Hallo ihr Lieben,
Einige von euch wissen, dass das Verhältnis meines Exes zu mir nicht das Allerbeste ist, genau genommen gibt es von seiner Seite gar kein Verhältnis, er ignoriert mich für sich persönlich sehr erfolgreich. Die Ferien sind vorbei, die Jungs waren für eine Woche bei ihm und nach ihrer Rückkehr merkte man, oh je, da ist etwas schief gelaufen, zwischen ihm und unserem Ältesten. Der Junge war fix und fertig, weil mein Ex ihn wohl arg verbal angegriffen hat und ihn mit Vorwürfen, die aus dem Wortlaut mutmaßen lassen, eigentlich für mich bestimmt gewesen waren.
Nunja, dass sowas nicht vor Kindern debattiert wird, versteht er wohl nach wie vor nicht.
Fakt ist jedoch nun, dass der Große heute wieder bei seinem Kinderpsychologen war und sich das 1. Mal wirklich verbal "ausgekotzt" hat, worüber ich auf der einen Seite sehr froh bin, dass er sich öffnen kann, aber auf der anderen Seite mich Sorge überkommt, wo das noch enden wird.
Es ist nun so, dass er dem Psychologen gesagt hat, dass er nicht mehr zu ihm will, aber Angst hat, vor der Reaktion und möglichen Konsequenzen meines Exes ihm gegenüber. Der Psychologe hat ihm erklärt, dass er sich das nochmal 1 Woche überlegen soll und wenn er nach wie vor der Meinung ist, dass sich dieser mit meinem Ex an einen Tisch setzt und ihm das aus seiner neutralen Sicht erklären wird.
Schwierige Situation.
War jemand schon mal in so einer Situation?
Es geht hier nicht darum, den Kontakt zu unterbinden, aber wenn ein 11jähriger sagt, er kann nicht hin, weil er Angst vorm KV hat, aus welchen Gründen auch immer, die wissen nur er und der Psychologe, muss man doch handeln.
Da ich jedoch keinen Draht zu meinem Ex finden werde, wie soll man da eine vernünftige Basis finden, dass er es zulässt und den Jungen entscheiden lässt und es später keine Konsequenzen für den Großen gibt?
*grübelnd*