Beiträge von Sara02


    Da muss man immer wieder Überzeugungsarbeit im Detail leisten.
    Das musst du auch selbst übernehmen ohne dich auf andere zu verlassen. Psychologen kündigen gern an, dass sie mit Lehrern sprechen wollen, tun es dann aber nicht oder besprechen dann andere Dinge, die nicht relevant sind.


    Wem sagst du das? Am Anfang hieß es, bitte informieren Sie nicht die Schule, dass Ihre Tochter Medikamente bekommt, um zu verhindern, dass sie sie mit anderen Augen sieht.
    Dann kam der Telefonkontakt zwischen Psycho und Lehrerin und denen rutschte raus, dass sie doch etwas bekäme. Was war ich sauer!!!! Hab mich auch gleich beschwert.

    Ich bekomme ab 2011 auch beide Kinder auf meine Lohnsteuerkarte und der Mann vom Finanzamt hat gesagt, dass ist wichtig wenn man unter einen Sozialplan fällt und man zahlt etwas weniger bei der Soli und Pflegeversicherung. Ansonsten hätte es keinerlei Auswirkungen.

    Ich werde Montag mal beim Kinderpsychologen nachfragen. An die Schulleitung geh ich lieber erstmal nicht ran, da wir auch eine neue Rektorin haben und ich sie noch nicht kennengelernt habe. Vielleicht schaffe ich es auch, nach dem tausendsten Gespräch mit der Lehrerin irgendwas zu bewirken.
    Es macht mich so traurig, wenn sie mir das so geknickt erzählt, wo sie doch so gern in die Schule geht und absolut heiß auf Mathe ist!! Von wem sie das wohl hat :hae: .

    Hm, nein. Der Kinderpsychologe hat ja Telefonkontakt mit ihr und ich dachte eigentlich, dass es nach mehrmaligem Bitten meinerseits endlich geklärt wäre. Würde denn sowas Sinn machen? Die Lehrer machen doch eh was sie wollen :(
    Ich habe sie "wieder" einmal um ein Gespräch gebeten obwohl ich echt schon langsam Fusseln am Mund habe.
    Sie ist jetzt in der dritten Klasse und ich hoffe, dass es in der weiterführenden besser läuft.

    Nach meiner Erfahrung ist der strukturierte Frontalunterricht in einer Klasse, in der Kinder "klassisch" zu zweit oder noch besser einzeln sitzen und in dem den Kindern klare Vorgaben gemacht werden, was zu tun und zu lernen ist, viel besser für ein ADS-Kind, als die unstrukturierte Gruppenarbeit am Gruppentisch. ADS-Kinder können schon im Stadium des eigenständigen Entscheidens scheitern, was jetzt getan werden muss.


    Hallo,
    ich bin neu hier in dem Forum und habe Eure Unterhaltung sehr interessiert verfolgt.
    Meine 8jährige Tochter hat ADS und wir hatten gestern wieder so ein Gespräch, wo ich gefragt habe, wo sie denn im Moment im Klassenraum säße. Ihre Antwort war am Waschbecken an der Seite, was die letzte Reihe bedeutet. Sie sagt selber, sie kann sich da so schlecht konzentrieren und kriegt nicht soviel mit und die Kinder um sie herum klappern, scharren mit den Füßen oder klimpern mit den Fingern auf dem Tisch.
    Als sie noch vorn saß lief es super und sie war total glücklich. Wie bringt man dann einer Lehrerin endlich bei, dass es für ein Kind mit ADS besser ist, sie vorne sitzen zu lassen? Diese Unterhaltungen :laber führe ich mit der Lehrerin jetzt schon über ein Jahr aber anscheinend für die Katz.
    Könnt Ihr mir da Tipps geben? Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende :frag


    lg


    Sara02

    Ich möchte mich Euch gern vorstellen :winken:


    Ich bin weiblich, 42 Jahre alt, wohne in Bielefeld, seit 4 Jahren alleinerziehend und seit Januar diesen Jahres erfolgreich geschieden.


    Ich habe eine 11jährige und eine 8jährige Tochter, die beide bei mir leben.


    Rein zufällig bin ich über dieses Forum gestolpert :D als ich nach Informationen wegen ADS gesucht habe und hab mich dann gleich mal angemeldet.


    Ganz liebe Grüße


    Sara02