Nachwirkungen vom Umgang mit KV

  • Jedes Mal wenn meine beiden Kinder ( 9 und 5 Jahre ) nach einem Umgangswochenende wieder kommen, berichten sie mir die abenteuerlichsten Dinge, welcher der Kv beiden über mich erzählt und verstehen am Ende überhaupt nichts mehr, wenn ich ihnen dies anhand von einfachen Beispielen wiederlege. Das Jugendamt, welches ich da auch schon um Rat gefragt habe, sagt daß es in dem Sinne keine rechtliche Handhabe gibt, die gegen den KV durchgesetzt werden kann. Ich weiß da nicht mehr weiter, wie ich ihm in dieser Sache in seine Schranken verweisen kann. Da der Kv gemerkt hat, daß er mit seinen Verleumdungen nicht vor Gericht durchkommt, versucht er es eben jetzt auf den Rücken meiner Kinder auszutragen. Hat jemand einen hilfreichen Vorschlag, ich weiß da nicht mehr weiter, was ich machen kann.

  • Das Problem habe ich auch jedes Wochenende, mein Sohn ist 8. Bei uns ist das schon seid der Trennung im Oktober 2007 so, das mein Sohn "manipuliert" wird.
    Besonders schlimm ist es jetzt seid Anfang des Jahres, seid Januar ist die Scheidug durch und Ex hat in jeden Punkt verloren.
    Am Anfang haben wir (meine Eltern, mein Freund und ich) viel mit meinem Sohn darüber gesprochen, in der Hoffnung vieles so aus dem Weg zu räumen. Uns ist auch immer ganz wichtig gewesen micht über "Papa" vor dem Kind zu meckern. Mein Sohn hat heute noch zu mir gesagt, das er schon weiss wann der Papa lügt. Irgenswie süß, wie will er dies wissen, ist doch nur ein kleiner achtjähriger.
    Für die Kids ist es denke ich wichtig das man als Mutter immer die Ruhe behält. Solange du dir bewusst bist nichts falsch zu machen, werden deine Kids das auch merken.


    Wie man dem Ex jetzt von diesem Verhalten abhalten kann weiß ich auch nicht so genau. Gespräche gemeinsam ruhig und sinnvoll führen klapp denke ich nicht, wenn die eine Partei ständig über einen Lügen erzählt.
    Ich selber habe Freitag einen Termin beim JA, vieleicht hat meine Mitarbeiterin ja ne Idee.

  • Hallo zusammen,



    da das Gespräch mit dem anderen ET wohl weg fällt, es also nicht möglich ist dem anderen klar zu machen, dass negative Äußerungen über den anderen ET das Kind treffen, finde ich es sinnvoll, neutral zu bleiben und allgemein.


    So in dem Sinne:"Jeder Mensch hat seine eigene Meinung, Wahrnehmung und auch Gründe für sein Verhalten. Diese muss man nicht immer kennen, teilen und/oder gut finden. Was denkst Du? Was ist Deine Meinung?"


    Da sein, es nicht überbewerten, verstehen und verzeihen.



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Bei so was befürworte ich stark die Trennungskindergruppen. Die werden psychologisch betreut und vieles wird da ganz beiläufig geradegerückt, ohne dass großartig "gegen" oder "für" eine der Parteien argumentiert werden muss.