Ab wann in die Krippe?

    Ist das zu früh? 7

    1. Nein, weil... (6) 86%
    2. Ja, weil... (1) 14%
    3. Weiß ich nicht, weil... (0) 0%

    Guten Morgen!

    Also folgende Frage:

    Mein Kleiner wird im November 1 Jahr alt
    und ich hab überlegt ihn ab Frühjahr in die Krippe zu geben. Im Moment
    passt meine Mama auf ihn auf, und arbeitet halbtags wenn ich dann zu
    Hause bin, aber sie würde auch gerne wieder voll arbeiten gehen (kann
    ich ja auch verstehen) und ich muss ja meine Schule fertig machen
    (Ausbildung!)

    Nun die Frage, wär das zu früh? Er wär dann ca. 1,4 – 1,6 Jahre alt.

    Liebe Grüße, Lia

    guten morgen,
    schau dich mal nach einer ganztagsbetreuung um. denn je früher desdo besser . mein bekannter hat seine kleine mit 1jahr von 8-16h in eine gemischte kita gegebeen, das heißt die kl profitieren von den gr und umgekehrt alles unter leituntender aufsicht- klar. denn kids wollen unter kids.die kl is nix anderes gewohnt und das zeigt sich in einem super soziealverhalten bei ihr . jezt hat sie in die grundschule gewechselt und ist wieder ein tageskind.also beste voraussetzungen um sein eigenen alltag gestalten zu können. viel ergolg

    Meine Tochter war ab ihrem 10 Lebensmonat in der Krippe. Etwa in diesem Alter hat sie auch vermehrt Interesse an anderen Kindern gezeigt. Und das konnte ihr die Krippe bieten, ich allein einfach nicht. Für uns war's perfekt und ich würde auch weitere Kinder spätestens mit 1 Jahr in die Krippe geben, so nicht wirklich etwas dagegen spricht.

    Meine ging mit einem Jahr in die Kita. Angemeldet war sie ab der Geburt, aber kein Platz war frei.
    Es war das beste was ich tun konnte.
    Was sie dort alles gelernt hat und wie die zusammen gespielt haben das hätte ich ihr hier Zuhause nicht bieten können.
    Sie war anderen Kindern die Zuhause waren weit vorraus.
    Sie lernte früher sich durchzusetzen und einfacher von mir abzunabeln. Sie war kein Kind was am Rockzipfel hing und nur Mama kannte.
    Heute lernt sie recht einfach neue Kinder lernen. Sie geht sehr offen auf sie zu. Ich denke schon das es auch daran liegt das sie früh in der Kita war. Sie lernte früh das Verhalten in sozialen Gruppen kennen.
    Zuhause wär das nicht möglich gewesen. Da hätte es nur mich und ihr Kinderzimmer gegeben. Ausserdem musste ich arbeiten.
    Natürlich lernen sie dann auch Blödsinn früher wie andere aber das kommt eh irgendwann.


    Es ist auch eine Typfrage.
    Es gibt Kinder denen genügt es die ersten drei Jahre Zuhause zu bleiben. Sie würden in der Kita vieleicht eher untergehen. Es liegt auch dran wohin sie gehen. Unsere Kita ist sehr familiär. Nur 15 Kinder in einem 1Familien Haus mit 4 Erzieherinnen und einer Köchin die sozusagen die Omi für alle ist und die Kinder miteinbezieht. Ab 10 Uhr wurde nochmal nach Alter getrennt und sie war bis zum 4 Lebensjahr mit drei anderen Kindern und 2!!Erzieherinnen/Auszubildene allein.


    Meine Tochter war aber immer sehr anspruchsvoll. Hört sich jetzt doof an aber sie brauchte immer Aktion. Sie hat einen hohen Bewegungsdrang und brauch eine regelmäßige und recht strenge/konsequente Erziehung. Diese bekam sie in der Kita :D Ein Lob auf die Erzieherinnen. Sie hat viel dort an Regeln gelernt. Das hat mir Zuhause einiges erleichtert.