Schonmal wer den umgang mit KV eingeklagt ???

  • Hallo :D
    Ich glaube dies ist hier mein erster beitrag den ich schreibe...ich habe mir mehrere male hier etwas durchgelesen ich weis aber das es für mich nicht sehr hilfreich gewesen ist...so mal meine geschichte in kurzfassung :P (so gut es mir gelingt)


    Ich habe mich im Februar 2010 von meinem freund getrennt,wir waren nicht lange zusammen und ich bin schwanger geworden und zwar mit zwillingen...Er hat sich gefreut war mit mir zusammen beim FA und wir haben soweit alles durchgeplant gehabt,sind sogar zusammen gezogen...Ich trennte mich dann auf grund von lügen seinerseits(wo ich jetzt nicht weiter ins detail gehen will) würde zu lange dauern...außerdem hat er die kinder anscheind nie richtig wahrgenommen was ja auch schwer für einen mann ist der alles nur von außen mit bekommt.


    Das wars eigentlich nicht wirklich er sagte mir ständig ich solle nicht über die kinder sprechen weil sie ja noch nicht auf der welt sind und alles was wir noch anschaffen müssen dafür hätten wir ja noch zeit...gut frau will natürlich alles durchgeplant haben damit auch alles nach den vorstellungen passt.
    Gut ich konnte also nicht weiterhin mit diesem menschen unter einem dach wohnen und ich habe mich im 4. monat von ihm getrennt.
    Er versprach mir hoch und heilig für die beiden da zu sein und sich zu kümmern wir würden noch über alles reden...er holte seine möbel ab und er verabschiedete sich mit einem CIAO ne....
    Weg war er...und er meldete sich nicht....ich habe ihn im vorfeld bereits über die schwangerschaft informieren wollen doch er hatte schon eine neue handynr..Ich schrieb ihn emails und er kam mir mit den worten...das interessiere ihn alles nicht er hat andere probleme,also war ich beim JA die sagten mir ich müsse ihn nicht weiter informieren...er bekam also keine weiteren infos mehr.


    Ich hatte eine komplizierte schwangerschaft mit krankenhaus aufenthalt und drohender frühgeburt in der 28. woche klasse (kinder sind übrigends gesund und munter :D )


    mussten dennoch 2 wochen auf die intensiv in der zeit hatte ich nicht den willen ihn darüber zu informieren das seine kinder geboren worden sind...er wusste nicht mal das er eine junge und ein mädchen als kinder hat...Er wollte es ja schließlich nicht wissen.
    ICh rief ihn 11 tage nach der geburt an und er war sehr aufgeregt...stellte fragen...wieso ich ihn nicht schon bescheid gesagt habe..usw...wie es ihnen geht...


    Ich sagte ihm alles vernünftig aber auch das wir am mittwoch einen termin zur vaterschaftsanerkennung haben...er gab sich mühe am telefon interessiert zu wirken und versprach mir sich darum zu kümmern frei zu bekommen...er wollte sich ein paar std. später melden ... er tat es nicht ich rief ihn an,er drückte mich weg...okay mehrmals versucht...er schrieb mir eine sms er will einen vaterschaftstest machen lassen vorher brauch ich ihn nicht mit den kindern ankommen okay...
    ich weiterhin versucht ihn zu überreden das er doch interesse an den kindern zeigen solle...ich schrieb ihn eine sms das er einen sohn und eine tochter hat mit namen und gewichte...und ob er sie sehen will... wieder nichts...


    ein paar wochen vergingen die kinder sind zu hause ...ich war letzten monat bei ihm und schellte an mit den kindern...fahrt dort hin immerhin 1 std... klar er machte die türe nicht auf...am telefon sagte er mir ich solle ihn in ruhe lassen...ihn nicht belästigen...er legte auf schrieb mir eine sms


    wenn ich ihn weiterhin belästige geht er zur polizei...ich bin nach hause gefahren und habe alle handynr. gelöscht die mit seiner familie zu tun haben...
    Ich bekam noch einen brief von seiner anwältin das er die vaterschaft nicht anerkennt...ich hatte vorher eine beistandschaft beantragt...jetzt geht alles vors gericht..


    Habe seiner mutter noch fotos in den briefkasten geschmissen...


    beim jugendamt stellte ich dann die frage wie es denn sei wenn ich den umgang einklagen würde,sie guckte mich verdutst an und meinte dann nach dem motto ( wer will denn das bitte ???,sind sie wahnsinnig??) das hätte noch nie geklappt auf antragstellung wenn der KV nicht will dann wird man kaum chancen haben.Und was hätte ich denn davon??


    Naja ich nichts aber die kinder hätten ihren vater ...ich finde er sollte auch dazu stehen ??
    Wie seht ihr das und hattet ihr einen ähnlichen fall wo es dann doch geklappt hat ?? soll ich das überhaupt machen ?? ich will nicht das er so durchs leben kommt er hat 2 kinder und trägt keinerlei verantwortung das macht mich sauer!!!


    LIeben gruß ^^ tamy

  • hallo,


    das ist natürlich schade, daß sich der vater so gar nicht um seine zwillinge kümmert. aber meiner meinung nach ist umgang einklagen nicht unbedingt förderlich. wenn er nicht will, dann brauchst du auch nicht klagen. er wird dann auch nicht wollen.


    und für die kids ist das auch nicht besonders wertvoll: die sehen denn ihren vater zwar regelmäßig, aber wenn der vater das eigentlich gar nicht will, ist das nichts bereicherndes für die kinder.


    manchmal denke ich mir, einen elternteil zum umgang zwingen, ist wie jemandem zu zwingen, seinen lottogewinn abzuholen :rolleyes:


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Es hat hier im Forum tatsächlcih schon jemand den Umgang eingeklagt. Der erste so erzwungene Kontakt war nicht besonders schn für das Kind.


    Allerdings macht es in deinem Fall im moment sowieso keinen Sinn, nicht, solange die Vaterschaftnicht anerkannt ist. Denn solange hat er auch keine Pflichten.


    Mein Tip: schalte mal einen Gang runter. Vielleicht kommt er von selbst, wenn er sicher weiß, dass er der Vater ist. (so ganz uninteressiert scheint er ja nicht zu sein). Ich vermute, er ist überfordert und fühlt sich auch von dir bedrängt.


    Schau, auf der einen Seite rufst du ihn erst an, als die Kinder schon 11 Tage alt sind, und machst den Termin beim JA ohne es vorhermit ihm abzusprechen.(wenn jemand meine Termine macht, ohne mich mal zu fragen, wann ich Zeit habe, dann werd ich gewöhnlcih knatschig). Auf der anderen Seite belagerst du ihn dann aber und erwartest Interesse.


    Und wie ich es verstehe hast du ihm auch während eurer Beziehung keine Zeit mehr gelassen, mal damit klar zu kommen, sondern nur noch das Thema Kinder gehabt. Klar, im vorraus planen ist gut und richtig, aber dafür hat man gewöhnlich so ca. 7-8 Monate Zeit, dass muß nicht alles innerhalb der ersten drei Monate sein.



    Warte ab, was der Vaterschaftstest ihm bringt ( wir Frauen haben nunmal den Vorteil, dass wir sicher sein können, dass das Kind von uns ist, dass wir zur Welt bringen... den hat ein Mann nicht. Und manchmal braucht man den Beweis, um es sich wirklich bewußt zu machen.). Lass ihn Luft holen, sich an den Gedanken gewöhnen, dass er Vater ist... und dann schau, wie es weiterläuft. Halte ihm die Türen offen, aber bombardiere ihn nicht weiter mit Anrufen und sms, damit erreichst du das genaue Gegenteil.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • hi, also zunächst möchte ich euch sagen das es nicht gezwungen sein soll...ich habe ihn die ganze schwangerschaft über mit dem thema in ruhe gelassen...nachdem er mir gesagt hatte das er andere probleme hat...desweiteren haben wir in unserer beziehung nicht nur der kinder wegen gesprochen nachdem ich erfahren habe das wir kinder erwarten es ging auch noch um andere dinge...nun wir mussten halt umziehen und alles finanziell etwas durchplanen,neues auto dies und jenes...es wurde nicht darüber gesprochen diese dinge sofort an zu schaffen.
    Es war auch nicht der einzige negative spruch den er gebracht hat im nachhinein über seine kinder... und das ich einen termin beim JA gemacht habe,war hauptsächlich meinet wegen...sie meinte nur ich solle ihn mal drauf ansprechen ob er bereit dazu wäre...da ich das alles hier in kurzform geschrieben habe werdet ihr das hier eh alles nicht nachvollziehen können, das er hier aufs haustelefon und auf mein handy innerhalb der beziehung terroranrufe gemacht hat und alles auf meinen ex freund geschoben hat damit er einen ausweg vll aus der situation sieht das ist ja nun auch nicht so wichtig...außerdem hat er bereits in der beziehung wieder angefangen heimlich mit seiner ex freundin zu telefonieren... (mit der er jetzt auch wieder zusammen ist) und jetzt die kinder beschimpft und auch auf ihn negativ einwirkt aber das ist ja sein eigenes problem... das ich den umgang jetzt einklagen will ist auch nicht das thema ich hatte gefragt ob das schon jmd gemacht hat und damit durchgekommen ist und evtl. im nachhinein positiv davon denkt...ich glaube nämlich das er kein schlechter mensch ist und den kindern wenn er denn mal da ist gut tun wird.Er hat sich schließlich auch mal über die beiden gefreut...natürlich lasse ich ihn seit einem monat auch komplett wieder in ruhe...steht doch alles oben im text ich habe alle möglichkeiten ihn zu kontaktieren gelöscht handy nr... usw... Es war lediglich eine idee für dann wenn die vaterschaft anerkannt ist.
    Ich finde es außerdem nicht für ungewöhnlich das menschen die kinder erwarten darüber sprechen...oder zumindest wollen es geht ja nicht nur um die anschaffungen aber wie soll man denn bitte sonst dem vater ermöglichen eine bindung zu den kindern aufzubauen...
    Ich habe ihn auch erst 11 tage später über die geburt informiert weil er mir mehrfach gesagt hat das es ihn eh nicht interessiert,aber ich habe mir schließlich doch ein herz gefasst ...schon toll das es alles als negativ gesehen wird wenn ich versuche starte das er mit seinen kindern kontakt hat aber wahnsinnig das hier wenn welche schreiben sie möchten nicht das der vater kontakt hat voll unten durch sind...


    könnt ihr euch mal entscheiden ??? klasse :D und danke für die beiträge.

  • :wow sorry, aber was geht dir denn grad durch den kopf?


    du hast dein thema gepostet und erhältst nun feedback, das durchaus als konstruktive kritik gesehen werden kann.


    wolltest du denn besser nur zusprüche haben? dann hättest das aber ins thema schreiben müssen....


    aber jetzt so auf "ich bin sauer" machen, geht gar nicht.... :kopf


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Ist schon komisch. Wenn Väter oder Mütter Umgangsrecht einklagen wollen , dann ist das normal und in Ordnung. Wenn Frau oder Mann Umgangspflicht einklagen will, kommen die Vorwürfe. Ich verstehe das nicht! :kopf
    Wo ist denn da der Unterschied? Mal abgesehen davon, dass es bisher nur wenige Fälle gab, die das taten, warum sollen Frauen oder Männer die betreuen das nicht dürfen? Es sollten viel mehr tun. Damit endlich mal auch der Öffentlichkeit klar wird, dass es nicht nur umgangsvereitelnde Elternteile auf der einen Seite gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • Wenn Frau oder Mann Umgangspflicht einklagen will, kommen die Vorwürfe.


    tja, das ist halt so eine sache. keiner macht vorwürfe, aber jemandem zu seinem glück zwingen wenn der´s gar nicht will, ist immer mit vorsicht zu geniessen!


    in so einem fall denke ich halt an die kinder.....wenn ein elternteil NICHTS mit den kindern zu tun haben WILL, ist es halt schwierig, ihn/ sie vom gegenteil zu überzeugen.


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • Wenn du jemanden VERKLAGST ist das immer Zwang... weil er ja etwas tun soll was er nicht will...


    Ach ne, das ist ja interessant. Wenn ich den Umgang vereiteln würde, werde ich auch verklagt. So what. Dafür sind Klagen da, um dem anderen, dem Kind oder dem Umgangsberechtigten und in diesem Fall dem Umgangsgewährenden und dem Kind zu seinem Recht zu verhelfen. Ob das nun klappt oder nicht, das ist eine ganz andere Sache.

  • tja, das ist halt so eine sache. keiner macht vorwürfe, aber jemandem zu seinem glück zwingen wenn der´s gar nicht will, ist immer mit vorsicht zu geniessen!


    in so einem fall denke ich halt an die kinder.....wenn ein elternteil NICHTS mit den kindern zu tun haben WILL, ist es halt schwierig, ihn/ sie vom gegenteil zu überzeugen.


    lg casha


    Das ist unbestritten. Aber denkt auch jemand an das Kind, wenn es keinen Umgang mit dem anderen will? Der Betreuende soll das Kind auch ermutigen. Ich finde die unterschiedliche Auffassung gleicher Sachverhalte ungerecht. Letztendlich wird doch sowieso das Gericht im Einzelfall entscheiden und vielleicht ändert sich die Meinung des Vaters dadurch. Wir unterliegen im Leben vielen Zwängen. Aber ohne Vaterschaftsanerkennung ist es ohnehin nicht möglich.

  • Ist schon komisch. Wenn Väter oder Mütter Umgangsrecht einklagen wollen , dann ist das normal und in Ordnung. Wenn Frau oder Mann Umgangspflicht einklagen will, kommen die Vorwürfe. Ich verstehe das nicht! :kopf


    :hae: mmh, ich hab´von Vorwürfen noch gar nichts gelesen.


    Ich hab es so verstanden, dass die Ziele der TE durchaus verstanden werden, sie sie aber in dem Tempo und wie (verständlicherweise!) geplant eher schlechter erreicht, als besser :frag


    Die Mutter hat hier gerade keine Wahl mehr und ist schon um längen Weiter als der Vater. Ich kann sogar nachvollziehen, dass es nicht nur klug, sondern auch richtig wäre, wenn der Mann seine Kinder so früh sieht wie möglich. Ich habe auch nur wenig Verständnis dafür, dass der Vater sich genau dem entzieht.
    Wenn ich mir so die aktuelle Situatíon anschaue, wäre es dem Vater der Kinder wohl auch lieb, er könnte die Geschichte aus seinem Gedächtnis streichen.
    Stattdessen ist er nun eine Leben lang mit der Mutter über die Kinder verbunden.
    Schade, dass er da nicht mehr Courage beweist.
    Für das was die Mutter aber letztlich will, wird klagen nur eben nicht helfen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Zitat

    Wenn ich mir so die aktuelle Situatíon anschaue, wäre es dem Vater der Kinder wohl auch lieb, er könnte die Geschichte aus seinem Gedächtnis streichen.
    Stattdessen ist er nun eine Leben lang mit der Mutter über die Kinder verbunden.


    Für das was die Mutter aber letztlich will, wird klagen nur eben nicht helfen.


    Vertausche doch bitte einfach mal Mutter mit Vater und Vater mit Mutter und lese die Zeilen mal so als ginge es um das Umgangsrecht. Dann wäre aber hier der Teufel los, wenn jemand schreiben würde, dass klagen nicht hilft, denn das Gegenteil ist oft der Fall. Eventuell würde es mal helfen, wenn in solchen Situationen mehr klagen würden. Nicht die Mutter will den Umgang, sie tut es stellvertretend für das Kind.

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • So sehr ich den Wunsch verstehe, das du möchtest das der Vater Kontakt zu seinen Kindern hat, denke ich aber nicht das du mit einer Klage weit kommen würdest. Klar währe es möglich, dennoch glaube ich nicht das die Kindern dann dabei glücklich werden können.


    Der erste Schritt sollte vielleicht wirklich erstmal die Vaterschaftsanerkennung sein. Wenn er einen Test will, soll er ihn doch machen. Denke wenn du dir nichts vorzuwerfen hast, spricht da ja nichts dagegen. Wenn das dann mal geklärt ist, wer weiß wie es dann aussieht.


    Vielleicht muß er es wirklich erstmal schwarz auf weiß sehen das die beiden seine Kids sind. Natürlich spricht das ganze nicht wirklich für ihn, aber wenn er es für seinen Seelenfrieden braucht eben auch zulassen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ich auch schon mit meinem Ex wegen Umgang vor Gericht war. Wir hatten zuvor über die Anwälte eine Vereinbarung getroffen an die er sich aber auch nach Monaten nicht gehalten hatten. Das JA konnte nicht vermitteln weil er nicht wollte und meine Vorschläge hat er einfach abgeschmettert. Also dachte ich mir geh ich eben zu Gericht das die Kids zu ihrem Recht kommen. Schließlich wollte ich mir irgendwann nicht von meinen Kids vorwerfen lassen nicht alles dafür getan zu haben. Auch dort wurde dann letztendlich ne Vereinbarung getroffen. Stattgefunden hatte der Umgang dann einmal und dann 1,5 Jahre gar nicht mehr. Ich hätten mir, aber vorallem den Kids eine Menge dadurch erspart. Heute weiß ich das ich sowas nicht nochmal tun würde.


    Entweder jemand steht freiwillig zu seinen Kindern und will sie gerne bei sich haben oder eben nicht. Aber das was in der Zeit bei den Kids passiert, wie sie jeden Tag was neues lernen, wie sie die Welt entdecken und was für ein Glück Kinder sein können, das fehlt ihm. Und das kann er mit nichts wieder aufholen.


    Zwischenzeitlich hat sich aber alles zum guten gewendet. Sie sehen sich wieder regelmässig. Was aber auch daran lag das ich ihm jederzeit die Möglichkeit gab wieder die Kids zu sehen und mich nicht versperrt hab.


    Ich drücke euch die Daumen das es ebenfalls zu so einer Wendung kommt

  • Vertausche doch einfach mal Mutter mit Vater und Vater mit Mutter und lese die Zeilen mal so als ginge es um das Umgangsrecht. Dann wäre aber hier der Teufel los, wenn jemand schreiben würde, dass klagen nicht hilft, denn das Gegenteil ist oft der Fall. Eventuell würde es mal helfen, wenn in solchen Situationen mehr klagen würden. Nicht die Mutter will den Umgang, sie tut es stellvertretend für das Kind.



    Lucia, nein tausche ich nicht.
    Gern teile ich die grundsätzliche Haltung, dass Väter oder Mütter (Umgangselternteile!!!) die Ihrer Umgansgpflicht nicht nachkommen, also dem Recht des Kindes auf Umgang zuwider handeln, belangt werden sollten. :muede


    Nur weiss ich zu unterscheiden, zwischen einem Problem was die TE, jetzt im Moment hat und eine globalen Disskusion, ob es im Umgangsrecht, Sorgerecht, beim Thema Unterhalt, Betreuung und/oder Elterndasein, zu einem Paradigmenwechsel kommen sollte.


    Jetzt zu klagen hilft der TE ebenso wenig, wie eine weiteres verhärten der Fronten. Und nur weil ein Individuum frustiert über die jetzige Rechtslage und die Konsequenzen für sich persönlich ist, muss ich ja nicht anderen Dinge raten, die nicht helfen.


    Man muss keine Position für einen Elternteil beziehen, um sagen zu können, dass es sinnvoll ist, die Handlungen des anderen zu verstehen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Lucia, nein tausche ich nicht.

    Habe nichts anderes erwartet.



    Zitat

    Jetzt zu klagen hilft der TE ebenso wenig, wie eine weiteres verhärten der Fronten. Und nur weil ein Individuum frustiert über die jetzige Rechtslage und die Konsequenzen für sich persönlich ist, muss ich ja nicht anderen Dinge raten, die nicht helfen.



    lg von overtherainbow :rainbow:

    Jetzt kann sie auch nicht klagen, habe ich auch dazu geschrieben und andere auch. Die TE wollte unsere Sicht der Dinge sehen. Geraten habe ich ihr direkt nichts.

  • Schade, dass da Vorwürfe rausgelesen werden, die hab ich garnicht gemacht. Ich habe nur mal aus den vorgegebenen Infos versucht, die andere Seite zu betrachten.


    Dieser Thread könnte dich interessieren. Wie bereits oben in meinem Beitrag erwähnt hat tatsächlich jemand hier aus dem Forum den Umgang eingeklagt für ihr Kind. Da geht es um den ersten Termin, es wird aber auch nochmal kurz die Klage erwähnt.


    Den Thread über die Verhandlung hab ich auch gerade gefunden: Hier


    Ich bin dennoch der Meinung - und das ist genauso wenig als Vorwurf gemeint wie mein erster Beitrag - dass das /zum jetzigenZeitpunkt) nichts bringen wird, selbst, wenn du vor Gericht Recht bekommst und er zum Umgang verdonnert wird. ( und anders wird er es dann nicht empfinden).


    Die fotos zu seiner Mutter geben war schon eine gute Idee, udn wenn der Vaterschaftstest durch ist, würde ich einfach mal in Ruhe etwas die Z eit abwarten. Bis dahin spielt eben auch seine "Unsicherheit" ( oder sein Wunschdenken, dass es eine solche Unsicherheit gibt) eine Rolle bei ihm. Ein Bekannter vno mir hatte jahrelang zu seinem Sohn ein eher gespaltenes Verhältniss, weil er sich eben nicht ganz sicher war, ob es wirklich sein Sohn ist. Mittlerweile sind diese Zweifel ausgeräumt, und das hat man auch an seinem Verhalten dem Kind gegenüber gemerkt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hi


    is doch ganz klar wenn der umgangselternteil sein Recht einklagt dann tut man im Normalfall den Kindern einen Gefallen damit.
    Wenn du eine Umgangspflicht einklagst weil der andere nicht möchte dann wirst du in den seltensten Fällen den Kindern einen Gefallen damit tun.
    Pack deine Kinder mit einem Fremden der sich nicht für deine Kinder interesiert oder nichts mit den Kindern zu tun haben will mal für zwei Stunden in einen Raum.
    Damit tust du deinen Kindern bestimmt keinen Gefallen ;)


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab