Stress durch Beruf

  • Hallo zusammen,


    ich hab ein Problem, das mich sehr beschäftigt. Ich bin voll berufstätig, habe aber eine kleine Tochter (4 Jahre), um die ich mich kümmern muss. Tagsüber ist sie im Kindergarten, nachmittags manchmal auch bei den Großeltern oder bei Freunden, die selber Kinder haben. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, bin ich häufig sehr gestresst und muss so vieles erledigen, dass ich das Gefühl habe, mich nicht voll und ganz auf Lea konzentrieren zu können. Das würde ich aber gerne...


    Hat jemand von euch einen Tipp, wie ich mir meine Zeit gut einteilen kann? Ich hatte zum Beispiel mal überlegt, alle beruflichen Sachen auf einen Tag zu legen, damit ich die anderen Tage dann den Kopf frei habe. Aber das ist ja auch schwierig, ich kann ja meine Tochter nicht einen Tag auf Standby schalten. Es wächst mir einfach über denv Kopf, und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe ja schon sehr wenig Kontakt zu ihr durch die ganze Arbeiterei, und davon noch mehr Zeit abknapsen ist eigentlich nicht gut.


    Vielleicht ist ja jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir weiterhelfen?

  • Zumindest kann ich Dir sagen das Du nicht alleine bist.
    MIr geht es manchmal auch ähnlich obwohl ich schon viel gelassener geworden bin.
    Meine ist aber auch schon 6.
    Ich koche eben nicht jeden Tag. Da gibt auch mal ein Bestellen oder MC.
    Haushalt ist dann auch nicht jeden Tag drin und Wäsche wasche ich nur einmal die Woche.
    UNd dann kommen noch die UmgangsWE.
    Da wird dann aufgeholt

  • spontan fällt mir ein.


    es braucht alles seine zeit. ich glaub das gefühl haben wir alle. ob nun ganztagsstelle oder halbtags.
    ich weiß nicht wie lange deine situation so ist, aber es kann nicht alles von jetzt auf gleich kommen das dauert seine zeit eh man so den rythmus drine hat.
    schau mal wo du deine piroitäten runterschrauben kannst.
    und nie vergessen mann kann nicht überall perfekt sein.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Meiner ist fast drei.


    Ich machs so: wenn ich ihn nachmittags abhole ist er dran bis er schläft und dann Arbeiten oder Haushalt je nachdem was wichtiger ist.


    Und lasse auch mal fünfe grade sein.


    Und mache manches eben nicht "vorbildlich" (Fenster putzen oder so, bei uns liegt immer was rum)

    Nicht zu wissen, was man will ist schlimm, schlimmer noch ist jedoch nicht zu wissen was man nicht will.
    (Ich hoffe, das ist kein Zitat)