Langanhaltende körperliche Erschöpfung - was hilft...?

  • Frag mal Dr. G**** über Symptome einer Depression... mir hatte Johanniskraut geholfen und nachts ein Medikament, pflanzlich, das ich dir gern per pn mitteile.


    Du sagst, dass die Schlafstörungen bereits vor der Schwangerschaft aufgetreten sind.
    Hast du schon mal über eine Therapie nachgedacht?

  • Hast du schon mal über eine Therapie nachgedacht


    Ich habe gerade eine klassische Psychoanalyse hinter mir. :-) Und ich würde sagen: erfolgreich.


    Ich will aber trotzdem oder gerade deshalb nicht völlig ausschließen, dass die Müdigkeit mit der Psyche zusammenhängt. Letztendlich wird sich das aber nicht hunderprozentig klären lassen... zumal ich eigentlich nicht traurig fühle.


    PN wäre super, danke! :blume

  • Dann könnte es auch sein, dass du "nur" noch am verarbeiten bist, zzgl. die alltäglichen Aufgaben in deiner Familie...


    pn kommt.

  • Da ich das auch hatte kann ich sagen, dass Aerzte damit ueberfordert sind (keiner weiss wirklich, woher chronische Muedigkeit/Erschoepfung kommt). Wenn das Uebliche (Eisenmangel, Depression) ausgeschlossen wurden, dann musst du selbst experimentieren, bevor dir von den Aerzten aller moeglicher Mist aufgedrueckt wird. Bei mir war das ein Antidepressivum, was mich voellig ausgeknockt hat (brachte nullkommanix), Therapie (was soll das gegen Muedigkeit bringen? Nichts - obwohl ich auch der Meinung bin, dass Therapie immer was Gutes an sich hat, aber eben nicht gegen Muedigkeit). AUch ich habe eine latente U-funktion der Schilddruese. Leider bringt da L-Thyrox garnichts, wenn die Nebennieren nicht mitspielen (adrenal fatigue - erschoepfte Nebennieren).


    Probiert hab ich alles moegliche von Nahrungsergaenzungsmitteln, homeopathischem, Bachblueten ueber Relaxprogramm: Wanne, Massagen, viel schlafen, sehr frueh ins Bett etc. Was letztlich was gebracht hat (geht aber keinesfalls ueber Nacht): den Koerper entlasten, wo geht. Keinen Kaffee mehr, viel Tee trinken (Kraeutertees, gruenen Tee), sehr gesund ernaehren. Keine Fertignahrung mehr. 60-70% Gemuese und Obst am Tag. Wenn man es so nicht decken kann, dann in Shakes, green smoothies, ausgepresst. Kaum noch Fleisch. Das klingt anstrengend, aber nach 1-2 Wochen hat man sich schon dran gewoehnt. Mit leichtem Sport wieder anfangen (Yoga z.B.). Bei Sport, der dir mehr abverlangt, sind die Nebennieren erstmal voellig ueberfordert mit und du bist ganz platt. Langsam aufbauen und steigern.


    Gute Besserung.

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Hallo Borgia,


    Vielleicht würde Dir ein Mutter-Kind-Kur helfen. Ein wenig Freiraum für Dich, Austausch mit anderen, einiges was Du für Dich tun darfst
    und Gespräche mit kompetenten Menschen.
    LG WEE

    Einmal editiert, zuletzt von WEE ()

  • Aber wie gesagt - das ging bei mir schon ca. 1 Jahr vor dem Kind los, unabhängig von der Schlafmenge.


    Überleg doch mal ganz intensiv nach, was in diesem Jahr vor dem Kind passiert ist? Besondere Umstände, Erlebnisse etc.?


    Und wenn du nicht schlafen kannst, auch wenn das Kind schläft, woran denkst du, was beschäftigt dich?


    LG


    Cata

    Ich bin und bleibe - hoffentlich - eine Kämpfernatur. Dazwischen bin ich mal schwach... :bigkiss