Pro und kontra Naturheilkunde/Schulmedizin/Impfungen

  • Ich hab auf gar nix geschossen, nur weil ich mal schlechte Erfahrungen gemacht habe.

    Naja, dann habe ich diesen Posting wohl falsch verstanden... :frag

    Ich bin Arzttochter, deshalb mit Schulmedizin in der Familie aufgewachsen. Meine Kinder sind gegen alles geimpft, auch gegen Windpocken und Hepathitis. das einzige, was nichtz geimpft wird, ist Grippe.


    Gegen Homöopathie hab ich seit letztem Jahr ganz entschieden etwas. Ich war mit meinen Jungs zur Kur, in einer Klinik, die hauptsächlich mit Homöopathie behandelt. Finde ich auch so weit okay. Jedoch hat mein Sohn gleich am zweiten Tag schwere Asthma-Anfälle bekommen und anstatt ihm Cortison-Zäpfchen zu geben, was bei meinem Jungen bei schweren Anfällen das einzig hilfreiche ist, wurden mir ein Inhaliergerät mit Kochsalz, Globulis und Rescuetropfen in die Hand gedrückt. Das Inhaliergerät war so weit okay, hilft aber bei einem akuten Anfall nicht und was diese Spielereien mit Rescuetropfen und Globulis sollte, ist mir bis heute nicht ganz klar. Es war schrecklich für mich meinen Sohn über Stunden leiden zu sehen und noch viel schlimmer war es für meinen damals 4,5 jährigen Sohn über Stunden das Gefühl haben zu müssen, zu ersticken. Ich bin dann im Ort zu einem Allgemeinmediziner und hab ihm Rectodeltzäpfchen verschreiben lassen. Eine halbe Stunde später hatte dieses Elend ein Ende.


    Diese Gurus können mir mit ihrer Homöopathie gestohlen bleiben, wenn ihre Ideologie, die dahinter steht dazu führt, dass es meinen Kindern über Stunden schlecht geht.

    Aber wie gut dass Du es nun klar gestellt hast. ;)

    Ich finde nur befremdlich, dass man über die Geldgeilheit der Pharma-Konzerne schimpft, die sogar in Kauf nehmen, dass ihre Kunden krank werden, auf der anderen Seite aber nicht wahr haben möchte, dass auch in der Homöopathie nicht unwesentlich an "Patienten" verdient wird und zwar mit Mitteln, die nur wirken, weil man dran glaubt und nicht weil sie tatsächlich physiologisch helfen.

    Das ist schon richtig. Allerdings ist die Wirksamkeit dieser Mittel umstritten und wird ausschliesslich seitens der Pharma und der Schulmedizin-Lobby als unwirksam eingestuft. Wer da wem nun glauben wird, ist ja jedem selbst überlassen.

    Es hat einen Grund, weshalb Homöopathie nicht von den Krankenkassen übernommen wird und die Patienten diese horrenden Summen selbst an die Homöopathen überweisen müssen. Darum ging es mir.

    Natürlich hat dies einen Grund. Wobei es ja genau dieser Grund ist der in Frage gestellt wird und über den man auch diskutieren kann.

    Wogegen ich entschieden etwas habe, sind solche demagogischen Gurus, die Unwahrheiten in die Welt setzen, sich Wahrheiten so drehen, wie sie sie gerade benötigen und damit Menschen, die sowieso schon total verunsichert sind, was nun richtig oder falsch ist, völlig verwirren. Ich habe etwas dagegen, wenn man sogar Geschichtsklitterung betreibt, damit die eigene verschobene Wirklichkeit irgendwie ins allgemeine Weltbild passt, der sich dann alle anschliessen sollen. Und ich habe etwas gegen Menschen, die ihre Profilneurose und ihre Profilierungsgeilheit auf dem Rücken und der Gesundheit von Kindern austragen, indem sie medizinische Lügen verbreiten.

    Ich glaube eben nicht dass all dies was diese "Grurus" verbreiten die Unwahrheit ist und glaube auch nicht an die Seriosität der Pharmanindustrie. Jeder kann letztendlich nur für sich seine Erfahrungen machen und von diesen Berichten und diese erleben.


    Interessant ist auch oft dass erst viele Menschen dann, wenn sie jahrelang von der Schulmedizin erfolglos behandelt/untersucht wurden, sich den Alternativen öffnen. Problem dabei ist nach wie vor dass eben viele schwarze Schafe dies ausnutzen und die wenigen Guten darunter leiden müssen. Es hat bei mir auch Jahre gedauert bis ich endlich den "Richtigen" gefunden hatte.

    Einmal editiert, zuletzt von Czeltik ()

  • @malikaaron,
    für Kinder werden Homöopathika von den Krankenkassen bezahlt.


    Zitat

    Diese Gurus können mir mit ihrer Homöopathie gestohlen bleiben, wenn ihre Ideologie, die dahinter steht dazu führt, dass es meinen Kindern über Stunden schlecht geht.

    Sehr sachlich...


    Unser Hausarzt ist kein Guro für mich (dazu (hinter-)frag ich zuviel) - käme aber nie auf die Idee bei "Verdacht auf Scharlach" ohne das Ergeniss eines Abstriches vorbeugend ein Breitbandantibiotikum zu verschreiben. - Bei der Praxis, die in vielen (Kinder-)Arztpraxen alltäglich ist, läuft mir die Galle über.

  • Siehst und für mich ist es wichtig zu wissen, wie behauptet werden kann, die Zulassung eines Impfstoffes wäre streng kontrolliert, es gäbe Sicherheitsbestimmungen etc. und andererseits sind Fremdviren und wer weiß was sonst noch drin. Dann heißt`s... "ja, kommt vor" und weiter wird runtergebetet, wie sicher das doch heutzutage ist.... das ist für mich hochgradig unlogisch und glaubwürdig ist für mich auch was anderes.


    Darauf geht aber auch kein Mensch richtig ein, also weiß ich durchaus, wie Du Dich fühlst,wenn Du keine befriedigende Antwort auf Deine Frage erhältst. :pfeif;)



    Doch darauf ist schon eingegangen worden. DieZulassung solcher Verfahren ist streng und wird streng überprüft. genauso wie sich zb jeder der an der Fleischtheke arbeitet vor der Einstellung untersuchen lassen muss zb auf Salmonellen. In der Produktion aber können durch Menschen halt Verunreinigungen in den Ablauf kommen - wie auch an der Fleischtheke. Die verkäuferin die noch vor einem Monat völlig ok war hat sich jetzt Salmonellen einfangen und gibt sie mit jeder Wurstscheibe an die Kunden weiter ! Genau das ist hier zb vor ein paar Jahren in der Gegend passiert.


    Und der Pharmakonzern hat das bei seinen Qualitätskontrollen ja gemerkt und die Chargen zurrückgezogen.... Der Fleischer hatte es nicth bemerkt - einige Leute sind gestorben hier...


    Sicher sollte es nicht vorkommen ! da hast DU Recht... Aber es wird genauso vorkommen wie Ärtze zb bei Spritzen nicht immer die vorgeschriebene Zeit ( 30 Sec ) desinfizieren.... Aber acuh wenn der Produktionspozeß streng kontrolliert wird hat man immer das menschliche Versagen als Ursache. Sicher - auch das sollte ausgeschlossen sein . kann man aber de facto nie zu 100 % -


    In der Produktion ( da arbeite ich ) ist es heute so das jede Firma zertifierziert sein muss. Es gibt also vorgeschriebene immer wieder nachvolziehbare und immer gleiche Abläufe die garantieren sollen das zb kein Anbauteil vergessen wird. dazu kommen dann Stichpunktkontrollen und Prüfeinrichtungen die noch mal überprüfen was der Mensch gemacht hat. Und Trotz dieser optimierten Abläufe kann es immer mal sein, daß man was vergisst , übersieht etc. zb weil man gerade wg etwas anderem von jmd angesprochen wird - oder weil man schnell auf die Toilette muss etc..


    Das ist nunmal so.... Wo Menschen arbeiten wird es immer - auch bei streng kontrollierten Abläufen mal Fehler geben... Wichtig ist halt das die möglcihst sofort erkannt werden und solche Produkte nicht in den Handel gelangen.


    Genauso könnte es zb auch sein, daß eine Apotheke oder ein Arzeneimittelgroßhandel ev mal einen Ausfall der Kühlung hat - oder der fahrer einfach schlampt... Auch da kann was passieren...

  • Interessant ist auch oft dass erst viele Menschen dann, wenn sie jahrelang von der Schulmedizin erfolglos behandelt/untersucht wurden, sich den Alternativen öffnen. Problem dabei ist nach wie vor dass eben viele schwarze Schafe dies ausnutzen und die wenigen Guten darunter leiden müssen. Es hat bei mir auch Jahre gedauert bis ich endlich den "Richtigen" gefunden hatte.


    Das ist sehr interessant. Ich glaube aber auch, dass das einer der Gründe ist, weshalb Homöopathie dann plötzlich das Mass aller Dinge ist, dass dann am Ende auch hilft.


    Man hat Schmerzen und die Schulmedizin kann einem nicht helfen, ob nun weil es tatsächlich medizinisch keine Hilfe gibt oder ob man nur jahrelang an die falschen Ärzte gerät, sei mal dahingestellt. Also sucht man nach Alternativen, was völlig in Ordnung ist und landet dann, weil es andere empfehlen beim Homöopathen. "Irgendwas muss doch nun endlich helfen, um aus dieser jahrelangen Schmerzschleife herauszukommen".


    Und da der Glaube bekanntlich Berge versetzt, funktionieren die ganzen Tinkturen und Kräuterchen dann erstmal. Ich finde das auch wirklich in Ordnung, das wichtigste sollte sein, dass der Mensch, der dort hingeht, um Hilfe zu bekommen mit dem Gefühl geht, ihm wurde geholfen.


    Aber diese Ideologie dahinter stört mich enorm.


    Ich hatte mir letztes Jahr für die Kur mit Absicht eine Kurklinik ausgesucht, die Atemwegserkrankungen und Neurodermitis mit Homöopathie behandelt.
    Die Ansätze hörten sich wirklich gut an und ich hätte gerne eine Alternative zu den Cortison-Behandlungen der Atemwegserkrankungen meiner Söhne und meiner ausufernden Neurodermitis gehabt.


    Geraten bin ich dort aber an Menschen, die eindeutig ihre medizinischen Kompetenzen überschritten haben, in dem sie versucht haben einen Notfall mit irgendwelchen Zuckerkugeln zu behandeln. Zudem wurden dort lange Vorträge darüber gehalten, wie schädlich die Schulmedizin ist. Und das waren Voträge mit Anwesenheitspflicht der Mütter. Man konnte diesem ganzen demagogischen Quatsch also nicht mal entkommen. Dort wurde einem eingetrichtert, dass alle Menschen immer krank seien und man diesem Zustand nur durch Homöopathie entkommen kann. Auch dort wurde über Impfungen geschimpft, komisch war nur, dass ich bei der Anmeldung für die Kur die Impfausweise von mir und den Jungs vorzeigen musste. Wozu? Um zu sehen, wen man für die eigene Sache gewinnen kann und bei wem schon Hopfen und Malz verloren ist?


    Homöopathie kann helfen, keine Frage. Aber ich denke, dass sie wesentlich anerkannter wäre, wenn einige Verfechter der Homöopathie weniger ideologisierend vorgehen würden. Dann müsste man nämlich nicht das Gefühl haben, man begibt sich in sektenähnliche Strukturen mit Kopfwäsche, wenn man einen Homöopathen aufsucht.


  • Zitat
    Diese Gurus können mir mit ihrer Homöopathie gestohlen bleiben, wenn ihre Ideologie, die dahinter steht dazu führt, dass es meinen Kindern über Stunden schlecht geht.


    Sehr sachlich...

    Da hast Du Recht, der Satz ist nicht sachlich. Die Falschbehandlung meines Sohnes und seine stundenlangen Erstickungsängste, die dann ein Schulmediziner beendet hat, waren aber auch wenig sachlich, vor allem wenig medizinisch sachlich.

  • Und da der Glaube bekanntlich Berge versetzt, funktionieren die ganzen Tinkturen und Kräuterchen dann erstmal. Ich finde das auch wirklich in Ordnung, das wichtigste sollte sein, dass der Mensch, der dort hingeht, um Hilfe zu bekommen mit dem Gefühl geht, ihm wurde geholfen.


    Ich bin ja auch immer skeptisch und hab früher "die Kügelchengeber" auch eher belächelt, aber einige Dinge gesehen, die ich mir nicht anders erklären kann, als dass es wirklich hilft.


    Beispiel: Diensthund (reine Suche, kein Schutz), Blasenprobleme, schulmedizinisch austherapiert, war sicher auch viel psychisch, denn der Leistungsdruck war hoch. Ich kannte den Hundeführer lange und gut, der ist sicher keiner, der nen Hang zu Guru`s hat. Er musste nicht lange vorher bereits einen Hund abgeben, der ausgemustert wurde und nun stand er wieder kurz davor. Er ließ den Hund homöopathisch behandeln und siehe da.... der Hund konnte seinen Dienst weiter ausüben. Dem Hund war der Unterschied zwischen AB und Kügelchen sicher nicht bewußt.


    Auch ich selbst hab mir vor ne Zahn-OP Arnica-Kügelchen eingeworfen und mich selbst belächelt und was soll ich sagen... ich hatte große Sorge, dass die Schmerzmittel reichen, aber ich hätte nix gebraucht, hab mir nur eine Schmerztablette eingeworfen, aber eher prophylaktisch. Es wurde sogar genäht, also hätte mir was weh tun müssen, aber tat´s nicht und verheilt ist es auch super.


    Natürlich hab ich auch die andere Seite gesehen, also denk ich gesunder Mittelweg ist das Optimum. Wir haben beides, also dürfen wir auch beides nutzen und müssen uns nicht für eine Richtung entscheiden.


    Seit Jahren suche ich mir nur noch Ärzte, die beides gelernt haben und seitdem sind wir alle wunderbar gesund! Die Schulmedizin hat meinen Sohn z.B. immer nur kränker und kränker gemacht und an ihm rumschnippeln wollten sie auch. Erst als ich alles gestoppt habe, wurde er gesund und operiert ist er bis heute nicht. Da fehlen mir die Worte... sie wollten MEIN Kind mehrmals in Vollnarkose legen und wie ich heute weiß wegen NICHTS! Trotzdem verteufel ich nicht, aber hinterfrage, hinterfrage, hinterfrage.

  • Das ist natürlich megaheftig...


    Schau, wenn ich den "reinen" Schulmedizinern geglaubt hätte, dann hätten die Kids massenweise Antibiotika- und Kortisonbehandlungen hinter sich... sie wären buchstäblich krankbleibend behandelt worden. Von mir mal ganz zu schweigen.


    Und selbstverständlich ist es falsch, ausschließlich das eine in die Höhe zu loben und das andere zu verteufeln.


  • Das ist ja auch schon mal in wiss. unabhängigen Doppelblindstudien zur Homoöpathie nachgewiesen worden: es wirkt im Wesentlichen der Placeboeffekt.


    Und ja - den setzen auch schulmediziner mitunter ein indem sie gezielt ein Placebo verordnen....


    Nachzulsen zb hier: Klick

    4 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Das ist ja auch schon mal in wiss. unabhängigen Doppelblindstudien zur Homoöpathie nachgewiesen worden: es wirkt im Wesentlichen der Placeboeffekt.


    Und bei Kindern wirkt dann, das die Mutter daran glaubt?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Bitte Informiere dich mal einfach über den Placeboeffekt . Das ist eine echter pharmakologischer Effekt und hat mit Glauben nix zutun. Zb in meinem obigen Link der jetzt funkitoniert...

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • "Wer heilt, hat recht". Mir ist egal, warum, was wirkt. Ob Placeboeffekt, oder direkte Wirkung. Hauptsache, es wirkt. Globuli helfen mir und meiner Tochter bei Nervosität, Rescuetropfen helfen mir bei Heulanfällen.
    Gegen Heuschnupfen und Kopfschmerzen, bei Durchfall und Fieber brauche ich Chemie. Das pflanzlich schonende Verfahren nützt da einfach nicht. Ich hab's versucht. Auch halfen Globuli nicht ein bisschen, als meine Tochter dauernd Nasenbluten hatte.
    Aber gegen Übelkeit gibt es für mich nichts, was Pfefferminztee schlägt! Also, für mich ist an allem was dran. Man muss es sich halt zusammensuchen.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Das ist nunmal so.... Wo Menschen arbeiten wird es immer - auch bei streng kontrollierten Abläufen mal Fehler geben... Wichtig ist halt das die möglcihst sofort erkannt werden und solche Produkte nicht in den Handel gelangen.


    Mir würde schon genügen, wenn einfach ehrlich gesagt würde "Leute.... NIX ist sicher". Die Menschen lassen sich impfen und nehmen Medikamente im Glauben es wäre sicher, es würde helfen, sie schützen. Die Menschen glauben es wurde alles x-fach kontrolliert, es könne ihnen nix passieren, aber genau das ist falsch.


    Die Menschen gehören besser aufgeklärt über Nutzen und Risiko und es gibt Medikamentenschäden, es gibt Impfschäden, es hat sie immer gegeben und es wird sie immer geben. Ja, es gibt auch Schäden durch falsch/nichtbehandelte Krankheiten, all das gibt es und über all das muss der Patient aufgeklärt werden und dann selbst mitentscheiden dürfen, welches Risiko er bereit ist mit zu tragen.


    Für mich ist es ein Unding zu sagen, dass alle nach einer gewissen Vorgabe geimpft gehört MÜSSEN, sonst wäre die Gesellschaft in Gefahr und die, die das aber anders sehen werden direkt geächtet. Die geschädigten Kinder sind hinzunehmende tragische Einzelfälle..... ähm.... guckt doch bitte mal in die Verdachtsfälle des PEI. Erschreckend, wie oft dort steht Kind tot, wenige Tage nach Impfung (hat natürlich nix mit zu tun *Ironieon*) oder schwerstbehindert. Ja, das gibt es auch nach den Krankheiten, ich weiß.... fällt was auf???? Sicherheit ist wo??????? Aber genau deshalb ist es einfach wichtig, dass die Eltern für ihre Kinder selbst entscheiden dürfen und in beide Richtungen aufgeklärt werden.


    Auf den anders oder nichtgeimpften Kindern wird rumgehackt, sie täten Kranke und Baby`s gefährden, aber wie sieht`s mit den Erwachsenen aus? Die könnten das ebenso oder wollen wir alle zusammentreiben und gegen alles was gibt zwangsimpfen lassen, um dann irgendwann herauszufinden, dass es ja auch noch die Impfversager gibt? Was passiert dann mit denen? Epidemien betraf angeblich immer auch gleichermaßen geimpfte Kinder.... hm.... wie das?


    Ich ereifer mich, tut mir leid, aber es geht mir wirklich nahe, wie einseitig das Thema oft behandelt wird, als gäbe es keine Alternativen.


    Eine Frau Petek-Dimmer würde mir persönlich jetzt auch nicht reichen, um mir eine Meinung zu bilden, aber das nicht alles golden ist, was auf den Pharma-Flyern glänzt, das müsste doch nun schon fast Jedem klar sein.

  • Pfefferminztee hat , genau wie Kamille und andere pflanzliche Wirkstoffe ja eindeutige pharmakologisch wirsame Substanzen und ist kein Placebo... Hier werden die Begriffe ganz schön drucheinander geworfen...

  • Pfefferminztee hat , genau wie Kamille und andere pflanzliche Wirkstoffe ja eindeutige pharmakologisch wirsame Substanzen und ist kein Placebo... Hier werden die Begriffe ganz schön drucheinander geworfen...


    Nein Leatitia, ich weiß sehr gut, was was ist ;) . Es sollte einfach mal allgemein meine Meinung zum Thema darlegen. Placebo ist gut, Homöopathie ist gut, Kräutertees sind gut, Chemie ist gut....alles, solange es wirkt. Jeder sollte für sich rausfinden, wie es am Besten in Einklang miteinander zu bringen ist.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • @ Laetitia


    Ich hätte noch ne Frage an Dich, aber dann dürft Ihr mich nicht weiter abhalten, mein Haushalt verkommt grad :lach


    Du sagtest, es wäre verantwortungslos in einen Infekt hinzuimpfen und viele Schäden sind nur drauf zurückzuführen (seh ich genauso, nicht weil ich es weiß, sondern weil mein Bauch es mir sagt). Wer sagt Dir, dass es nicht genauso fatal oder noch schlimmer sein kann, wenn in eine chronische Krankheit reingeimpft wird?


    Wo ist da der Unterschied? Krank ist für mich krank und der Schaden womöglich in solchen Fällen viel größer, als der Nutzen :frag

  • [


    aber wie sieht`s mit den Erwachsenen aus? Die könnten das ebenso oder wollen wir alle zusammentreiben und gegen alles was gibt zwangsimpfen lassen, um dann irgendwann herauszufinden, dass es ja auch noch die Impfversager gibt? Was passiert dann mit denen? Epidemien betraf angeblich immer auch gleichermaßen geimpfte Kinder.... hm.... wie das?


    .



    Du hast Recht : es sollten sich auch die Erwachsenen an die eigene Nase fassen!


    Erwachsene : ganz einfach . wenn alle die, die Erkrankungen nicth hatten im Kindesaltern geimpft wurden haben die meisten einen lebenslangen Schutz. Gegen einige wenige Erkrankungen muss man alle 10 Jahre nachmimpfen - tetanus zb ! lass ich zb immer machen. gegen Kinderkrankheiten brauche ich mich zb nicht impfen lassen - hatte masern , röteln, mumps, Keuchhusten. Gegen Windpocken bin ich immun , Gegen Diptherie , Polio und Tetanus lasse ich regelmässig nachimpfen.


    Impfversager; sind bei guter Durchimpfungsrate völlig irrelevant. Eine Durchimpfungsrate von 80% reicht aus um eine Krankheit auszurotten. Die kann sich dann einfach ncith weiter ausbreiten... da sind dann druch die Impfung der meisten und deren Abwehrstoffe auch die geschützt die nicht geimpft werden dürfen oder warum auch immer keinen Titer aufbauen( Impfversager)


    Epedeimien: einige Impfungen können nciht in allen Fällen verhindern das man die Erkrankung bekommt. Masern zb . Aber : wenn man hier geimpft ist ist die Krankheit immer wesentlich milder es treten kaum Sekundärinfektionen und Komplikationen auf ( udn die sind das eigentlich gefährliche zb die Maserenenzephalitis die zu geistiger Behinderung führen kann) ..


    Röteln zb sind für den Erkrankten gar ncith gefärhlich ( wenn er nciht schwanger ist) es gibt keine Komplikationen die irgendwie gefärhlich wären. Miest hat man bei der Erkrankung nicht mal Fieber... Man impft nur weil Embryonen eben bei einer Infektion der ungeschützen Mutter taub-Blind geboren werden....



    TiMIDa : ich bin selber chronisch krank ( mehrfach ) . Mit einer chronischen Erkrankung lernt der Körper leben. Man hat kein Fieber in der Regel etc... und darum darf geimpft werden. Bie Autoimmun - mitbedingten Erkrankungen ist das sogar gut weil das Immunssystem was zu tun bekommt... In einem akuten schub meiner Erkrankung würde mich kein Artz impfen... Aber sonst ist das kein Problem - habe ich jetzt fast 30 Jahre Erfahrung damit...


    Bei eingen chronischen Erkrankungen ist es sogar besser zu impfen und zwar auch sowas wie Grippe ( zb Diabetes) da dort die Abwehr nicht so fit ist wie bei gesunden und eben gerade mehr Komplikationen auftreten die sehr ernst sein können.

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • TiMiDa
    weil du da zwei dinge zusammenwirfst, die man nicht zusammen werfen kann.
    die zulassungskriterien sind sehr streng, ein zweiter conterganskandal kann dadurch einfach nicht vorkommen.
    wenn ein medikament zugelassen und auf dem markt ist, sind die kontrollen andere. da werden aus jeder charge proben genommen und untersucht, nicht jede einzelne dosis. fehler werden bemerkt. und dann kommt es zu rückrufaktionen. genauso können die fehler zb auf dem transport vom werk zum arzt passieren, da liegen auch viele fehlerquellen, wie zb fehlende kühlung.
    wie willst du das verhindern und wie sind deine konsequenzen daraus?


    fehler passieren immer wieder, auch immer wieder mit üblen folgen. meine großtante krepiert zum beispiel gerade elendig an einem krankenhauskeim, eingefangen bei einer routine-op. darf auch nicht passieren, passiert trotzdem ständig. ca 50.000 fälle pro jahr.
    genauso bei lebensmitteln. immer wieder kommt es zu salmonellentoten durch verunreinigte lebensmittel.


    was sind aber die alternativen?
    ich sehe nur das risiko in kauf nehmen und darauf vertrauen, dass es gut geht. oder eben alles ablehnen, was eine gefahr sein könnte. dann kann ich mich nicht mehr behandeln lassen, kein krankenhaus betreten und nichts essen. spätestens einen monat später wäre ich dann mit sicherheit tot, verhungert.

  • TiMIDa : ich bin selber chronisch krank ( mehrfach ) . Mit einer chronischen Erkrankung lernt der Körper leben. Man hat kein Fieber in der Regel etc... und darum darf geimpft werden. Bie Autoimmun - mitbedingten Erkrankungen ist das sogar gut weil das Immunssystem was zu tun bekommt... In einem akuten schub meiner Erkrankung würde mich kein Artz impfen... Aber sonst ist das kein Problem - habe ich jetzt fast 30 Jahre Erfahrung damit...

    :Hm Das glaube ich nicht ganz. Denn der Zeitpunkt der "Schübe" bei chronisch Kranken ist doch gar nicht immer vorhersehbar. Heute geimpft und morgen oder sogar am gleichen Tag den Schub und es gibt Schübe die kommen von jetzt auf gleich heftigst. Ich glaube das ist ein Glücksspiel auf das man sich da einlässt und es ist nur bisher gut gegangen weil man sich eben ja auch nicht ständig impfen lässt.