:rotwerd Ich glaub, als Mutter muss man erst einen Schrieb unterschreiben, das man damit einverstanden ist, osä. Blöderweise habe ich das damals gemacht.... :rotwerd
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Jeder Elternteil hat 0,5 Kinder auf der Steuerkarte pro Kind.
Ausnahmen:
- Der unterhaltspflichtige Elternteil zahlt nicht mind. 75% des Unterhalts - in der Steuererklärung wird dann das entsprechende Kästchen angekreuzt und beantrage damit den kompletten Freibetrag.
- der andere Elternteil verzichtet schriftlich auf "sein" halbes Kind und ich bekomme den ganzen Freibetrag.Geburtsurkunde kann sich der Papa beim Standesamt selbst ausstellen lassen - so er denn als Papa eingetragen ist.
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du kannst es ändern lassen , sofern der KV nicht mind. 75% des kindesunterhaltes zahlt..
Ist das echt so?
Als ich beim Finazamt anrief da ich eine Frage zur Lohnsteuerjahresausgleich hatte, dass ich es einfach so ändern könne. :hae:
Okay für mich kommt es eh nicht Frage, aber einfach nur Intressehalber.
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War schon immer so, auch, als wir noch verheiratet waren. Ich mußte alle Jahre auf's FA und mir die Freibeträge eintragen lassen, da sie nicht arbeitete. Auch nach der Trennung das selbe Spiel. Alle Jahre wieder. Nervt, ist aber nicht zu ändern.
In der Regel geht das aber problemlos und ohne großen Aufwand. Ich brauchte nie eine Bescheinigung oder so und auch die Steuerklassenänderung letztes Jahr von 1 (nach der Trennung automatisch zugewiesen!) auf 2 war kein Problem.
lg Uwe (aka Alien)
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Der Kinderfreibetrag wird gegen das Kindergeld gerechnet.
Es gibt keine Einkommengrenze wo dieser wirkt da es auf viele Umstände ankommt. (Alter des Kindes, Höhe des Einkommens etc.)Kind 6 Jahre: KG 184 = 2328€/anno
Dies ist der Rückerstattungsbetrag denn man durchs den Kinderfreibetrag mindestens haben muss damit der Kinderfreibetrag wirkt.
Kinderfreibetrag ist aber nur der Betrag um den sich das Steuerpflichtige Einkommen verringert.
Zahlt man also z.B. 20% Lohnsteuer dann müsste sich dieser zu zahlende Betrag um mehr als 2328€ verringern was nur bei viel Brutto zu tragen kommt.
Hier kommt es auch daraus an wie man in der kalten Progression liegt. Es kann durchaus passieren das man durch einen Euro weniger Brutto eine Stufe nach unten fällt und somit noch mehr Netto hat.
Dies alles berechnet aber das Finanzamt automatisch und nimmt dann genau das was besser für den Steuerpflichtigen ist.Das kann aber auch durchaus viel Geld sein.
Zahlt man also wenig Steuern bringt das alles nichts, da 2328€ ein Haufen Geld ist und der Steuerfreibetrag nicht das Geld ist was man zurück bekommt sondern nur für die Berechnung der Progressionsstufe relevant ist.
Dies ist dann immer der Irrglaube das man den Steuerfreibetrag zurück bekommt. Richtig ist aber bei fiktiven Zahlen:
Steuerfreibetrag: 3000
Prozent Lohnsteuer: 20%
Verringerung der zu zahlenden Steuer: 600€
Man würde also 600€ zurückerstattet bekommen.
Ist alles etwas komplexer aber im Grunde so.Es ist aber immer wieder faszinierend das man im Voraus mehr als ein Nettogehalt ans Finanzamt bezahlt um es dann wieder zurück zu bekommen. (Kredit an den Staat)
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Ich bekomme ab 2011 auch beide Kinder auf meine Lohnsteuerkarte und der Mann vom Finanzamt hat gesagt, dass ist wichtig wenn man unter einen Sozialplan fällt und man zahlt etwas weniger bei der Soli und Pflegeversicherung. Ansonsten hätte es keinerlei Auswirkungen.
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Meine Steuerberaterin hat mir gesagt dass der Unterschied, ob 0,5 oder 1,0 Kind auf der Steuerkarte steht, sich erst ab einem gewissen Verdienst ( Steuersatz ab 42% ) so auswirken würde, dass es sich lohnt.
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Ich hatte dieses Problem auch eine ganze Weile. Meine Jungs waren nur zur Hälfte auf meiner Steuerkarte.
Ich bin dann letztes Jahr zuerst zum Bürgeramt gegangen und habe eine andere Steuerklasse beantragt. Das ging ohne Probleme.
Dann bin ich zum Finanzamt gegangen und habe meine Jungs komplett auf meine Steuerkarte eintragen lassen. KV zahlt auch keinen Cent.
Das ging auch ohne Probleme. Muss ich nur jedes Jahr neu beantragen.