Wir passen nicht zusammen - aber die Beziehung nicht aufgeben wollen

    Hallo ihr lieben,


    was meint ihr. Gibt es eine Chance für eine Beziehung, auch wenn man weiß man passt nicht zusammen? Ändert sich das zusammen leben und evtl. die Einstellungen und Ansichten wenn ein Kind da ist.


    Ich hab derzeit einfach das Problem mit meinem Freund, dass wir viel Mist miteinander durchgemacht haben. Wir sind erst 7 Monate zusammen und ich bin schwanger. Leider habe ich das Gefühl, dass ich mich in den letzten Monaten mehr und mehr zu einem Klammeraffen entwickelt habe. Ich war früher nie so und wollte auch immer meinen Teil an Freiraum haben, genauso wie ich es meinem Partner gelassen habe. Aber durch die ganzen Streitereien und Ärgernisse die wir hatten stand die Beziehung schon oft am Abgrund. Und je weiter die Schwangerschaft fortschreitet desto mehr klammer ich mich an meinen Partner und würde am liebsten so viel wie möglich mit ihm machen.
    Er dagegen hat eine große Familie und macht lieber etwas mit mehreren. Er will seine Familie öfters sehen und natürlich auch was mit seinen Freunden unternehmen.
    Das Problem bei der Sache ist nur, dass seine Eltern ca. 40km weiter weg wohnen und auch seine Freunde. Und er bleibt wenn er bei seinen Freunden ist, meist auch die Nacht über weg.


    Heute z.B. ist er bei seinen Eltern. Dabei waren wir erst am Sa da und am DI. Am Dienstag nur ca ne 1 Stunde aber dafür war er Samstag länger da. Ich habe 2 Wochen Urlaub genommen, damit wir was machen können und er sagt mir gestern Abend, dass er heute bei seinen Eltern ist und wohl erst abends zurück kommt. Das tat mir verdammt weh, weil ich es einfach nicht verstehen kann.
    In vielen Gesprächen sagte er mir dann, dass wir nicht zusammen passen und wir gucken müssen ob wir einen Mittelweg finden.
    Zudem kommt, dass wir bisher ein gemeinsames Konto hatten. Allerdings ist er seit Mai arbeitslos. Er hat seine Lebenweise aber keineswegs geändert. Er fährt immer noch viel zu seinen Eltern und geht weg. Obwohl ich ihn mehrmals "ermahnt" habe, dass wir nicht mehr so viel Geld haben und das einfach nicht so drin ist. Naja alles reden hat nichts gebracht und somit habe ich jetzt wieder ein eigenes Konto und er auch. Jetzt meinte er, wenn er sich die Miete der gemeinsamen Wohnung nicht leisten kann, dann würde er zurück zu seinen Eltern ziehen. Das finde ich unmöglich. Ich bin schwanger. Ich bekomme im November unsere Tochter. Was macht er sich da jetzt aus dem Staub und spricht von ausziehen und getrennten Wohnungen?


    Ich weiß manchmal nicht ob es noch Sinn hat an der Beziehung festzuhalten, aber ich liebe ihn und bin noch nicht bereit aufzugeben.
    Aber ich will mich auch nicht verbiegen und alles akzeptieren.


    Ich möchte einfach, dass er mehr Zeit mit mir verbringt und nicht wenn er zu Hause ist, immer am PC surft oder eben bei seiner Familie ist.


    Oder sind das einfach Erwartungen die er nicht erfüllen kann, da sie zu hoch sind. Es ist sicherlich für ihn schwierig sich auf die neue Situation mit Kind einzustellen, aber er kann nicht einfach sein altes Leben weiter leben. Es ändert sich etwas. Da ist bald ein kleines Mädchen was auch ihren Papa verlangt.

    hallo,


    :troest ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst!


    in der ss entwickelt frau einfach einen "nestbautrieb", der natürlich auch den partner/ vater des ungeborenen mit einschließt. wenn der nicht so "zieht" dann gibt´s probleme.


    so wie ich aber rauslesen, WILL sich dein partner ja gar nicht ändern. er sieht die tatsache "ich werde vater" nicht wirklich ernst und denkt, er könne weitermachen wie bisher. wenn du schon selber sagst, daß ihr eigentlich nicht zusammenpaßt, dann frag ich mich aber auch, wie du schwanger geworden bist- war es ein "unfall", denn gewollt kann es ja nicht gewesen sein, oder?


    bitte denke nicht, daß ein kind alles richten wird. im gegenteil: dein leben ändert sich gravierend mit dem tag der geburt. du bist nicht mehr alleine, mußt verantwortung und das leben eines kleinen menschen übernehmen. wenn dein partner aber jetzt schon meint, zu seinen eltern zu ziehen, weil er ja keinen job/ geld hat (wie wär´s da übrigens mit ARBEITEN??), will er keine verantwortung, will sein altes leben so leben, wie er sich das vorstellt und du bzw. ihr paßt da einfach nicht rein.


    da wäre es evtl doch klüger, schon vorher den schlußstrich zu ziehen und sich erst auf freundschaftlicher basis, später dann auf elternbasis zu "treffen".


    vielleicht entwickelt er sich ja zu einem bilderbuch vater, wenn die kleine erstmal da ist, er umgang hat und die kleine auch versorgen kann/ will.....


    aber jetzt sehe ich persönlich in dieser situation für euch schwarz.


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

    ihr legt ja ein ganz schönes tempo vor..erst 7 monate zusammen und schon ein gemeinsames konto, das bereits wieder der vergangenheit angehört? gemeinsame wohnung? und nu auch ein kind im anmarsch? das ist viel auf einmal für eine so junge beziehung, kein wunder, dass es da auch knatscht...


    vielleicht solltet ihr tatsächlich getrennte wohnungen in betracht ziehen. er scheint vor seiner neuen rolle erst einmal zu flüchten und du wirst ihn nicht umstimmen, im gegenteil. das muss von ihm selbst kommen. mit einer eigenen wohnung bist du nicht so abhängig von seinen launen und kannst dich auf euer kind freuen. vielleicht kommt er dann von selbst und hilft z.b. bei der einrichtung des kinderzimmers..zumindest eine chance für ihn, sich ohne druck mit dem thema auseinanderzusetzen und dann vielleicht auch das nötige verantwortungsgefühl zu entwickeln.


    ich kenne zumindest ein paar, das eine bereits 10-jährige tochter hat und seit 5 jahren trotz fortbestand der beziehung getrennt lebt. bei denen klappt das super. wär für mich nicht das richtige, aber ist ja für andere vielleicht ne überlegung wert...


    ich selbst hab eine ähnliche geschichte hinter mir; mein damaliger freund ist mehr geflüchtet als alles andere..und ich wollte ihn immerzu mit einbeziehen in der hoffnung, eine bindung zwischen ihm und dem damals noch ungeborenen kind herzustellen.
    im nachhinein denke ich, dass ich die schwangerschaft mehr hätte genießen können, wenn ich mich nicht so sehr auf ihn konzentriert hätte. das hatte eine menge enttäuschungen zur folge. besser wäre ich gefahren, wenn ich ihm die tür offengelassen hätte, aber mich nur auf mich und das kind konzentriert hätte.


    ob eure beziheung unabhängig vom kind noch eine chance hat, kann ich nciht beurteilen. ich bin aber der meinung, dass ihr alle nebenschauplätze erstmal abschaffen müsst, um diese frage für euch klären zu können.


    edith sagt: der erste absatz ist nicht als vorwurf gemeint (kam vielleicht so rüber). wollte damit nur sagen: euer knatsch hat vielleicht mehr mit dem tempo zu tun, als mit "unüberbrückbaren differenzen"

    wenn alles gut läuft,kann man freiraum zulassen und ihn auch für sich genießen.
    du fühlst dich aber alleine gelassen,hast andere vorstellungen ,fühlst dich nicht gut so wie es ist...leider neigt man genau dann zum klammern...weil man es ja so gerne anders hätte ,zur not setzt man den anderen ,oft auch unbewusst, unter druck,immer in der hoffnung,er wacht auf und ändert sich...nur leider geht das oft nach hinten los...der andere zieht sich noch mehr zurück und man selbst wird immer unglücklicher.
    du wirst ihn nicht ändern,das muss wenn,von ihm kommen...
    du musst für dich herausfinden,was du willst und mit welchen abstrichen du leben kannst und mit welchen nicht und dann musst du handeln.
    habt ihr schonmal in ruhe gesprochen,ich meine so wirklich gesprochen,wie er sich fühlt,wie du dich fühlst,wie das weitergehen soll ?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    oh je, die nummer kenn ich (zumindest was das tempo angeht ;) )



    ...und bei uns ist es gar nicht gutgegangen : nach 6 monaten geheiratet, danach sofort schwanger und nachdem ich wieder "herr meiner sinne " (sprich:nach den schwangerschaftshormonen)war das grosse elend : nee, wir passen nicht zusammen



    wir sind jetzt 1,5 jahre getrennt und ich würde es jederzeit wieder tun. man kennt einfach keinen menschen nach so kurzer zeit


    alles gute für dich


    jaara

    Ist bei jedem natürlich anders, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wenn ein Partner meint, man passt nicht zusammen und Du selbst das auch spürst, dann hat es keinen Sinn.


    Aber wenn Du meinst , noch abwarten zu müssen, Euch eine Chance zu geben, dann solltest Du das auch tun. Denn sonst hast Du vielleicht hinterher das Gefühl, womöglich eine Chance auf Versöhung verpasst zu haben. Dieser Prozess des Hoffens und eventuell doch scheitern ist sehr schmerzhaft. Aber dann bist Du Dir sicher, dass Du alles versucht hast.


    Allerdings mach Dich nicht zum Hampelmann, wahre Deine Würde und sobald Du merkst, es tut Dir gar nicht gut, dann beende diese Beziehung oder versuche das Modell der getrennten Wohnungen und trotzdem ein Paar bleiben.


    WArum möchte Dein Partner einen Mittelweg mit Dir finden ? Wegen dem Kind oder weil er Dich so sehr liebt, dass er sich nicht von Dir trennen möchte ? Frage das doch mal ganz konkret.

    Liebe Grüße, Miriam
    "Ich habe keine Macken - das sind Special Effects" [size=10]

    Das ist richtig mit dem Tempo. Es war alles sehr schnell gegangen. Dann kamen sehr schnell Probleme mit meinen Eltern dazwischen. Mittlerweile ist das Verhältnis soweit, dass meine Eltern und mein Freund sich gegenseitig hassen und nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Das war auch oft Streitpunkt.


    Ich weiß nicht warum ich derzeit so verzweifelt versuche ihn bei mir zu haben. Ich habe einfach nur das Gefühl mit gleitet es aus den Händen, wenn er unterwegs ist. Ich glaube ich hätte auch nicht so das Problem, dass er weg geht, wenn ich wüsste er kommt nachts nach Hause. Aber das ist ja meistens nicht so.


    Ich liebe ihn so wie er ist. Nur dieser unglaubliche Sturkopf macht die Beziehung schwierig. Ich hab ihm gesagt, dass mir momentan mehr nach Zweisamkeit ist, als nach der großen Menschenmenge und wir da evtl. einen Kompromiss finden. Daraufhin meinte er nur, dass wir verschieden sind und es da keinen Kompromiss gibt. Das wäre eine Einstellungssache.
    Ich hab so manchmal das Gefühl, als würde er wollen, dass ich die Beziehung beende. Ich meine wir hatten schon genug Mist durchlebt und er hat auch schon einige Fehler gemacht. Zum einen in einer angeblichen Kurzschlussreaktion Schluss gemacht und dann doch wieder gekommen.
    Er sagt auch er liebt mich und bleibt nicht nur wegen dem Kind mit mir zusammen. Aber verhalten tut er sich manchmal anders.


    Ich hab mir vorgenommen es zu versuchen zu akzeptieren, dass er nicht das gleiche will wie ich. Ich werde mir auf die Zunge beißen wenn es das nächste Mal heißt er fährt zu seinen Eltern oder zu seinen Freunden. Mal schauen ob es funktioniert. Vielleicht ist das auch nur wirklich der "Nestbau" der mich zu so einem einnehmenden Wesen macht und wenn das Kind dann da ist, bin ich wieder die "alte" und kann ihm ohne Probleme mehr Freiraum lassen.


    Sicherlich kann es auch sein, dass er überfordert ist. Das könnte ich ja auch verstehen, aber er sagt es sei nicht so.
    Als ich ihm damals mit getrennten Wohnung ankam, hat er sich zutiefst verletzt gefühlt. Er meinte, er will sein Kind mit aufwachsen sehen und am Leben teil haben und nicht nur ab und zu zu Besuch kommen. Und jetzt kommt er selbst auf die Idee? Irgendwas passt doch nicht :(

    Hallo,


    also irgendwie kommt mir das bekannt vor. Nicht, wie es bei euch läuft, sondern das man sagt, man passt nicht zusammen.
    Ich habe das bei meinem Ex und mir auch oft gedacht und jetzt zum zweiten Mal vollzogen. Man meint natürlich immer, dass es doch irgendwie geht, man versucht so viel, man liebt ja schliesslich den Partner, aber wenn da immer diese Zweifel sind, dann ist das schon sehr belastend für eine Beziehung.


    Ich denke auch, dass dein Freund mit der Situation etwas "überfordert" ist. Er wird jetzt Papa und fühlt sich wohl noch gar nicht reif dazu. Natürlich wird dann vieles anders laufen und er scheint das aber gar nicht zu wollen.
    Und ich denke, du wirst dich nicht ewig verstellen können, besonders jetzt, wo dein Hormonspiegel eh aus der Bahn ist. Letztendlich solltest du dich auch fragen, ob du das wirklich möchtest, dich immer verstellen müssen, so, wie es deinem Partner am besten passt.


    Wünsche dir alles alles Gute

    LG Marlit


    ** Die Hoffnung stirbt zuletzt**

    Hallo,


    ich für mich hab beim Lesen so das Gefühl, daß nach dem rasanten Tempo der Partnerschaft
    er sich nun eher arrangiert als sich wohl zu fühlen. Ich denk auch, er ist nun erst mal kräftig überfordert
    nach den vielen Situationen in der kurzen Zeit. Nur hätt ich selbst kein Verständnis dafür, dass er dich
    jetzt im wahrsten Sinne des Wortes allein hängen läßt. Ein Kind gemacht ist bekanntlich schnell, dann
    sollte er auch soviel Anstand haben um dich nicht im Ungewissen leben zu lassen, was er sich konkret
    für sich vorstellt und wie es mit dir und dem Kind weitergehen soll. Ich würde mich an deiner Stelle nicht
    so verbiegen, nur um ihm SEIN Leben so angenehm wie möglich zu machen. DEIN Leben verändert sich
    schließlich auch durch das Kleine und tut es jetzt schon. DU kannst nicht wie er einfach davor wegrennen
    und am alten Leben festhalten. Er ist schließlich erwachsen genug, um zu wissen das mit einem Kind auch Verantwortung
    kommt, gewollt oder nicht und auch als Vater. Hier wär eigentlich ein offenes Gespräch fällig.
    Man muß sich ja nicht gleich trennen. Manchmal bringt die Zeit auch wieder beide ein wenig näher,
    es muß sich noch Einiges setzen und dein Partner verdauen. Eine Beziehung "nur" wegen
    eines Kindes wird jedoch auf Dauer auch nicht glücklich machen und die Gefühle zueinander kann
    es leider auch nicht beeinflussen.


    Ich wünsch euch alles Gute und das ihr`s schafft :bigkiss


    Malefix

    Also,


    wir haben uns nun mal zusammen gesetzt.


    WIr haben beschlossen bzw. er wollte es so, dass wir wieder getrennte Wohnungen haben.
    Er ist scheinbar wirklich nicht oder noch nicht bereit irgendetwas von seinem alten Leben aufzugeben.


    Er sagte mir, dass wenn er seine Eltern oder Freunde 10x die Woche sehen will, dann tut er das auch und fährt dann auch 10x hin. Das würde er sich nicht verbieten lassen. Aber ich will es ja nicht verbieten. Ich möchte einfach nur, dass wir nach dem ganzen Hin und Her und vielen vielen Ärger langsam zur Ruhe kommen und eine Familie werden.
    Er hat damals gesagt, er steht zu mir und dem Kind. Egal was passiert. Danach soll er jetzt auch handeln.
    Er ist einfach noch nicht reif für ein Kind und versucht jetzt das Leben noch zu leben mit weggehen und Freunden treffen.


    Auch meint er, dass wir komplett unterschiedlich sind. Er kommt aus einer Großfamilie und ich bin Einzelkind. Er macht lieber etwas mit mehreren als zu zweit. Ich hingegen mag (zumindest momentan) eher die Zweisamkeit und nur hin und wieder die große Menschenmenge. Er will so oft es geht seine, wie er es nennt, vertrauten Personen um sich haben. Ich habe dann auch Kompromisse vorgeschlagen, wie z.B. er besucht seine Eltern 1x die Woche und ich dann meine. Oder er macht mit seinen Freunden was, kommt aber nachts nach Hause und bleibt nicht über Nacht weg. Oder er macht ein WE was er gerne möchte und dafür gehört das nächste Wochenende dann uns. Aber er meint, es gäbe da keinen Mittelweg für uns. Das wäre alles schwachsinnig solche Regelungen. Er hätte schon viele Freundinnen vor mir gehabt und da hatte er nie solche "bekloppten" Regelungen treffen müssen. Da wäre das weggehen und der Freiraum nie so ein Problem gewesen wie mit mir.
    Dann sagt er, er fühle sich von mir nicht unterstützt, weil wir wieder getrennte Konten haben bzw ich das so wollte. Daraufhin hab ich ihm dann einige Modelle vorgeschlagen wie wir die Kosten aufteilen können, sodass er sieht dass ich ihn unterstütze. Aber das hat er auch alles abgelehnt. Weil er nicht auf meine Kosten leben will.
    Also ich kann machen wie ich es will. Recht ist ihm sowieso nicht.


    Ich habe dann gefragt, warum wir noch zusammen sind, wenn wir so unterschiedlich sind und es keinen Weg für uns gibt diese Unterschiede "auszubügeln"... Denn schließlich sagte er selbst, er sieht momentan wenig Sinn und hat kein Glaube mehr an die Beziehung.
    Aber er will die Hoffnung dann noch nicht aufgeben, dass wir es vllt dann eben mit getrennten Wohnungen doch schaffen, die Beziehung zu retten.


    Hin und wieder frage ich mich auch, ob das vllt einfach nur Taktik ist und er vllt schon eine Neue in Aussicht hat und mich solange noch warm halten will oder es so macht, dass ich mich dann irgendwann trenne und wir im guten auseinander gehen. Denn das ist ihm auf jeden Fall wichtig, wie er sagt.

    Ich staune wirklich immer wieder, wie einfach es sich einige angehende Vaeter (sicher auch einige Muetter!) machen. Es ist ein Kind unterwegs. Und ihm ist jetzt erstmal seine Freiheit wichtig? (ach mensch, das kenn ich doch alles irgendwoher :(. Willige in diesem Zustand ja nicht in gemeinsames Konto ein (das wollte meiner auch immer... er wollte das, weil ER finanziell sehr viel schlechter da stand!). Ganz ehrlich: es klingt so, als kannst du dich darauf gefasst machen, das mit dem Kind weitgehend allein zu wuppen (egal, ob ihr nun zusammen bleibt oder nicht). Ich wuerd mich dann eher trennen. :troest

    Hallo,


    ich sehe es genau so und ich glaube, du spürst es in deinem Innersten auch, das wird nix mehr.


    Richte dich darauf ein, dein Kind alleine groß zu ziehen und konzentriere dich auf dein Kind (Schwangerschaft) und deinen "Nestbau". Ich denke, mit der Zeit wirst du dann auch ruhiger und kannst eigene Pläne schmieden wirst selbstbewusster.


    Es kommen doch nur Kompromisse und Vorschläge von dir. Er möchte keine Kompromisse und SEIN Leben leben, seine Vorstellungen zu seinen Gunsten haben.
    Also gebe ihm das Gefühl bzw. zeige ihm, du bist stark, du brauchst ihn nicht und du schaffst es alleine. Mal sehen, was dann passiert!
    Können dich deine Eltern unterstützen und stehen sie zu dir? Oder hast du gute Freundinnen, die jetzt für dich da sein können und dich auffangen?


    Er hat sich mit deinen Eltern zertritten, das alleine wäre für mich alleine schon schlimm. Zu einer Beziehung und Familie gehört für mich auch dazu, dass man sich mit den Eltern/Schwiegereltern wenigstens auf einer vernünftigen Ebene (wenn es auch nur das Nötigste ist) versteht und man füreinander da ist. Da hier auch schon der Wurm drin ist, belastet das eure Beziehung doch nur.


    Ihr habt einfach zu viele Baustellen. Er wird sich nicht ändern und du kannst des lieben Frieden willens nicht immer Kompromisse suchen und dich verbiegen!
    Lebe DEIN Leben! Lasse ihn los (siehe oben) - mal sehen, wie er sich dann verhält.
    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!


    Ich wünsche dir viel Kraft und Mut


    Rabia

    Zitat von Kaffeetasse

    Dann sagt er, er fühle sich von mir nicht unterstützt, weil wir wieder getrennte Konten haben bzw ich das so wollte.


    Gemeinsames will aber aber auch nicht und Du machst sowieso alles falsch. Er will seine Kumpels, seine Familie und kein Babygeschrei. Er will keine klettende Frau und keine Pflichten.


    Du wirst alleinerziehend sein.
    Lass bloß den Shice mit dem gemeinsamen Konto. ;)