bezahlen, die Reitstunden, das Mittagessen in der Schule (alleine schon 60 Euro) etc.... je nachdem, wieviel Geld sie mit Arbeiten im Stall, oder mit Nachhilfe verdient, bleibt ihr davon mehr, oder halt weniger übrig-
    Bei meinem Sohn ist das ähnlich- nur ist der Betrag nicht ganz so hoch, weil er kein Pferd hat- aber, seine Sportvereine, seine Pfadfinder, sein Angelhobby etc. wird auch davon finanziert-


    Ich finde es sinnvoll, damit sie sehen, was Vereine, Tiere (mein Sohn hat zwei im Futter sehr teure Igel) etc. so kosten-
    allerdings würde ich das Geld niemals so auszahlen, wenn ich nicht wüsste, dass es zum grossen Teil "zweckgebunden" verwendet wird, ich mich also darauf verlassen kann, dass das teure Futter auch gekauft wird, die Vereine bezahlt werden etc....

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Am 15. jeden Monats bekommt mein Sohn (14) sein Taschengeld. Das sind derzeit 35€ pro Monat. Nebenbei verdient er sich durchs Verteilen von Prospekten noch 50€ dazu. Vom Taschengeld muss er sich sämtliche Freizeitaktivitäten bezahlen wie z.B. Kino, Essen gehen mit Freunden, Kirmes, etc. Auch Süßzeugs, Knabbersachen...und wenn er auf ein Pausenbrot von Mama verzichten will, dann kauft er sich auch dieses von seinem Taschengeld. Schulsachen bekommt er am Schuljahresanfang komplett von mir neu (alles, was halt erneuert werden muss) und wenn im Lauf des Jahres (mein Sohn ist ein typischer "Sachen-Verleger-und-Nicht-Wiederfinder") etwas abhanden kommt vom Schulzeugs, dann muss er das selbst ersetzen.


    Was mich momentan sehr beschäftigt, ist die Frage, ob das Taschengeld wirklich "einfach so" gegeben werden sollte, oder ob es sinnvoller ist, es an gewisse Bedinungen/Abmachungen zu knüpfen. Das frage ich mich in letzter Zeit wirklich häufig. Das liegt wohl daran, dass mein Sohn nur äüßerst bedingt dazu bereit ist, bei den "Hausarbeiten" etwas mit anzupacken. Früher war das kein Thema, doch seit etwa einem halben Jahr (Lebensabschnitt Pubertät!!!) muss ich echt um alles betteln, was er früher ganz klar als seine Pflicht übernommen hatte.


    Ich bekomm doch auch nicht das Geld von meinem Arbeitgeber "einfach so". Ich mach nen prima Job. Deswegen gibts auch Kohle.


    Mir ist schon klar, dass ich das nicht Eins:Eins vergleichen kann. Aber irgendwie... zahl ich das Taschengeld für ihn momentan nicht mehr sooo gerne. Obwohl mir schon klar ist, dass er das Geld benötigt. Grund, warum ich überhaupt anfing ihm Taschengeld zu geben (seit der ersten Klasse) ist der, dass ich möchte, dass er lernt, mit Geld umzugehen. (Somit beanwortet sich ja eigentlich meine Frage, ob man ans Taschengeld Bedingungen knüpfen sollte... denn das von mir gestellte Ziel für die Taschengeld-Bereitstellung, das erfüllt sich ja. Eigentlich.) :Hm


  • Hi,


    TG sollte imo nicht mit Bedingungen verknüpft werden.

    dass mein Sohn nur äüßerst bedingt dazu bereit ist, bei den "Hausarbeiten" etwas mit anzupacken.

    ich kann dir nur sagen, wie´s ich mache ...

    • Ich wasche keine Wäsche von der Pubi-Zicke
    • Wird nix in die Spülmaschine geräumt, so räume ich ihren Dreck in ihr Zimmer :D
    • Katzenklo dasselbe
    • in extremen Fällen werden Taxifahrerdienste eingestellt
    • etc.

    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • ich habe damals 1/3 meines alters bekommen. also mit 9 J. 3 euro. mit 10J dann 3,30 euro usw. hatte aber die möglichkeit bei meinem vater in der schreinerei mein taschengeld auf zu bessern. so habe ich schon früh gelernt, welchen wert das geld hat. das finde ich sehr wichtig. denn viele kinder können einfach nicht sparen weil sie es nie vorgelebt bekommen und nie die chance bekommen haben es im kleinen zu lernen.

  • Es soll kinde r geben die bekommen gar nicht diese Möglichkeit ,weils ie kein Taschengeld bekommen und ihr*kloppt* euch hier um die Beträge von den Kindern die welches bekommen.


    Es ist gut wenn sie etwas bekommen und wieviel ist doch wirklich die Sache der Eltern.Und da hat jeder eine anderes empfinden.Es gibt vorgegebene Tabellen wieviel ein Kind in welchem Alter haben sollte.Aber der eine kann und will eben mehr geben ,der andere kann z.b nur weniger.Ich finde das alles immer noch besser als gar keins.

  • Ich geb jetz auch ma meinen Senf zu ;)


    Ich hatte auch sehr viel Taschengeld.
    Gut begründetes habe ich noch extra bekommen.
    Für Schnickschnack habe ich gejobbt.


    Ich denk ob man mit Geld umgehen kann oder nicht hat nichts mit der Menge des Verfügbaren zu tun.


    Ich hab aber beispielsweise bei meinem Berufswunsch drauf geachtet, dass das Gehalt hinterher die Möglichkeit bietet, den von mir gewünschten Standard zu halten.


    Ich kann mich auch über den Unterhalt jetzt während dem Studium nicht beklagen. Ich weiß ihn aber auch zu schätzen und dass das überdurchschnittlich viel ist und bin dankbar dafür.


    Ich bin aber nicht weltfremd aufgewachsen, ich weiß sehr wohl was das Leben kostet und dass Geld nicht am Baum wächst sondern aus harter Arbeit resultiert.


    Ich hab auch einige Freunde, die nicht so viel haben/ hatten und trotzdem nicht damit umgehen können. Und wehe, wenn sie dann mal welches hatten, teilweise für den größten Nonsens ausgegeben... Ein suuuuuperteures Markentshirt zB, statt ein paar einer nicht ganz so teuren Marke...
    Ich hol meine Klamotten zB nicht nach Marke, sondern danach ob sie mir gefallen, bequem sind und ordentlich aussehen. Wenn ne Marke drauf steht, okay, wenn nicht, auch gut.
    Ich hab zB keine "echten" Converse Chucks weil ichs nicht einsehe, 50€ dafür aus zu geben, auch wenn ich sie hätte. Allerdings bin ich bei ner Winterjacke bereit, mehr auf die Theke zu legen- bei der weiß ich dann aber auch, ich werd nicht frieren weil sie ordentlich verarbeitet ist und die Qualität einfach besser.



    Fazit: Die Einstellung zum Geld ist Erziehungssache, unabhängig davon, wie viel man hat, und auf die kommt es an.

  • Ich finde es definitv, nur zum verklatschen, zu viel. Egal wie Reich die Eltern sind. Gut, sie müssen sich damit auseinander setzen.


    Aber für mein Gefühl ist es übertrieben.


    Hier bei uns ist es so das jedes Kind altersgemäß TG bekommt. Wir berechnen es nach der Schulklasse. Mein Großer ist in der 6. Klasse und bekommt pro Woche 3,- Euro. Der Mittlere ist in der 3. Klasse und bekommt pro Woche 1,50.
    Der Große kommt sehr gut damit klar und spart jeden Monat davon noch fast die Hälfte. Auch er wünscht sich in Läppi.
    Der Mittlere versucht zu sparen, klappt nicht immer, aber immer öfter.


    Manchmal gibt es von Oma oder Uroma noch 2-3 Euro dazu. Entweder es wird gespart oder eben ausgegeben.


    Ich habe als Kind z.B. nie TG bekommen. Meine Eltern haben versucht mir das zu ermöglichen, was ich mir gewünscht habe. Es ging nicht immer alles, da wir nie viel Geld hatten. Das war für mich ok. Denn wollte ich ins Kino, oder ein Eis bekam ich das auch.


    LG


    Carina

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi