argh Laetitia danke für deine PKV Kritik 
das sind alles Dinge die ich nicht bedacht habe! Habe nächste Woche einen Beratungstermin bei meiner GKV und werde auch die Verbraucherzentrale aufsuchen...
PKV - Wer bringt Licht ins Dunkel
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Okay, ich versuch Dir jetzt "so gut es geht zu helfen". Wie bereits in vorherigen Postings erwähnt, bin ich ein ziemlicher Fachidiot geworden. Das Thema ist zu komplex, um alles zu wissen. Erst recht nicht, wenn man Teilzeit arbeitet und schon alleine der eigentliche Job ziemlich viele Neuerungen mit sich bringt. Zudem verkaufe und vermittel ich keine Krankenversicherungen. Ich kann es auch nicht!
@ Meeresstern : ich zitiere Dich mal : " Versicherbar ist eine Mutter-Kind-Kur und alle anderen Kuren auch. Aber gegen entsprechenden Mehrbeitrag!"
Ich hätte gern einen Vertrag bzw Tarif von Dir der genau das zulässt. Und zwar für den Fall das das Kind nur aufgrund der sozialen Indikation ( also als begleitkind ) mit fahren muss und keine eigene Kurbdrüftigkeit vorliegt..
Genau das ist übrigens die besonderheit an Mutter-Kind-Kuren: das Kinder auch mitdürfen ( kostenfrei ) wenn sie kerngesund sind und keiner behandlung bedürfen...
Das ist ein schwieriger Punkt. Die meisten Kurtarife sehen ein Kurtagegeld nur bei medizinischer Notwendigkeit vor. Aber es ist ein leichtes sich hier eine Bescheinigung vom Kinderarzt besorgen zu lassen. Eine reine "Infektanfälligkeit", die irgendwo ja fast jedes Kind hat, würde schon eine medizinische Begründung ergeben, die aufgrund der Objekthöhe zumindest bei uns niemand hinterfragt.
Und dann hätte ich gern noch einen , wo bei einem behandlungsbedürftigen Kind die Mutter kostenfrei bei einer stationären Heimbehandlung als Begleitperson mitfahren kann.
Beides kann man meines Wissens nach bei keiner Privaten Versicherung versichern...
Hier ist auch der Punkt der medizinischen Notwendigkeit der große Punkt! Die meisten Kliniken bieten heute über den allgemeinen Pflegesatz die Elternmitaufnahme an. Es gibt Ausnahmen, wo dies in Rechnung gestellt wird. Meist dann, wenn nicht im Kinderkrankenhaus, sondern in der normalen Chirurgie des städt. Krankenhauses die Aufnahme erfolgt. Hier ist wieder entscheidend, ob die med. Notwendigkeit vorliegt. Die med. Notwendigkeit liegt z. B. nicht bei einem 13-Jährigen mit Mandel-OP vor, wohl aber bei einem Dreijährigen. Ich kenn eigentlich keinen Fall, wo die Kosten abgelehnt wurden. Aber 100 %ig sicher bin ich in meiner Aussage nicht. Kann aber gerne nächste Woche nochmal nachsehen.
Vielleicht hast Du auch noch einen Tarif bei der hand der es möglich macht , das man ( wie in der gesetzlichen ) einen best. Teil des Lohnes weiterbekommt wenn das Kind krank ist und Betreuung braucht ?
Gibt es leider nicht!!! Ein Nachteil der PKV.
Und ich hätte auch ( falls es das wieder erwarten geben sollte heute ( mein Gespräch darüber war vor 3 oder 4 Jahren ) ) auch gern Gewußt wieviel das jeweils mehr kostet im Monat...
Hier muss ich passen! :frag Am besten immer 2-3 Versicherungsberatungsgespräche einholen. Der Tarifdschungel ist extrem komplex. Und der Beitrag richtet sich nach unzähligen Kriterien!
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Hallo Vinca,
dazu, on PKV überhaupt Sinn macht kann ich dir rein gar nichts sagen.
Falls ja schließe ich mich aber Mederano an. ich bin auch bei der Barmenia und sehr zufrieden.
Viele Leistungen, die sie (teils im Gegensatz zur GKV) nicht übernehmen müssten übernehmen sie auf Kulanz. Auch in sachen Hörgeräte für Junior konnte schon einiges geregelt werden, was nicht unbedingt im liestungskatalog enthalten war. -
Um nochmal kurz einen Hinweis zu geben! PKV-Versichert zu sein, heißt "anders" versichert zu sein. Mit Vor- und Nachteilen!!! In beiden Versicherungsformen gibt es Vor- und Nachteile! Man muss nur für sich entscheiden, wofür man bereit ist, ggf. selbst Leistungen zu erbringen.
Bei der GKV sind die Leistungen klar! Bei der PKV sind sie vollkommen unterschiedlich. Eben anders! Es gibt Tarife, die nur Standardleistungen bringen, andere Tarife, wo vom Einbettzimmer, über Chefarzt bis hin zum bestmöglichen Arzt in Deutschland incl. allem Schnipp und Schnapp versichert ist.
Einige Punkte sind irgendwie überall gleich. Vor allem der Punkt "medizinische Notwendigkeit" und "Vorerkrankungen" spielen für alle PKV´s eine große Rolle!
Es gibt aber kein "besser" oder "schlechter", sondern man ist eben "anders" versichert! Die einen schimpfen, weil die PKV schonmal Leistungen abgelehnt hat. Für einen guten Freund, der lange Zeit eine Querschnittsymptomatik hatte, war es das beste, was ihm überhaupt passieren konnte, dass er privat versichert war und "DEN" Spezi in Sachen Querschnittslähmung aufsuchen durfte!
LG
Meeresstern
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Infektanfälligkeit als Kurgrund bei kleinen Kindern ? das wird nicht mal von den GKV anerkannt.... Zudem : es gibt auch kInder die wirklich nix haben und einfach mit müssen weil niemand zuhause zum Betreuen da ist.... Und da reicht ein Kurtageld nun nicht wirklich aus..( wobei das bei den meisten versicherungen eh nur gezahlt wird wenn eben Kurbedürftigkeit besteht - sorry . aber wir haben so eine Zusatzversicherung für Kind in der PKV - tagegeld gibts nur wenn Kind Kurkind ist.,, ncith bei reiner begleitung...). und gibt es ein Tagegeld das um die 70 Euro ( und mehr ) pro tag liegt ?.... denn das ist so im Schnitt der satz den Kliniken( privat ) für Begleitkinder abrechnen pro tag...... Kennst Du einen tarif wo man das versichern kann ?
Sorry - ich habe Bekannte wo eine Mutter eine Kur deshalb nicht machen konnten weil Kind nicht bezahlt werden konnte und der Gutachter der PKV eben jene Infektanfälligkeit als Indikation für ne behandlung ablehnte....
Es geht in dem zwieten Punkt den ich nachgefragt habe nicht um eine Begleitung bei Klinikaufenthalt ( die eh nur von Akut-Kliniken bis etwa 6 Jahre angeboten wird ) sondern um eine staitonäre Heilbehandlung ( das ist ne Kur ) für Kinder die zb Asthma haben...... Reine Begleitung( ohne medizinischen Grund sondern nur aus sozialen ) eben einfach weil das Kind noch zu klein ist um allein dort hinzufahren oder weil es einfach an mama und geschwistern hängt ,kann man nicht mitversichern,,,, Nirgends in der PKV! Sowas bietet keine Kinderkurklinik umsonst an.... Für die Mitaufnahme der Mutter und gegebenenfalls der volkommen gesunden Geschwister zahlt die GKV etwas.... Auch sowas wie die Mitaufnahme gesunder geschwister weil zuhause keine Betreuung da ist kann man in der PKV nicht versichern....
Genauso wenig wie beim Kinderkrankengeld... Genauso wie bei der haushaltshilfe wenn die sonst den haushalt versorgende Person ausfällt-.... Das alles ist nicht versicherbar in der PKV!
ich weiß wovon ich da rede....
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a) Kosten vorstrecken - bin auf eine superschnelle Rückzahlung der vorgestreckten Kosten angewiesen und da soll die Beihilfe teilweise sehr langatmig sein...
Ja, in der PKV wird aber extrem viel getan, um schnelle Erstattung hinzubekommen. Spitzen gibt es leider immer am Jahresanfang.
b) Sorge vor sehr hohen Kosten im Alter
Es gibt Tarife, um Beitragserhöhungen im Alter abzufangen. Ob sie eine Alternative für Dich sind!?!?!
c) das man evtl. im Niemandsland steht
Wie meinst Du das?
d) was wenn man im Alter erkrankt und die PKV konkurs geht o.ä.
Das Prinzip der gesetztlichen Krankenversicherung steht auch kurz vor dem Exitus! Die Frage ist, was sicherer ist.
d) was wenn man im Alter erkrankt und die PKV konkurs geht o.ä.
In der Regel gibt es immer Auffanggesellschaften, so dass sich gar nix ändert.
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Bei deiner Entscheidung zwischen PKV und GKV solltest du die Beihilfe nicht vergessen.
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Bei deiner Entscheidung zwischen PKV und GKV solltest du die Beihilfe nicht vergessen.
wie meinst du das? Nach dem was ich bisher gehört habe, sind die wohl auch stetig am Streichen...
Und steht es um die GKV so schlecht?
Ich werd bald zur Schwarzseherin! Ufff und das, wo ich so super bin in Entscheidungenfällen
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mit Niemandsland ist ein bischen Gedankenkino:
was wenn eine Krankheit schon vor Eintritt bestanden hat aber nicht diagnostiziert wurde - nein, bin denke ich wirklich gesund und werde auch meine gezogenen Zähne nicht verheimlichen - fällt man dann aus der PKV raus? wer fängt einen dann auf?
Nein, wenn Du absolut keine Kenntnis UND keine Beschwerden hattest, fällst Du nicht raus!! Keine Sorge! Auffangen werden Dich immer Basistarife. Die sind aber überhaupt nicht empfehlenswert.
Kritisch wird´s überhaupt erst bei größeren Geschichten. Hierzu zählen aber vor allem psychische Beschwerden!!! Da reicht es schon, wenn man vorher ein paar Mal wegen Überforderung und angeratener Psychotherapie beim Arzt war!!!
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manche Gesellschaften verlangen auch ab einem best Alter eine Eingangsuntersuchung....
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also erstmal entscheiden und wenn ich mich dann nach einem Vertretermarathon doch für die PKV entscheide, sehen, ob die mich überhaupt nehmen....
dankeschön für die verschiedenen Sichtwinkel und (Be)denkanstösse :blume